Quote

"To make an end is to make a new beginning"- T.S. Eliot

Saturday 25 February 2017

Es Bluehet!

Es ist einfach unglaublich. Ich haette das ja vorher niemals gedacht, aber all die Arbeit, all die Stunden in denen es nun immer wieder hiess "Planting" haben sich gelohnt und man kann es jetzt chon sehen! Einfach super cool. Das macht einen dann doch richtig stolz. Ich bin echt mal gespannt wie das eigene gemuese dann letzendlich schmeckt :) Wenn alle Stricke reissen, werd ich dann doch Farmer!!
Kamote Kahoy- Suesskartoffel- Wer haette gedacht, dass aus dem Stock den wir in die erde gesteckt haben, Blaetter hervor kommen? :D Leider sollen die erst in sechs Monaten reif sein, also vielleicht muss ich noch einmal wieder kommen..

Eggplant- Ich frag mich echt, warum das noch nicht so in Deutschland entdeckt wurde. Schmeckt hammer und es gibt so viele Varianten!

Hier beim gabi- das als schweinefutter dient- dachte ich am wenigsten, dass da jemals was blueht, aber tatsaechlich scheint aus der Knolle, die noch halb aus der Erde rausguckte, als ich sie probiert habe in die erde, die uebrigens mit Plastik und allem besaeht ist, einzugraben, doch etwas herauskommt. Oh man bin ich stolz :D

Sunday 19 February 2017

Am Morgen

Schaue ich nach rechts
ehe ich das eine
schaue ich nach links
das andere
Und ich steh da in der Mitte- alleine
mit meinen Gedanken
lautes gehupe von rechts
Hello, lets eat von links
genervte Gesichter von rechts
Lächelnde Münder von links
eben rechts das eine
links das andere
fahr auch du nach Manila
dann weißt du, was ich meine
am bay morgens verstehe ich
was Ungerechtigkeit heißt
während der rechts von mir in einen burger
der links von mir
ins hungertuch beißt
Die Sonne geht langsam auf
 und so nehmen zwei Welten ihren Lauf
Rechts halten Taxis, Autos und Busse
Ich sehe Anzugmenschen
die essen verspeisen im vollen
genusse
-allerdings nur halb
denn dann müssen sie
um zu zeigen wie reich sie sind
die Hälfte wegwerfen und werfen keinen Blick auf “Die”
“die” sind links
eine ganze Familie liegt zusammengekauert auf einer Pappe
“Go in the bay: ist das einzige was ich
aufschnappe
und so schwingt sich das kleine
Mädchen in das wasser
und es wird noch krasser
als sie wieder rauskommt, einen Fisch in der hand
und die Geschwister aufhören zu essen den Sand
das ist der moment, in dem der eine
Fisch
macht die ganze Familie
glücklich
und ich eingeladen bin daran teilzuhaben
Wie kann es so unterschiedlich sein?
In der Mitte fühle ich mich ganz klein
und das liegt nicht an den Hochhausern rechts
der Weite des Meeres links
sondern daran, dass ich rechts lebe
und meine Träume in der rechten Welt webe
Ich grusse die Menschen vor mir
sowohl rechts, als auch links
wobei ich aufpassen muss, dass ich bei
den Menschen rechts nicht mein lächeln verlier
Schaue ich nach rechts sehe ich eben
das Eine
Schaue ich nach links
das Andere
und ich stehe da in der Mitte
alleine
in meinen Gedanken
Denn am Bay
am Morgen
verstehe ich, was Ungerechtigkeit heißt
wahrend der rechts von mir in einen
Burger, der links von mir
ins Hungertuch beißt.

Family Day sa Japanese Garden

Many, many stairs
It rsins-who cares?
Sun comes out
wow, we are so loud
everyone smiles
this day is just so nice

Das habe ich in mein Lifebook über unseren Ausflug geschrieben. Ja ich habe jetzt endlich Zeit gefunden auch hier in laguna mit den Lifebooks anzufangen und natürlich haben die Mädels auch richtig ihren Spaß daran.
Vergangenen Mittwoch waren wir dann im Rahmen eines “Family Days”, der eigentlich monatlich statt finden soll, im japanischen Garten. Der ist so zwei Autostunden entfernt und einfach echt cool.
Wir haben extra einen jeepney gemietet und nach dem philippinischen Timing sind wir dann auch eine stunde verspätet- nachdem ich noch hin und her gerannt bin um Materialien für activities zu sammeln- auch losgefahren.
35 Kinder, 5 Hausmutter und ich. Man kann sich vielleicht vorstellen wie die Fahrt war: Laut. Meine Box, die ja mittlerweile echt keinen guten Sound mehr von sich gibt, war auf voller lautstarke und aus Leibeskräften haben auch die kleinsten gesungen und getanzt.
Unser Fahrer wusste den weg irgendwie nicht so ganz und so sind wir dann immer mal wieder am Straßenrand angehalten um nach dem weg zu fragen, haben es dann aber auch schließlich gefunden.
Die Aussicht war der Hammer: Hoch oben, mit Blick auf den Caliyara-Staussee war der japanische Garten gelegen. Die Luft war frisch, was in dieser Jahreszeit aber auch bedeutet, dass es echt kalt war. Also wir alle haben ziemlich doll gefroren bis dann die sonne raus kam.
Wie Kinder halt o sind, sind alle als das “los-wort” von der Hausmutter gegeben wurde, los gerannt um möglichst schnell alles zu sehen, erster auf dem Berg zu sein und erster den Berg wieder runter zu rennen.


Wie Philippinos dann so sind, waren wir nicht einmal ne halbe stunde da, als es den ersten Snack- eine dicke Portion Nudeln und Unterbringungsort gab. Achja... Danach habe ich dann zwei meiner eigentlich für Valentinstag geplanten Aktivisches gemacht. Die Kids hatten echt spass daran mitten unter einem riesigen Baum Karten zu basteln und später sich gegenseitig Komplimente auf den Rucken zu schreiben. Mein Blatt besagt übrigens, dass ich sowohl; liebenswert, arbeitend, grosszugig und hübsch bin haha ( viele haben auch nur Smileys drauf gemalt, da sie mit dem englisch überfordert waren haha).
Nach einem leckeren Mittagessen sind alle dann wieder auf und davon gewesen und es wurden Bilder geschossen, ich hatte meine Kamera dabei und Spiele gespielt.
Als wir dann am Spätnachmittag wieder hier ankamen, fiel so gut wie jeder müde ins Bett.
Bitte mehr Tage von dieser Sorte.



Saturday 18 February 2017

Trips-Update

Mittlerweile bin ich jetzt nicht mehr ganz so erschöpft wie als ich hier in Laguna ankam- die Arbeit ist zwar nicht weniger geworden, aber vielleicht gewöhne ich mich einfach daran. Jedenfalls bin ich wieder voll und ganz für Ausflüge zu haben.
So habe ich mir jetzt schon calamba angeschaut, eine der großen Städte hier, musste dabei allerdings fest stellen, dass das rizal-Haus montags zu hatte und war dann nur am Bay und bin auch nun schon in St. Cruz vertraut- auch eine der groesseren Städte
Letzen Montag bin ich spontan in die Australier rein gelaufen. Die sind jetzt ja in Quezon. Da denkt man, dass die Philippinen dann doch auch schon irgendwie verstreut sind, aber wie man Leute in Deutschland im Supermarkt trifft, fand ich sie plötzlich bei einem Burgerstand in San Pablo (Hauptnahrungsmittel ist anscheinend Burger, wenn man sich anguckt was 4 Portionen- buy one take 2- so sagt). Spontan bin ich mit allen zu dem Boot-Trip auf den einen Lake gefahren, den wir schon am Anfang mal gemacht haben. Es war echt super lustig, allerdings zu kalt zum schwimmen diesmal. Aber die Mitarbeiter dort haben uns sogar noch erkannt.
Am nächsten Tag bin ich dann alleine noch einmal losgezogen. Atayal waterfalls war mein Ziel  und nach einer langen Jeepney-Fahrt, einem einstündigen Walk, einer spontanen jeepney-fahrt auf dem Dach, weil der Jeepney so voll war und einem trycicle Ride vorbei an Reisterrassen, die aussehen wie die beruehmten von Banaue in klein, war ich dann vollkommen hungrig im barangay( ort) Atayal Die einzige eatery dort hatte ein bisschen Spaghetti und some snacks anzubieten und so bin ich dann nachdem ich mich registriert hatte, mit einer Plastiktüte mit Spaghetti und einem Beutel voll of Fischballs losgezogen.
Ziemlich topuritsich war mein erster Gedanke, als ich die Treppen runter ging und ein Schild sah. Allerdings war dann keine Richtung angegeben und da ich meinte das wasser vor mir zu hören, ging ich von einem Rundweg aus. Also lief ich nach rechts. Und lief und lief und lief. Auch als der Weg dann nicht mehr ein weg war, sondern ich mehr oder weniger im Fluss gelaufen bin, habe ich mir nichts dabei gedacht, da ich mich auf dem weg nach unten befand und dort das Wasser zu hören geglaubt habe. Eine halbe Rutschpartie habe ich mit den Plastikbeuteln voll von Essen hinter mich gebracht und meine Skepsis stieg immer mehr, als ich dann nur noch Zehenabdruck und keinen weg mehr sah. Und mich halt irgendwie mitten im Jungel befand. Alleine.
Man war ich froh, als plötzlich ein Mann mit seinem Pferd auftauchte. “excuse me sir. Nasaan ang tayTay-falls”. Da er mich nur dumm anblickte wiederholte ich die Frage solange bis er nach oben deutete. Ich war echt verwirrt und versuchte ihm zu verstehen zu geben, dass ich doch das Wasser horte. “Ilog”- river war seine Antwort und er machte sich wieder auf den Weg.






Ich sah also keine andere Möglichkeit als den Berg wieder hinauf zu kraxeln und das ist auch das richtige Wort denn der Weg, auf den er gezeigt hatte, war so steil. Ein kleiner Wanderausflug also- nicht zu vergessen mit Spaghetti in einem Beutel in der hand.
Plötzlich war ich dann wieder an dem anfangs Schild und tatsächlich befand sich der Wasserfall dann zur linken  wenige Meter entfernt. So viel zum Tourismus.
Gelohnt hat sich das alles aber auf jeden fall! 









Monday 13 February 2017

Weil Bilder so schoen sind :)

The smaller boys also joking always

I called him Truon- which is a banana in a wrapper

I love them!!

if you are an australian volunteer you get such a birthday cake

Australians Farewell party- zwei wochen gingen ganz schoen schnell rum


Jamaika

My favourite goat
they start running as soon as we get there









Lass mal eben mit allen Kindern nach Jamaika gehen. Gut, dass Jamaika nur die subdivision ist, die nebenan unseres Centers liegt andererseits würde das ganz schön schwierig werden.
Die Straßen dort sind super sauber, viele Palmen sauemen den \Weg und manche der Häuser sehen richtig europäisch aus. Die Kids freuen sich immer wenn wir zum Ball spielen oder so dorthin gehen, denn es ist einfach echt idyllisch. Ich geh hier auch am liebsten laufen, da man erstens nicht so viel angestarrt wird und zweitens keine nervigen Autos da sind.




"Traditionen"

Manchmal glaube ich echt, dass die Philippinos einen an der Klatsche haben. Hier sind ein paar der besten Traditionen und Beliefs.

1)                  Philippinos glauben, dass man nicht pflanzen sollten, wenn man seine monatliche Periode hat. Dadurch gehen die Pflanzen nur ein.
2)                  Wenn ein Baby oder eine Person sich unwohl fühlt, müssen die |Personen, die sich im selben Raum befinden ein wenig Spucke auf dem Bauch verteilen, dann ändert sich das schlagartig
3)                  Babys, die nicht getauft sind, müssen einen roten strich oder so irgendwo haben, damit der gute Geist sie nicht verlässt

4)                  Bei einem Umzug wählt man ein Datum an dem die zahl nach oben geht- d.h. 1,2,3,4.5.7.9 sind verboten, denn die bringen Pech. Bei einer 6,0 und vor allem bei einer 8 ist ein glückliches leben garantiert

Taglisch

Langsam wird es ernst. Meine Antwort auf die Frage”are you speking tagalog?” ändert sich von Tag zu Tag mehr. Von “kaunti lang”- nur ein bisschen bin ich mittlerweile an dem Punkt angekommen and dem ich “opo”- ja, sage. Wenn die Leute dann anfangen fließend in tagalog auf mich einzureden, versteh ich natürlich kein Wort und sie schauen mich dann immer nur schmunzelnd an. Allerdings verstehe ich tatsächlich immer und immer mehr.
Das liegt vor allem daran, dass hier in Laguna einfach jeder mit mir tagalog redet und ich auch anfange in Tagalog zu antworten ( oder es zu probieren). Klar führt das manchmal zu Gelächter, aber es macht mich auch richtig stolz wenn ich die kleinen Jungs verstehe, an Gesprächen teilhaben kann oder im Fernsehen nicht nur die Bilder sehe, sondern auch Konversationen folgen kann.

Natürlich ist das auch alles noch in den Startlöchern und ich bin noch lange nicht so weit, dass ich fliesend reden kann, aber langsam komme ich Schritt für Schritt einem meiner Ziele “eine längere Konversation in tagalog fuhren” immer naher.

Monday 6 February 2017

The biggest problems #6Laeuse



Auch hier in laguna gibt es neue Probleme. Neben Durchfall- ja ein nicht so nettes thema- der hier häufig von dem Wasser herkommt, sind Lause ganz groß im Kommen. Und wahrend ich noch anfangs richtig Angst hatte sie zu bekommen, war ich dann gar nicht mehr so überrascht, als ein Mädchen letztens meinen Kopf inspiziert hat und laut gerufen hat :”ate Rebecca hat Läuse”. Na toll.
Tinas, unsere social workerin hier, Kommentar war nur “ Ja endlich bist du Mitglied der bahay Tuluyan Familie Wir alle habens hier und wegen der Kinder wirst dus auch nicht mehr los bis es nach hause geht”. Na super. Ich versuchs jetzt trotzdem mal mit nem antiLause Zeug, aber da die das alle hier nicht wirklich richtig behandeln, wird mir nichts anderes übrig bleiben als mich mit den Viechern anzufreunden Jucheyy!

Mal wieder ein normaler Tag



Ich steh hier ja jeden Morgen gegen 5 am auf und nachdem ich die Kinder geweckt, dabei geholfen, dass sie alle duschen und sich schulfertig machen und sie zur Schule gebracht habe, fruhstuecken wir meistens selbst, um danach das zu machen, was so ansteht.
Auf einmal hieß es dann “ Wir fahren jetzt nach Quezon”. Wie das jetzt so mittlerweile ist, nehm ich das einfach ohne zu fragen so hin. Erst einmal wurde das Auto vollgestopft mit altem Holz, das an dem Working bee gesammelt wurde. Danach wurde ein wenig Holz wieder entfernt, damit everick, Mecielle und ich hinten im van Platz finden konnten. Ganz gemütlich (Hust) ging es dann los.
Auf einmal hielten wir an- man konnte auch nicht wirklich viel sehen- und da waren dann Marvin und Gilbert aus BT Quezon und wir haben die Vans getauscht. Ich hab dann auch erfahren, dass wir nicht ins andere Center fahren sondern in einen Ort namens sariyaya, wo wir “Taho” holen wollten ( Ja was auch immer das genau ist...Ich hab das gefuehl die nennen alles so, da es manchmal irgendwie so weißes Zeug ist, das wir ins Futter mixen, manchmal aber auch braunes...).
Jedenfalls gab es dann bei unserem Stop die erste Snack-Reihe bestehend aus Frühlingsrollen und kleine chickenballchen und ananas-saft und und und.
Das war natürlich nicht genug Essen, denn dann als wir weiter gefahren sind, wurde erst einmal am Straßenrand angehalten um Kokosnusssaft für jeden und weitere Snacks zu kaufen (Ach ich liebe die Philippinos!).
Einige Zeit spater- ja kein Zeitgefühl_ waren wir dann bei einer Kokosnussoelproduktion, wo wir 50 Sacke in den Van gehievt haben. Leider haben wir keine wieder raus geholt, sodass Mecielle und ich “Wie Sardinen”-so Mecielle- uns auf die Sacke gelegt haben ( Die Autodecke war vielleicht 2 cm von mir entfernt). Ware es nicht so unglaublich warm gewesen, hatte ich wahrscheinlich nie mehr aufgehört zu lachen, aber so musste ich ab und zu mal Luft holen.
Zurück an der Straße sollten wir dann aussteigen, da nur Mecielle zurück nach Laguna fahren sollte.
Everick, Ate Ana und ich haben nachdem wir den Straßenrand leer gepflückt haben ( “das können alles die Schweine essen”- ich will gar nicht wissen, was die Leute über uns denken). Den nächsten Jeepney genommen zu anas Familie
Und erst einmal wurde gegessen. Ich dachte schon wir warten jetzt hier den ganzen Tag bis Mecielle und der Van abends zurück kommen, allerdings ging es dann auch für uns an die Arbeit. Kamote heißt die Susskartoffel hier und von denen hatte die Familie etliche, die sie nicht mehr wollten. Meine Aufgabe war es die baume aus der erde hinaus zu reißen und die anderen haben sie dann kleiner geschnitten Die Sonne hat geschienen und im Endeffekt war es viel anstrengender als gedacht.
Auch, dass wir erst gegen spätnachmittags fertig waren ( Und wir haben nicht einmal alles dort beendet), war unerwartet.
Der Van war da und alles wurde in den van gehievt, so wie auch Eggplant, die verrottet war ( Und für die Schweine- ja mittlerweile fällt vielleicht auf, dass hier momentan alles für die Schweine ist haha, wir machen schon richtig Witze darum aber die Viecher fressen nun mal auch alles).
Mein ganzen -shirt war mit diesen verrotteten Eggplant voll und ich glaub ich hab noch nie so etwas ekliges gerochen. Zum gluck durfte ich mir ein anderes -shirt leihen.
Hat allerdings auch nicht so viel gebracht, da das ganze Auto danach gestunken hat und auch die 200 Hühner die wir dann noch abends neben uns in den hinteren Teil des vans gepackt haben, den Geruch nicht besser gemacht haben.
Abends kamen wir hier vielleicht gegen 9 pm an. Ja ein ganz normaler Tag eben :D





General Assembly oder wie ich es nenne: Ein Tag der Freude



Sonntag war dann das große General assembly. Alle Kids und alle Freiwillige und Mitarbeiter von bahay Tuluyan aus allen Centern versammeln sich einmal im Jahr um Gedanken auszutauschen, neue Ideen zu sammeln und einfach gemeinsam Spass zu haben. Und genau das war es auch, was diesen Tag ausgemacht hat: Der Spass!
Es war einfach so unglaublich schön Und dafür haben sich auch die ganzen Vorbereitungen vorher richtig gelohnt. Wir waren naemlcih dieses Jahr in Laguna Gastgeber und das bedeutete nicht nur, dass wir für das ganze Essen sorgen und alles aufraeumen mussten, sondern auch die Dekoration gestaltet haben.
Dafür war ich auch mehr oder weniger verantwortlich und nachdem wir Freitag schon angefangen haben, saßen wir dann doch noch bis Samstag Nacht um 2 am daran die letzten Girlanden aufzuhängen und die letzten Buchstaben an die wand anzubringen. Ich bin auch immer noch stolz auf meine Idee große Buchstaben in einen Bananenstamm zu stecken.
Jedenfalls sind die Leute auch hier nacheinander alle eingetrudelt und die Kids haben sich wieder richtig schick gemacht. Ist ja auch klar, denn das ist ein besonderer Tag, an dem Jungs und Mädchen aufeinander treffen und jeder sich präsentieren kann. Sogar die kleinsten unsere Mädels haben Lipstick aufgetragen.
Die Registrierung war schnell abgeschlossen und nach Begrussungsworten und einer super Tanznummer der Manila-Gruppe ( ich werde nie vergessen, wie einfach jeder glücklich zugeschaut hat und begeistert war), ging es in Gruppen zu einzelnen Stationen
Es war der Hammer!! Die Kids hatten nicht nur -pass darin auf bunten Papier ihren Namen zu gestalten oder durch einen Hidnernispakour zulaufen, sondern auch die Möglichkeit mehr über Bahay Tuluyan zu lernen und das ganze hier als “Wenn ich Leiter von Bahay Tuluyan wäre” vor unserer “Leiterin” zu evaluieren. Genial!!
 
Überall, wo ich hingeschaut habe,waren glückliche Kinder und glückliche Menschen zu sehen. Ein Austausch auf ganz großem Niveau!!!




Riesig waren dann auch die Pötte, die fürs Essen hier angeschleppt wurden. Alle haben zusammen gegessen- und nachdem der Reis für eine kurze Zeit ausging, wurde schnell neuer besorgt ( Kurzer Panikanfall haha).
Wir haben auch getanzt- ich hab mit den älteren Mädels mitgemacht. Zwei Dancepractices haben dann auch schon gereicht, um eine super Choreo hinzulegen-YEah!
Leider ging der Tag dann aber auch schon viel zu schnell vorbei und nach und nach sind dann alle mit einem vollen Magen und einem Lächeln im Gesicht wieder nach Hause gefahren.
Ich versteh jetzt eindeutig, warum die Kids sich schon Wochen vorher auf diesen Tag gefreut haben. Es ist einfach wunderbar! Bahay Tuluyan ist eben eine riesen groß Familie!