Quote

"To make an end is to make a new beginning"- T.S. Eliot

Tuesday 29 August 2017

#Lateupload

Ja, lange kein Post mehr. Aber es ging so schnell und plötzlich war ich auch schon wieder in Deutschland. Die Abschiedsfeier, so viele Tränen, wie vergossen wurden, war trotzdem unglaublich schön. Ein letzter Abend, der viel zu schnell umging.
Am nächsten Tag hatte ich dann auch noch einmal eine richtig typische Anreise zum Flughafen: Langer Stau Richtung Manila, einen Busfahrer, der extra ausstieg um mir ein Taxi zu besorgen und noch ein paar letzte male die worte "Oh du sprichst ja Tagalog".
Am Flughafen selbst haben dann Nyra, Justin und Renee mir einen coolen Abschied bereitet, durch den ich fast den Flug verpasst hatte. Aber zum glück war der auch mehr als typisch: Nämlich mit Verspätung!
Die Flüge vergingen dann wie im Flug und schon hatten wir wieder deutschen Boden unter den Füßen. Leo sagte es ganz passend: "Man merkt, dass wir wieder in deutschland sind, hier kostet eine Bretzel plus Getränk 5 Euro".
Erst hatte ich ja noch behauptet, ich würde auf ewig mit Eimer und Schöpfkelle duschen, aber nach einer richtigen Dusche waren die Gerdanken ganz schnell wieder verworfen.
Generell war meine Ankunft hier doch ganz anders, als ich sie mir vorgestellt hatte. Das erste mal in meinem Zimmer stehend kamen mir echt die Tränen: So viele Sachen, die ich besaß und so einen großen Raum hatte ich dann echt nicht mehr in erinnerung. Auch wie einsam ich wohl doch zwischenzeitlich gewesen sein muss, wurde mir im Zusammensein mit der Familie noch einmal bewusst. 
Eine Überraschungsparty hatte ich nicht erwartet, aber nach diversen Fleischbergen-Kaufen-Aktionen erahnt und war dann doch mehr als happy, als pklötzlich alle aus den unterschiedlichsten Orten angereist waren.
Die Pause blieb aus und schon startete ich ins Praktikum. Ist nichts mehr mit "Keiner hatte nen Plan und dann machten wir das ohne zu wissen wieso".

Saturday 22 July 2017

Und das Ende naht?

Ich habe jetzt in letzter Zeit echt wenig hochgeladen, aber das ist einfach, weil die letzten zwei Wochen jetzt einfach so unglaublich schnell vergangen sind.
Als ich aus dem Urlaub wieder kam, sind auch kurz nach mir andere freiwillige australien angekommen. Die drei habe ich so schnell lieb gewonnen- eine sau coole Truppe.
Dann haben wir viele aktivities mit den kids gemacht, ich hab noch ein bisschen gartenarbeit gemacht, wir hatten einen evaluation talk mit allen supervisorn, ich war ein letztes mal in Behia auf dem reisfeld arbeiten und die letzten tage verbringe ich einfach so viel zeit wie moeglich mit den kindern. Ich fasse es noch gar nicht, dass das alles jetzt einfach so vorbei sein soll...

Ueberschwemmungen wie ich sie noch nie gesehen habe!

Am naechsten Tag haben wir uns dann auf den weg gemacht, um weitere Orte zu erkubnden. Nach einer kleinen Abkuehlung im Meer sind wir zu einem Wasserfall gefahren. Am “dead end” habenw ir geparkt und wollten uns auf den Weg machen. Ein Weg fuehrte nach rechts und ein anderer nach links. Selbstbrewusst ( Da wir eigentlich keinen guide mieten wollten), sind wir dann in die linke richtung losgelaufen und wurden anch ein paar Metern schon gefragt, ob wir denn wuessten, wo wir hingingen. Als ich “ Zum wasserfall” gesagt habe und den Blick sah, wurde mir klar, dass woir natuerlich den falschen Weg gewaehlt hatten, also sid wir dann doch denr echten Weg gegangen. Abenteuerlich wurde es bei diversen rivercrossings und einem recht steilen aufstieg, aber nach mehr als einer Stunde hatten wir dann doch endlich den Wasserfall erreicht und konnten in dem angenehm kalten Wasser schwimmen. Ok, es war echt mega kalt, aber wirklich angenehm. Nachdem wir dann auch noch ein paar andere Leute kennengelernt hatten ( unter anderem einen halb ami- halb philippino in usnerem alter, der einfach in nem haus in mitten der Wasserfaelwle gewohnt hat) haben wir uns dann auf den rueckweg gemacht und ploetzlich fing es an zu regnen- zu schuetten. Unglaublich doll. Und schon anch ein paar Minuten, war alles klitschnass. Ich hatte das Glueck, meine wasserschuhe anzuhaben, die nicht mehr weiss waren, sondern durch die Mocke braun, aber jess hatte nur ihre fliflops die durch den Hike schon kaputt waren und ploetzlich war es geschehen und sie hatte sich geschnitten und es fing an zu bluten. Gluecklicherweise fanden wir eine huette, wo wir versucht haben mit nassen handtuechern das Bluten zu stoppen, was auch einigermassen geklappt hat. Wir waren moindestens ne stunde unterwegs zu der zeit und die frau an der huette, teilte uns dann mit, dass wir mindestens ne weitere stunde zu laufen hatten_ Ihr koennt euch nicht vorstellen wie verzweifelt wir in dem Moemnt waren ( eigentlich bis auf den blutenden Fuss und mein handy, was eventuell kaputt gehen koennte, w1ar die Situation eigentlich ganz witzig). Naja, nach einer Srt7nde erreichten wir dann auch die Strasse und standen vor dem naechsten Problem: alles war ueberschwemmmt. Kein auto konnte mehr fahren und die Leute, die versuchten die Strasse zu ueberqueren, mussten mehr oder weniger schwimmen, da das braune wasser brusthoch war. Sowas habe ich vorher auch noch nicht gesehen- auch, dass das Meer am ende nicht mehr blau sondern braun war, da alles dort reinfloss. Nach ca. Zwei Stunden warten, konnten wir dann aber doch endlich nach hause fahren und ihr koennt euch nicht vorstellen, wie froh ich ueber eine heisse dusche war an demAbend!

Werde ich ein Profitaucher?

Am Morgen kam es dann so, dass jess und ich zusammen beschlossen haben, wieder zurueck an den anderen Ort, nach Sabang zu fahren.\ Als wir dann endlich an dem Ort aus dem Jeepney stiegen,m kamen schon ganz viele Leute auf uns zugerannt mit Angeboten, wo wir denn schlafen koennten. Ein Mann hatte nicht lokcer gelassen und hatte uns hundert Meter weit vrefolgt und ist mit dem Preis immer weiter runtergegangen, bis wir dann endlich bechlossen, Rudi zu folgen und uns seine Wohnung anzusehen, die er uns dann fuer den sagenhaften Preis von 4 Euro pro Person angeboten hat ( So wirklich ueberzeugt waren wir allerdings nicht). Nach vielen kleinen Wegen standen wir dann aber vor einem vollkommen renovierten Haus und stolz zeigte und Rudi die Wohung und was dann kam, haetten wir echt nicht erwartet: Eine vollkommen ausgestattete wohung, mit einer kleinen Kueche, einenm Bad mit einer heissen Dusche und einem Wohnzimmer mit Tv und allem. Also natuerlich war das ganze dann ein Deal. Nach Hin und Her- Ueberlegen habe ich dann beschlossen, direkt das Tauchen auszuprobieren, da ich ja deswegen da hingekommen bin. Rudi hat mich dann auch direkt an eine Tauchschule vermittelt und Jay hat mir ein paar Sachen erklart. Ich waere eigentlich direkt mit dem Tuachschein angefangen, habe mir dann aber sagen lassen, das es viellecht sinn macht, das ganze erst einmal auszuprobieren: Gute Entschiedung!! Nach einigen Uebungen ( Wie man die Brille reinigt und die Unterwasserzeichen etc.), sind wir Immer tiefer geschwommen und nach ca. 6 Metern unter der Wasseroberflaeche, fing mein linkes Ohr an whe zu tun und ich konnte es auch nicht ausgleichen. Durch Hnadzeichen habe ich das Jay mitgeteuilt und wir haben auch ein paar mal versucht noch tiefer zu schwimmen, ahben es dann aber sein gelassen, was echt schade war, aber generell hat sich das ganze absolut gelohnt, denn schon in 6 Meter tiefe konnte ich die besten Seiten des Meeres sehen: Am besten waren natuerlich Schildkroten, mit denen ich wirklich lange umher schwimmen konnte, die Nemos, die ueberall waren und eine Koralle, die in allen Farben schimmerte und die, wenn man seine Hand darueber schwenkte, sich schloss und sich nach Sekunden wieder oeffnete. Echt beeindruckend. Generell war es auch witzig zu sehen, wie einfach es doch ist unter Wasser zu atmen, also so ganz ohne Probleme ( Das haette ich vorher nicht gedacht). Jay liess mir meine Zeit und ich weiss gar nicht, wie lange ich so durch die gegend geschwommen bin. Es war auf jeden Fall super. Zurueck in dem Apartment haben Jess und ich dann beschlossen, mal uns am Kochen zu versuchen und haben auf dem kleinen Markt, den Sabang zu bieten hatte, eingekauft. Leider, leider waren wir beide nicht soo begabt und so wurde unser Fisch eine absolute Enttaeuschung und nur ein Ei konnte das ganze retten. Abends haben wir dann bechlossen das Nachtleben auszutesten, das unter anderem in meinem Travelguide als “turbulent” beschrieben wurde, sich aber als “eher n0icht vorhanden” rausstellte. Die Clubs und Bars gaben viele Moeglichkeiten, aber leider fehlten die Leute. Wir hatten es schon fast aufgegeben, als wir auf einmal auf ein Bier von einem alten Briten eingeladen wurden: Der lebt dort und hat uns dann erst einmal alles erklaert: Von der Tatsache, dass alle jungen philippinischen Maedels auf der Suche nach weissen Maenner herumlaufen und man sie fuer nur 20 Euro die Nacht kaufen kann. Einfach traurig. Es wurde dann allerdings noch ein ganz witziger abend, da sich alle Leute nacheinander in dieser bar zu versammeln schienen.

Sunday 9 July 2017

Leider doch nicht zum zweigrossten Coralreef auf der Welt

Weiter ging es mit einem kleinen Fischerboot fuer mich, da irgendwie keine Boote mehr fuhren, aber es war ganz witzig mit den anderen 6 Personene auf dem Winzb0oot mitzufahren, das dazu auch noch sop extrem geschaukelt hat, dass ich wirklich Angst hatte mit all meinen Sachen im Meer zu landen. Die dunkle Wolke am Himmel blieb dann auch zum Glueck nur eine dunkle Wolke und trocken kamen wir an. Am hafen durfte das Boot nicht anlegen und so bin ich durch Hinterhoefe zur Strasse geklettert, wo dann gluecklicherweise auch noch ein van gewartet hat.
Am naechsten Morgenm bin ich frueh aufegstanden und leider leider fing es an zu regnen und i9m Information center wurde mir dann aucyh direkt gesagt, das keine Boote wegen des Typhoons fahren wuerden und so war ich erst einmal enttaeuscht, denn ich war extra dort hin gekommen um Scuba diving auszuprobieren und das zweitgroesste Riff auf der ganznen Welt zu sehen.
Allerdings schien noch eine Chance zu bestehen, mit vier Leiuten, die an dem Tag irgendwann ankommen sollten und ich beschloss auf sie zu warten 8und vielleicht dann den naechsten Tag gemeinsam dorthin zu fahren. Die sonne kam dann auch schon traus und ich hab es mir am strand, der schwarzen sand hatte aber echt schoen war, bequem gemacht, denn man weiss ja nie wann die leute denn kommen. Ein gutes ghuch hatte ich mir von deren Resort ausgeliehen und so habe ich den Tag verbracht. Ganz alleine an diesem Riesen Strand.
Abends kam die Familie mit den Kindern in meinem alter auch schon an, allerdings waren sie gerade tauchen und wollten sich nur eine endemische Vogelart ansehen ( Dabei ist mir aufgefallen, dass ich hier auch schon eine endemische art gesehen habe, naemlich in Palawan, ziemlich cool).
Also beschloss ich mich am naechsten Tag Aufzumachen, um wieder zurueck zu fahren an den Ort, wo auch sie tauchen waren...

Affen, Nichtschwimmer und Models

Auf einmal hatten wir auch am naechsten Tag eine Tour geplant und sind dann morgens wieder mit demselben guide losgefahren und ins Bott gestiegen. Das Wetter war nicht allzu gut, abre wir waren trotzdem super drauf und das steigerte sich dann unglaublich, als wir an der ersten Insel hielten ( dort auch ganz alleine waren) und auf einmal Affen auf den Palmen ru8mklettern sahen- Ich konnte leider keine Bilder machen- aber seit ich hier bin habe ich immer und immer wieder versucht Affen zu sehehn, bin sogar unnoetige MonkeyTrails gegangen und nu7n war es endlich so weit. Natuerlich hatte ich also ein Dauergrinsen auf dem Gesicht!
Nach einer kleinen Foto-Session sind wir weiter gefahren und in ein kleineres Boot umgestiegen.
Am Naechst7en Strand war dann die Hoelle los und dieser wear vielleicht nur 15 meter lang. Es ging in eine Hoehle und das war echt magisch, auch wenn so viele Leute da waren ( nach 10 Minuten waren wir dann sogar ganz alleine da.). Das wasser war so klar und als ich eine kleine luecke erspaehte, dachte ich cih versuch einfach mal drunter her zu schwimmen und nach ein paar Armzuegen war ich auch unter dem Fels hergetaucht und befand mich ploetzlich im offenen Meer- Ziemlich cool!!
Nyra kann laut ihrer Aussage nicht schwimmen und ich hatte ziemlich Spass dabei sie mit ihrer Schwimmweste ein wenig auszulachen.


Weiter ging es dann Schnorcheln und ich kann vom Schnorcheln echt nicht genug bekommen. Ich liebe vor allem die Regenbogen-Fische ist mir aufgefallen!
Nyra hatte ein wenig struggles und als sie dann auf eine Koralle trat, ist mit dem Knacken auch mein Herz ein wenig gebroch2en- Die Arme.
Wir kamen dann allerdings zu einem Teil der Tour, den ich besonders cool fand: Wir sollten uns an das Boot haengen und wurden dann bequem ueber ganz verschiedene Korallenriffe gefahren und konnten alle Fische in Ruhe bwundern. So cool.
Dann ging es zum Lunch und er Tag davor war um Laengen noch einmal uebertroffen worden.
Die Tour endete mit diversen anderen Straenden und Fotosessions.
Und dann hiess es schon Goddbye, da Nyra am naechsten Tag wieder arbeiten musste. Mehr konnte man aber nicht in diesen 3 unglaublichen Tagen erleben ! DAnkeschoeen





Die Erinnerungen in sich aufsaugen

Auf dem Echten Bullen durfte ich nicht reiten,
aber dieser tuts auch fuers Foto :D
Am naechsten Tag hatten wir dann schon eine Tour geplant und nachdem Nyra dann auch endlich mal wach war ( Ich war schon mega lange schwimmen gewesen und hatte mir den Sonnenaufgang vom Meer aus angesehen, so beuatiful und das wasser war auich echt ungefaher genauso wie das in Palawan, geauso Klar) und wir dann auch noch gefruehstueckt hatten, wurden wir mit einem Tryciclee abgeholt und hatten auch noch unsere Tour guidin eingesammelt ( die war echt super lieb).
Zusammen mit unserer Ate
Yoga im Mangroven-Wald
Von einem grossen Wasserfall, der eigentlich echt schoen, war und einer weiteren Fotosession infront of some ricefields, sind wir dann an einem Platz angekommen, wo ein paar Bullen rumstanden, aus Spass meinte ich ob wir jetzt weiter reiten wuerden und als es dann Ja hiess, sah ich auch schon die Kutschen rumstehen. Alle unsere Sachen auf den Karren gebracht und schon sassen wir vorne und es ging los. Super cool. Und nichtmal holprig oderso, sondern super geschmeidig ging ueber Fluesse.
Das Hidden Paradise
Nach einer halebn stunde waren wir dann an weiteren wasserfaellen angekommen. Es war super cool und vor allem erfirschend, nach der ganzen Hitze ( die sonne hat richtig geknallt). Wir haben auch eine super stelle gefundengehant, wor wir ganz alleine waren und ich sogar eine Schaukel aus aesten gefunden habe. Richtig klasse!
Dann ging es mit einem unglaublichen Lunch weiter.Ach ich hab einfach alles genossen. Ich bin dann sogar noch einmal von den "Klippen" dort gesprungen, die zwar nicht so hoch waren, aber es ist trotzdem immer wieder aufregeend.
Weiter ging es zurueck und wieder zu den anderen Wasserfaellen zum erfrischen und anschliessend an einen weiteren Strand, der allerdings ziemlich voll war, sodass wir uns entschieden haben, gleich weiter in den Mangroven-Park zu fahren- die Baeume hatte ich schon in Palawan gesehen, aber finde sie trotzdem immer wieder super !!
Nein wir sind dann doch nicht gesprungen :D
Joaund dannn war es auf einmal auch schgon abend, schwimmend habe ich mir den Sonnenuntergang angeschaut bis es an den White beach ging, wo wir dann sowohl Afrikaner und Belgier getroffen hatten und es wurde ein richtig lustiger Abend ( Mal abgesehen von der Tatsache, dass ich zwischenzeitlich Todesangst5 hatte, als wir halb weggeschwemmt wurden und der Bl;itz jede Sekunde einzuschlagen drohte). Nein, war schon echt alles genial!





Ab in den Urlaub!

Der naechste und letzte Urlaub stand dann jetzt an und ich bin wieder mit Nyra losgefahren. Das war zum Teil auch noch ein Geburtstaggeschenk von ihr und schon waren wir auf dem Weg nach Puerto Galera auf Mindoro, eine Insel die nicht weit suedlich von der Hauptinsel liegt.
Nachdem wir dann feststellen mussten, dass wir irgendwie zu Spaet am Hafen waren und eigentlich kein Boot mehr fuhr und die Leute uns irgendwie alle versucht haben, uns irgendwie reinzulegen, sind wir dann doch schliesslich nachlangen diskussionen uber einen dunklen Hinterhof zu einem Bott mit ein paar anderen Nachzueglern gelangt und losgefahren. Es war voll schoen, die Sterne waren draussen und die Luft war angenehm frisch.
Wir kamen dann allerdings so spaet an unserem Resort an, dass wir irgendwie niemanden vorfanden, also alles war leer und so konnten wir auch nicht einchecken. Eigentl;ich war es ganz witzig, wie wir so da sassen: Nyra hat die ganze zeit die Glocke gelaeutet, die sie am thresen rumstehen hatten und ich habe die ganze zeit gerufen, bis dann nach ca. Einer Stunde und zwei telefonaten spaeter, endlich jemand kam und uns in unser Zimmer liess. Da wir allerdings auch den ganzen Tag nichts gegessen haben, sind wir dann noch einmal los und so staretete unser Urlaub um 1 am mit einem wirklich guten dinner. Es ist super dann doch noch einmal mit einer Freundin zu reisen.

Was es sonst noch in Bt Manila gibt



So, also Manila hat auch noch ein Dropin center. Morgens fahren wir mit dem Van los, um die Kids von der Starsse aeinzusammeln. Dabei werden eiegentlich immer hauptsaechlich dieselben Orte angesteuert, wo auch schon die Leute bekannt sind. Ich habe sogar ein paar der Eltern unserer Kinder getroffen.
Ich mag den Van rictig gernee, da er schoen bunt angemalt ist und wenn wir durch die Strassen fahren, hoert man immer mal wieder die Kinder begeistert “ Bahay Tuluyan” rufen.
Am ersten Tag hatte mich noch ziemlich gewundert und jatye dann am zweiten Tga mal nachgefragt, denn wir haben die Kinder immer gefragt, ob sie denn heute zum DropIn center kommen wollen ( Dort haben sie die Chance zu duschen, zu schlafen, die Aktivties mitzumachen und auch vor allem eine warme Mahlzeit zu bekommen und zu spielen).
Und haeufig hiess es alsAntwort dann “Nein”, Die Kinder wollten nicht. Wir haben zwar versucht sie zu ueberzeugen, aber da Bahay Tuluyan einer “child-decides-policy” nachgeht, war es schliesslich ein nein, wenn sie nein sagten und so sind wir weiter gefahren. Warum also Nein? Eine social workerin hat es mir dann erklaert: Die Kids haben Angst, ihre Eltern nicht mehr wiederzusehen, dass diese nicht mehr an derselben Stelle auf der Strasse sind, als dort wo sie sie verlassen haben. Und dann ist es ja eigentlich auch absolut verstaendlich, wenn sie ihre Eltern nicht so einfach verlassen wollen.
Und dfuer auch in Kauf nehmen, weiterhin dreckig zu sein.
Jedenfalls ahben wir die Kinder dann alle nach Bahay Tuluyan gebracht, da suebrigens superschoien renoviert wurde, und als erstes konnten und sollrten sich alle duschen.
Die Kinder waren laut und glueckolich, so wie alle anderen Kinder auch hier.
Danach haben wir ein paar aktivties gemacht, bevor es ans spielen ging. Einen tag war ich mit den etwas aelteren zusammen und wir haben Formen wie Kreise etc. gemalt und einen Tag mit den ganz Kleinen, wo ich Barbie spielen und die Schaukeln anschubsen durfte.
Mittagessen duerfen die Kinder so viel wie sie wollen, bis sie dann zurueck gehen.
Generell ist es einfach eine absolut super Sache dort. Die kinder werden zu nichts gezwungen und haben super Moeglichkeiten dort!!!

Thursday 29 June 2017

Muell- ein Zuhause?

Endlich habe ichs dann auch mal geschafft und durfte fuer zwei Tage mir das Leben und die Arbeit in bahay Tuluyan Manila anschauen und ich muss sagen, vor allendingen heute an Tag 2 durfte ich feststellen, dass es echt heftig ist. Ich liege grade noch im Bett (Hier gibts Wifi) und wir kamen gerade erst wieder.
Nachmittags faehrt man hier mit der Mobile Unit raus, ein buntbemalter Van und es geht an bestimmte Orte um dort mit den Strassenkindern Aktivitaeten zu machen und auch eine warme Mahlzeit zu bringen.
Zuerst ging es fuer uns an eine Bruecke, wo, nachdem wir "Bahay Tuluyan" gerufen haben, die Kinder unter der Bruecke hervorgeklettert waren. Denn darunter wohnen sie ( Man konnte das allerdings nicht sehen, da halt nur Wasser zu sehen war).
Dann sind wir an den Ort gefahren, wo wir auch die aktivities gemacht haben. Tondo ist ein Ort in Manila und ich habe schon viel vorher drueber gehoert und als ich dann da ankam, war es auch echt noch krasser als ich eiegtnlich dachte. Es hatte vorher allerdings auch geregnet und somit war die Erde absolut matschig. Falls es ueberhaupt Erde war. Der ganze Ort war uebersaeht von Muell und muellsaecken, sowas habe ich einfach noch nicht gesehen. Wir haben versucht relativ sauber durch die Berge von Muell und den Dreck zu kommen.
Als erstes sind wir durch die engen Gassen zwischen "haeusern" gelaufen und ein Maedchen hat dann auch noch ganz stolz gezeigt, wo sie auch vorher gewohtnt hat.
Die kleinen Kinder kamen auf uns zugerannt und es war schon seltsam, wenn sie komplett nackt waren und uns trotzdem umarmt haben und Koerperkontakt suchten.
Am meisten geruehrt hat mich ein Maechen, dass mir wirklich angeboten hat mit ihr zu essen..
wir haben die Kinder jedenfalls alle gerufen und gesagt, sie sollen zum "paraiso"( wenn ichs richtig vertanden habe, heisst das Paradies, kommen. Das war ein verriegelter Raum oder einfach ein ueberdachter, schuetzender Bereich.
Kurze Zeit spaeter hatten sich dann da auch schon 100 Kinder versammelt. Manche mit und manche ohne kKleidung, viele barfuss mit dreckigen Fuessen, aber alle irgendwie gluecklich.
Auch gluecklich ueber die spiele die wir gemacht haben und vor allem glueckliche ueber die heisse mahlzeit, die wir mitgebracht haben.
Es war echt einfach schoen!
Eine Gruppe von 12 jaehrigen kids, die die aeltesten dort zu sein schienen, hatte ich echt schon nach dieser Stunde oder zwei Std dort ins herz geschlossen. Leider musste ich mit "vielleicht" luegen, als ich gefragt wurde, o ich wiederkomme. Ich denke nicht, dass ich noch einmal die Chance habe.
AUf dem Rueckweg hatten wir dann auf einmal drei kinder mehr im auto sitzen. Nach langen gespraechen auch mit den eltern, beschlossen diese dreivon nun an in \bahay tuluyan zu leben.
Auch das hat mich echt zum nachdenken gebracht. Freiwillig und wirklich gluecklich sassen die drei im Van, auf dem weg ihre eltern zu verlassen. Ich meine, es isrt soo super, dass es solche einrichtungen gibt, aber schon krass fuer nicht einmal 10jaehrige kinder. auch dass sie jeweils nur ein bzw. kein tshoirt dabei hatten, fand ich heftig, wenn ich ueberlege dass ich meinen koffer hier gepackt habe und nicht einmal ein viertel meiner klamotten mitgenommen habe... und das obwohl ich nur fuer ein jahr hier bin und sie vielleicht fuer ihr leben hier sind.
Naja, also es war auf jedenfalls jedes laecheln heute wet, aber ich gehe dann doch nachdenklich schlafen..

Tuesday 27 June 2017

Wer hat an der Uhr gedreht, ist es wirklich schon so spaet?

Der Countdown laeuft. Es ist jetzt nur noch einen Monat bis wir wieder nach Deutschland fliegen. Schon echt heftig, wie schnell die Zeit verging und vergeht.
Ich bin jetzzt auch ganz schoen viel mit Uni-Bewerbungen beschaeftigt und generell auch meine Zukunft zu planen.
Den Kindern gegenueber erwaehne ich noch nichts von meiner Abreise, aber meine Gedanken sind jetzt schon viel in Deutschland.
Auch fange ich an zu reflektieren, hab ich das gechafft, was ich schaffen wollte? Isrt es nach meinen Erwartungen gelaufen? Und so weiter. Es ist generell ein komisches Gefuehl, vor allem jetzt wenn man sich so eingelbt hat. Und auch wenn die Philippinen eine so fremde Kultur haben, fuehle ich mich doch einfach wohl hier. Es ist schon mein Zuhause geworden. Mein Bett, mein Raum, Kinder, die morgens meinen Namen rufen, oder mittags oder abends oder immer und vor allendingen auch meinen zweiten namen hier “Ate”, wie ja jede weibliche Person genannt wird, aber was einfach so vertraut ist.
Es faengt an “Letzte Male” zu regnen.
Die letzten beiden Tage waren wir zum besipiel mal wieder mit chicken killings beschaeftigt- mein letztes Mal Huehcnhen rupfen, denn der naechste Badge hat 45 days until wir sie toeten und dann bin ich ja schon nicht mehr da.
Es ist ein komisches Gefuehl im bauch, aber auf der anderen Seite bin ich auch schon aufgeregt.
Naja jetxzt wo mein Fuss endlich wieder gut ist, aknn ich die letszte Zeit dann noch zo richtig geniessen!

Der Nachteil Auslaender zu sein

Es ist jetzt mittlerweile wieder der volle Alltag zurueckgekehrt und das heisst fuer mich eigentlich nur ein paar Aktivities mit den drei kloeinen zu machen, die momentan nicht zur Schule gehen.
Allerdings haben wir einen “Spezialfall”: Ein Maedchen ging, seit ich hier war, och nie zur Schule und hatte damit erst die letzten zxwei Wochen angefangen, da sie auf eine Privatschule fuer spezielle Kinder gehen durfte. Sie geht auch zu nem Psychater ab und zu und ich kann mir gut vorstellen, auch wnn wir nie darueber gesprochen hatten, dass sie in der public school einfach von den anderen Schuelern gemobbt wurde und deswegen da nie hin wollte.
Jedenfalls braucht sie eine Begleitung und da Karens Uni wieder gestartet hatte, kam niemand in Frage also beantragte ich it ihr gehen zu duerfen und schliesslich waren wir mit Reis als Lunch bewaffnet auf dem Wreg zur Schule die ca. Eine Stunde entfernt liegt ( Generell ist das keine dauerloesung, denn der Weg ist schon echt weit).
Durch zu volle Jeepneys kamen wir etwas zu spaet dort an u7nd sie verschwand in dem Klassenzimmer, und deutete mir an mich draussen hinusetzzen und zu warten.
Also setzte ich mich in den Parents hub” und lernte schnell die ganzen anderen Eltern kennen. Es ist mittlerweile schon witzig, denn ich verstehe ja jetzt wie die Leute anfangen zu ueberlegen wie sie mich ansprechen sollen und wo ich denn herkomme und so erloeste ich die Fragerunde am Anfang auf, in dem ich auf tagalog zu verstehen gab, dass ich wusste worueber sie redeten.
Es war eigentlich ganz witzig, die Truppe, die wohl jeden Tag zusammen dort sass, war lustig drauf und so verging die Zeit.
In einer kurzen Pause hatte ich sie gesucht und als ich durch die Schule gelaufen bin, kamen viele auch taubstumme auf mich zu ( Ich hab spaeter ein wenig silent language ge;ernt) und wollten Bilder machen. Sie waren ja alle so suess.
Nach einem Mirttagessen, hiess es dann wieder warten und ich fing an Kopfschmerzen zu bekommen, denn es wurde auch richtig warm.
Nach insgesamt neun Stunden machten wir uns wieder auf den Rueckweg und uebre das Eis freurte sie sich noch richtig.
Am naechsten Tag stand ich morgens schon bereit um wieder mit ihr hinxzugehen, aber angeblich hatte sie Bauchschermzen und so waretet ich am Tag darauf wieder auf sie und sah sie scon mit ihrem Rucksack zum Tor laufen, aber als sie mich dort sah, wollte sie nicht mehr. Und mit mir reden auch nicht.
Viele Tage spaeter erfuhr ich jetzt, dass sie gerne zur Schule gehen wuerde und auch gerne mit jedem gehen wuerde, aussser mit mir. Natuerlich habe ich mir dann gedanken gemacht, was ich denn falsch gemacht haette, musste dann aber im endeffekt feststellen, dass es einzig allein die Tatsache ist, dass ich “foreign” bin. Ihre Mitschueler und die ganze Au7fmerksamkeit fuehrten dazu dass sie keinen :foreigner” als Begleitung haben will.
Schon bloed in einem Land, in dem man sich wie zuhause fuehlt, dann doch manchmal noch so komplettt ausgegrenzt zu sein...

Die welt aus kinderaugen sehen

Der zweitjuengste unserer Kinder darf jetzt auch endlich zur Schule gehen, bzw. Zu so einer “daycare”- sache, die vergleichbar mit einem Kindergarten ist, aber allerdings nur zei Stunden geht.
Er war schon den abend vorher totl aufgeregt und stand dann am naechsten Tag, anders als sonst, ganz frueh und ohne meckern auf um dann mit den grossen um halb sieben Richtung Tor zu maschieren.
Alle riefen ihm zu wie gut er aussehe und ja es ist einfach toll, dass Bahay Tuluyan wie so eine Familie ist und jeder auf ihn stolz war und ihn geknuddelt hat.
Auch der ganz kleine (Sein Bruder, der erst zwei Jahre alt ist), kam mit zum Tor und war dann ganz enttaeuscht, als er nicht mitdrufte, als wir alle raus gingen ( Mal wieder ging das grosse Heulen los). Allerdings nicht lange, da wir der Kleine und ich schon kurze Zeit spaeter wiederkamen, da es erst gegen sieben Uhr losgehen sollte: Es hatte ja mal wieder niemand nen Plan.
Aber der Weg war einfach unglaublich witzig. Da er wahrscheinlich noch nie, zum. Seit er niht mehr auf der Strasse lebte, draussen war, wurde alles bestaunt. Im endeffekt kamen wir um kurz nach 8 ( 7 uhr war naemlich auch noch niemand da), dann doch zu spaet, da wir fuer den Weg viel laenger gebrauchtr hatten, als ich eingeplant hatte. Denn wir mussten ja anhalten, wenn ein Jeepney vorbeifuhr oder ein Hund bellte oder die Schulkinder auf dem Schulhof spielten oder jemand “hallo” rief ( Ihr koennt es euch wahrscheinlich vorstellen).
Nach zwei Stunden durfte ich ihn dann wieder abholen (Mit allen Eltern zusammen) und ganz stolz hatte er einene “Godd work”” stempel auf dem handruecken und ne Menge Schokolade von seinem Schulsnack (“Baon”) im Gesicht.
Die aelteren Kids sollten sich mal ne Scheibe von dieser Begeisterung abschneiden, aber generell sind eigentlich alle momentan wirklich motiviert und jetzt im neuen Schuljahr haben wir eigentlich gar nicht mehr mit dem Problem der “abscence” zu kaempfen.

Wednesday 21 June 2017

Auch mal Geburtstag :)

Ich war anfangs, was meinen Geburtstag angeht ja echt nicht so begeistert. Mit dem Fuss, mit dem ich wirklich nicht laufen konnte und der Aussicht auf kein besonderes Ereignis bin ich dann viel frueher als ich wollte eingeschlaefn und gegen 12 aufgewacht. Schon hatte ich die ersten Nachrichten und schon war ich dann auch gut drauf! Ganz schoen cool, dass ich so weit weg sein kann und ttrotzdem an mich gedacht wird.
Am naechsten Morgen habe ich mir dann erst einmal einen Geburtstagskuchen gegoennt, der der absolute Hammer war: Schokolade pur! Hat mich alles ein wenig an Harry Potter mit seinem “Happy birthday to me” erinnert, war aber trotzdem ziemlich cool.
Als ich ins Center gehumpelt bin, haben alle Kinder direkt ein Geburtstagslied angestimmt und schon wurde ich von allen Seiten umarmt- die koennen ja doch alle echt suess sein.
Ohne Geburtstagsgeschenke und ohne Geburtstagsfeier, hatte ich dann gegen Mittag doch beschlossen, irgendwas spannendes an meinem 19. Geburtstag zu machen. Und so beschloss ich,  doch zu dem Festival ( Neverland) in Manila zu gehen, auch wenn mein Fuss noch echt weh tat.
Und so war ich nach einer Busfahrt und nachdem ich im taxi mitgenommen wurde dort...und war geschockt.
Irgendwie hatte ich mir etwas echt anderes vorgestellt, zumal es auch um vier uhr am nachmittag starten sollte. Aber ploetzlich stand ich vor einem grossen Gelaende mit einer grossen Buehne und das alles outside!
Klar sind Festivals meistens draussen, aber auch darauf war ich nicht vorbereitet und so war ich froh, dass es einfach nicht geregnet hat- und es war eigentlich auch ganz schoen witzig den ganzen abend in matsche rumzuhuepfen :)
Kurze Zeit spaeter hatte ich meine idealen Freunde getroffen, die einfach alle genauso vrrueckt sind wie ich. Eine komplett gemischte truppe: Ein Maedel, die urspruenglich aus hongkong kommt, ein malaysian, zwei chinesen und ich.
Es war einfach unbeschreiblich cool!!! Als die tore gegen fuenf uhr geoeffnet wurden, haben wir angefangen zu tanzen und aufgehoert dann um halb fuenf morgens, als die Musik aufhoerte.
Natuerlich war das alles nicht so das beste fuer meinen Fuss- ich bin die ganze zeit zwar auf dem linken fuss gesprungen , aber nach fast zwoelf studnen tanzen, war ich einfach total k.o., auch mein gesunder fuss tat weh und wenn ich die anderen angeschaut habe, war klar, dass wir alle ziemlich fertig waren: Auch fuer die Infektion, die die naechsten Tage folgte: Ich haette nichts geaendert denn es hat sich einfach soooo gelohnt!!!
Nach hause bin ich dann wieder in einem eiskalten Bus gefahren und war so froh, als der Busfahrer meinem durchgeschwitzten ich, seinen Pulli lieh. Morgens um 7 bin ich dann vuiel wacher als ich eigentlich sein sollte, zuhause angekommen. Geilster Geburtstag!!!
Ps.: Die Musik war uebrigens EDM und unter anderem waren Blasterjaxx, Sick Individuals, Julian Jordan und Firebeatz da- Mega cool!

Sunday 18 June 2017

Zwei, lange, schwere Wochen

Zwei Wochen lag ich jetzt fast durchgaengig im Bett. Von der Tatsache, dass mein Fuss wieder ganz okay war, der Arzt versucht hat die Faeden rauszuziehen, es dann aber doch nicht gemacht hat bon ich zu ner Art Infektion gekommen und nachdem sie jetzt doch schliesslich gezogen wurde ( Man war ich erleichtert dass es so gar nicht weh tat), sieht es aus als sei ich auf dem Weg der Besserung. Mit einer weitren Woche voll von Antibitikum ausgestattet, hoffe ich jetzt echt dass ich meine letzten Wochen hier nicht humpelnd oder im bett sondern laufend verbringen kann!

Tuesday 6 June 2017

Only five stitches oder wie das Krankenhaus denkt, ich sterbe

Also musste es natuerlich dann schlimmer werden. Nach der langen bacht am Lagerfeuer bin ich schon nach zwei Stunden aufgestanden um surfen zu gehen. Die Wellen wurden jeden tag gegen Mittag immer groesser und kurz bevor dem Mittagessen wurde ich von einer grossen Welle gepackt, die auch andere Surfer mit sich nahm und anscheinend hatte auhc ein Typ sein Brett verloren, denn ploeztlich konnte ich nur den stechenden Schmerz in meinem Fuss spueren. Erst dachte ich, es waere gar nicht so schlimm, aber als der Schmerz nicht nachliess, liess ich mich zum Strand schwemmen, wo der tiefe cut dann auch noch zu bluten anfing. Im Hostel liessen sie mich nicht mal ausreden “ You have to go to hospital. It needs to be stitched”. Wie doll ich Krankenhaeuser hasse. Auch wenn ich die beste Begleitung mit zwei superlustigen Kerlen hatte, die Videos und Selfies gemacht haben, kam ich nicht drumherum zu heulen und zu schreien, als das betaeubungsmittel iniziert wurde und noch viel mehr als diese nachlies und ich die letzten beiden der fuenf stiche, hautnah miterleben durfte ( Die beiden mussten meine beine runterdruekcen).
Das war direkt danach, es fing dann an schlimmer auszuhen
aber die Bilder erspare ich euch!
Eine woche Antibitiokum und Geld Bezahlt und schon war ich wieder draussen. Und humpelte zum Auto. Im Hostel dann, wo der schmerz nicht ansatzweise nachlies, beschloss ich dann meinen Trip abzubrechen. Fuer die hiing und actiontrips, die ich noch weiter geplant hatte, machte es dann echt doch nicht so viel sinn ( “Its forbidden to go near any beach, river, sea, lake or whatever”) und generell konnte ich auch echt nicht laufen.

Also ging es wieder nach Laguna und jetzt nach zwei tagen gammeln, geht es meinem Fuss echt schon wieder besser. Falls ich nicht durch mein Gewissen zurueckgehalten wuerde, wuerde ich schon wieder herum tanzen. Aber ich glaube ne weitere woche warten, ist vielleicht doch ganz gut.

Eat, surf, sleep, Repeat

Nachdem ich eine weitere kalte Nacht in baguio verbracht hatte ( draussen da mein Van aus Banaue erst  in den fruehen morgenstunden ankam und ich kein zimmer mehr nehmen wollte), kam ich nach einer drei Stuednigen fahrt ploetzlich in der absoluten Hitze und meinem dritten Stopp auf der reise an: La Union. Buboy, ein Freund, hatte mir schon am Anfang des Jahres gesagt, ich sollte ihm in seinem Hostel dort besuchen und finally war ich dann da. Das Circle Hostel ist der absoute hammer, der Traum jeden Surfers. Meine Haengematte war schon fuer die naechsten Tage gebucht und nachdem ich den gesamten Stil mit allen Spruechen und kunterbunt zusammengewurfelten und bemalten Lockern, Kuechengeraten und die Sitzsack-Commonarea, bestaunt hatte, amchte ich mich auf den Weg zum Strand. Endlich wieder surfen!!!
Cool war auch, dass ich dann eine truppe gefunden hatte, mit der ich dann was geamcht hab: ein Deutscher, ein philippino und ein australier und der australier war sogar auch erst 18, was der sbolute hammer war, da ich vorher noch nie Leute in meinem alter hier getroffen hatte. Richtig genial!

Insgesamt war es einfach mega gechillt. Neben dem surfen, haben wir am strand gechillt, waren auch so schwimmen, haben sogar eine Sandburg gebaut und waren abends in der besten bar dort. Am zweiten tag haben wir sogar bis tief in die Nacht um ein lagerfeuer am Strand gesseseen, besser konnte es gar nicht kommen!




Ach wie schoen sind Reisfelder!

Am naechsten tag beschloss ich dann, gegen alle advices, weder einen guide noch ein tricycle zu nehmen um nach batad zu kommen, wo die wirklich beruemten reisterrassen sein sollten und so machte ich mich auf den Weg. Das wetter war der hammer, es war nicht zu warm und nicht zu kalt und die Sonne schien super angenehm. Nach einiger zeit, bemerkte ich, dass der Weg doch laenger schien als gedahct und war froh, als ich auf dem naechsten Motorrad mitgenommen wurde.
In Batad selbst, wo man dann doch ein paar mehr weisse Menschen sah, hab ich mir schliesslich meinen eigenen Weg durch die Reisterrassen gebahnt, die von allen Seiten super aussahen. Unglaublich gruen und amphitheater maessig angeordnet.
Ich beschloss dann auch, mir den wasserfall anzuschauen, der sich nach einre Menge stufen ( anfangs nur bergab und ich meine wirklich eine Menge, die schliesslich auch wieder raufgelaufen werden mussten), echt gelohnt hat. Es war der groesste und beeindruckenste Wasserfall, den ich hier bisher gesehen hatte und man konnte sogar drin “schwimmen”- was mehr ein plantschen und am stein fetshalten war, da die Stroemung so stark war. Aber auch eine natuerliche Massage war mit drin. Echt spitze!

Schliesslich kam ich dann auch irgendwann absolut schwitzend oben an und hab beschlossen da ich eh schon nass war, konnte ich auch noch mehr Stifen auf mich enhmen, um zu dem hoechsten aussichtspunkt zu gelangen. Ausser Atem kam ich dann dort auch an und das war dann wieder eineer dieser Momente, wo ich mich kneifen konnte bis zum geht nicht mehr, aber dann doch sehen musste dass das die Realitaet und nicht irgendein Traum oder eine fernsehshow ist. Die Aussicht kann ich einfach gar nicht beschreiben, aber da zu sitzen, die Beine baumelnd, in die ferne guckend, kamen mir einfach die Traenen: Wie schoen die Welt sein Konnte!

Von Traditionen und der Weiterreise


Naechster Stop war banaue, wo das “World heritage”, die Reisterrassen, sein sollten. Als ich in Bontoc ankam, schien ich aber irgendwie den letzten Jeepney verpasst zu haben und war froh, als Jay mich mitnahm, der eh dorthin wollte. Das war schon echt cool, weil es wie eine private Tour war und er noch dazu an allen wichtigen Stops angehalten hat, sodass ich Bilder machen konnte. ( Kleiner exkurs einmal: In der Provinz ist eine Sache beruehmt, die ich so gar nicht leiden kann. Die sogennante Beetle-Nut oder auch Moma, ist eine natuerliche Droge, oder soll zum. “leicht stimulierend” sein, aber legal und alle, vor allem Maenner, waren staendig dabei das zu kauen. Soll mir ja auch egal sein, aber das eklige daran war, dass sie das zeug ausspucekn mussten, asu welchem grund auch immer, und das die ganze zeit und ueberall. Der Boden war euberall bedeckt von dem roten Zeug, das aussieht wie eine Msihcung aus Blut und Kotze. ) Demnach war ich ert nicht so sicher, ob Jay eine gute wahl war, da er das Zeug auch durchgaengig im Mund hatte, aber im endeffekt ind wir heile angekommen. Uebrigens ist das voll krass dort, denn es gibt wirklich krasse Probleme mit landslides- die erde rutscht von den Bergen weg und nimmt alles mit, was so rumsteht. In Manila etc. liegen die Probleme in der regenzeit bei ueberflutungen aber hier bei diesen Erdrutschen und man konnte die Spuren davon deutlich sehen.

Als ich aus dem auto ausstieg, wurd mein name laut gerufen und ich brauchte einen Moment um zu realisieren, dass meine singaporische Familie in dem Restaurant sass. Richtig witzig. Meg und ich waren dann den Abend draussen in einer Karaoke-BAr.

"They die only every third year"

Nach 6 weiteren Stunden Bus Fahrt, war ich in sagada, meinem naechsten Ziel ( Naja okay, eigentlich waren es mehr 5 stunden bus fahrt, einer wartepause im regen bis eine Bruecke ueber einen fluss gebaut wurde ( das kann nur auf den Philippinen geschehen), und einer heiklen Vanfahrt durch den nebel).
Sagada war ein kleiner Ort, der aber superschoen war, nach kurzer Zeit hatte ich auch mein Hostel gefunden, mit einer super lieben Besitzerin und einem billigen Einzelzimmer.
Ich konnte es gar nicht glauben als ich mich nach einer heissen (!!!) Dusche (!!!) ins Bett legte und mich in die Decke kuscheln konnte. Nicht schwitzend (!!!) verbrachte ich eine super Nacht.
Ausgeschlafen musste ich am naechsten Morgen um 6 am einsheen, dass das Leben hier nicht soo frueh losging. Allerdings traf ich dann auf die singaporische Familie, die ich einen Abend vorher schon gesehen hatte ( Das Maedel, Meg, war in meinem Alter) und zusammen haben wir Lemonpie und Tea gefruehstueckt, was hier so spezialitaet sein sollte. Und ploetzlich, ich hatte das gar nicht so wirkoich mitbekommen, waren wir auch schon auf dem Weg zu einer ersten Tour: Die Echo-Valley-Tour entpuppte sich dann aber doch als mehr abenteuerlich als ie Eltern gehofft hatten. Meg und ich waren mega happy als wir die Schuhe ausziehen mussten um verschiedenste Fluesse zu durchqueren und einmal fast von der Stroemung mitgeschwemmt wurden.
Das ganze war dann mit vier Stunden auch laenger als geplant, aber als wir dann im Dorf wieder ankamen, beschloss ich doch noch die tour zu machen, wegen der ich eigentlich nach Sagada gekommen war: Die Cave-Connection. Alleine waere das ganze doppelt so teuer gewesen, also bin ich in das naechste Hostel rein und konnte von Glueck reden, als die zwei Amis mit mir zusammen gestossen sind und direkt Lust auf die Tour hatten. 40 Minuten spaeter standen wir auch schon vor dem hoehleneingang und der guide, der uebrigens echt cool war, zuendete die Oellampe an. Mit “Ladies first” durfte ich als erste vor den Jungs und dem guide durch den ersten Felsspalt rutschen und hoerte von hinten immer nur die anweisungen: “slide to the right, not to much, otherwise you fall”. Es war der absolute hammer!! Richtig geil durch alle Felsspalten zu quetschen und die abhaenge hinunter zu gleiten. Ploetzlich standen wir auf einem Stein, die Hoehle war nur von dem Licht der oellampe erleuchtet und es hiess “ Koennt ihr alle schwimmen”. Auf unser Ja meinte er nur so zu mir “ Ok jump”. Es war nicht hoch, hoechstens drei Meter, aber trotzdem fing mein Herz so krass an zu pochen, weil ich gerade so eben nur das Wasser erkennen konnte “ People die here only every thrid year” hat er dann auch noch angefangen zu joken. “ In the middle, the rest are stones”. Na gut, dachte ich mir, ich bin hier fuer action und als er anfing von drei runterzuzaehlen, sprang ich einfach schon bei 1...
und landete in super kalten Wasser uuuund war nicht gestorben. Ich fing an zu schreien- Was ein geiles gefuehl!!

Es war der Hammer, von da an ging es immer wieder schwimmend weitre, wir mussten kleine Wasserfaelle durchqueren und teilweise wie Spiderman steine hochlaufen ( Das waren so besondere, wo die fuesse und haende echt haften geblieben sind). Ich glaub, das Grinsen ging mir bei unserem gemeinsamen abendessen auf einem Balkon mit super aussicht bis hin zum Schlafen nicht mehr aus dem gesicht!

Bin ich noch auf den Philippinen?



Urlaub! Erneut durfte ich dann noch einmal in den urlaub fahren. Diesmal ging es fuer mich in den Norden Luzons, der Hauptinsel. Ich hatte schon viel von den Touristspots und auch von der Kaelte gehoert, aber als ich morgens im bus die Augen aufschl;ug, konnte ich es gar nicht mehr so wirklich glauben, noch auf den Philippinen zu sein. Der Bus fuhr durch Berge, Berge und noch mehr Berge. Die wolken lagen unter uns und ich konnte sogar Tannen entdecken.
Als ich ausstieg, war es mit jacke und langer Hose echt angenehm. Baguio, die “Stormcity”, bestand aus einer Menge Parks und so machte ich mich auf erst einmal alle Parks nacheinander zu erkunden. Der Burham-Park mit nem kleinen See in der Mitte, Der Botanical garden, der echt schoen war mit all den Blumen, der Wreight-Park, in dem Pferde mishandelt werden ( So bescheuert sie zum beispiel pink anzufaerben) und schliesslich der minesview-park, der fuer die unglaubliche aussicht beruehmt ist: Man konnte ganz schoen weit schauen, und die Berge und Taeler, die zu sehen waren, waren schon echt unglaublich.
Generell hat mich das alles echt an zuhause erinnert. Vor allem der Geruch: Die Tannen und waelder waren einfach so vertraut und dann habe ich sogar noch eine Bratwurst gerochen und war ganz verwundert :D

Saturday 27 May 2017

Tshirts als Projekt :)



Ich hatte mir gedacht, dass es super cool waere, eine erinnerung ans Sommercamp zu haben und somit auch noch etwas hier beizusteuern. Und dann kam mir schon einen Monat ago die Idee mt den tshirts- Las abschluss des sommercamps wollte ich mit allen Kindern Tshirts gestalten. Leichter gesagt natuerlich als getan, aber nachdem ich eine liste mit allen kids und staff und den groessen gesammelt hatte, bin ich dann nach manila gefahren, da dort die tshirts am, billigsten sein sollten. Als ich dann allerdings in dem Laden stand, waren die Groessen ayf einmal ganz anders, als vorher gedacht, da es auch noch extra kIndergroessen gab und so weiter. Also stand ich da und habe mir die thirts angeguckt und habe versucht, mich an die koerper der kinder zu erinnern und eine neue Liste gemacht, die dannb halt mehr oder weniger geraten war. Die tshirts waren echt nicht teuier- die kleinsten tshirts gab es schon fuer 80 cent. Ich war richtig happy ueber die farbe- ein mintgruen oderso, die ich gefunden hatte. Nach hin und her uebrlergen, hatte ich dann einen Haufen tshirts schliesslich gelkauft, um hier abends anzukommen, eines davon mtit der groessten groesse ( S, da es mir im ladenr iesig erschien), leo zu geben, der es dann anprobiert hat undn mit einem halben bauchfreien tshoirt da stand- na toll!
Also beschloss ich noch einmal eine neue iste zu machen, und am naechsten tag noch einaml hinzufahren. Genau so lief es dann auch- allerdings bin ich viel zu spaet losgefahren, da ich noch auf das lechon warten musste und kam dann so spaet an dass ich in BT manila geschlafen habe um am naechsten morgen vor verschlossenen tueren zu stehen...etc.. Naja, im endeffekt hatte ich dann doch noch alle tshirts gekauft und konnte die sieben zu kleinen tshirts sogar umtauschen.
Auch silkscreen und farbe hatte ich gefunden, was mir gesagt wurde, dass man es benoetigt.
Wieder hier gab es dann das naechste problem:L wo war der rahmen- ich so : Welcher rahmen, davon hat mir neimand was gesagt-”ja wir dachten du wuesstest das”, also hatte ich irgendeinen rahmen vergessen.
Zum glueck haben wir aber momentanm arbeiter hier, die dann mal eben einen rahmen gezimmert haben.
So und dann ging es an die arbeit, denn wir beschlossen, dass wir die kids nur die rueckseite gestalten lassen wollen, damit alle eine schoene vorderseite mit “sommercamp” einheitlich haben.
Und das war dann eine arbiet. Ganze drei Tage sass ich daran, die ueber hundert tshirts zu bedrucken...was auch daran lag, dass die vorlage mit den lettern immer wieder kaputt ging und auch die worker noch viermal einen neuen rahmen machen mussten.
Aber schliesslich war es fertig und die kids konnten malen. Was ein erfolg dann doch. Am besten fand ich, wie begeistert sie waren als ich gezeigt habe wie man aus blau und gelb gruen und aus rot und blau lila und so weiter mischt. Und auch die Haende des kleinsten jungen auf ein tshirt zu druecken gehoert zu meinen Highlights.
Letzendlich haette ich die ganzen “Thank yous” am ende gar nicht mehr gebraucht, denn ich war so happy als alle am letzten tag mit den Tshirts rumgelaufen sind.

Schon zu Ende das Sommercamp?



Ich kann es gar nicht glauben, dass die drei wochen schon rum sind. Es ging so schnell rum. Unsere zweite woche war etwas ungeplanter als die erste, aber dennoch sind uns immer neue Aktivties  spontan eingefallen. So lieben die Kinder jetzt zum Beispiel das “Moehrenziehen”- spiel oder auch carrot game, das ich damals beim Judo gelernt habe. Auch haben wir super leckere Pfannkuchen gemacht und ich habe den kleinen auch ein wenig deutsch beigebracht, orientiert an unserem germanday am anfang- auch den Kaese und mueslisnack fanden sie besonders super.
Ich muss sagen, es macht richtig spasas so intensiv mit den kleinen zu arbeiten, wobei man es ja eher spielen nenne kann, aber es ist auch ganz schoen anstrengend manchmal. Vor allem irgendwie alle im zaum und beisammen und ruhig zu halten. Die beste methode war fuer mich “Number 1” zu rufen, worauf hin alle anfingen zu schreien” und das dan so lange bis alle “hey” chreien und dnan “Number 2” als zeichen fuer :pssschh”- eine echt gute Methode. Was sonst auch immer geholfen hat, war das verbiten vom Filmgucken. Wir haben naemlich, auch bedingt durch den regen, der jetzt irgendwie immer nach dem Mittagessen kommt, recht viele Filme geschaut ( irgendein kind hat den fernseher uebrigens kaputt gemacht).
Und so klappt das dann doch alles ganz gut. Ich hatte generell waehrend des sommercamps eher selten eine Mittagspause und bin dann abends totmuede ins bett gefallen. Vielleicht ist das auch der Grund, warum es so schnell umging, aber haette eindeutig wiederholungswert! Zum Abschluss gab es dann natuerlich fuer alle zertifikate und awards. Und zusaetzlich noch eine Jollibee party- Jaja was waren die Kids happy. Und ich auch. Also wenn ich so durch die gegend geschaut habe. Musste oich nur daran denken dass ich mir so ein volunteerluife genauso vorgestellt habe!