Quote

"To make an end is to make a new beginning"- T.S. Eliot

Tuesday 27 December 2016

Ach, was ein Zufall, Mom!

Ich konnte ja leider nicht vorher darüber schreiben, denn dann ware es schlecht ne Überraschung geworden und so ist es jetzt zum Gluck gelungen. Seit November ungefähr hatte ich schon den Trip nach Singapore geplant.
Und das nicht, weil ich schon immer ml nach Singapore wollte ( wie gesagt hab ich mich ja echt nicht so weit für Asien interessiert bevor ich herkam, jetzt ändert sich das alles immer mehr), sondern der Trip kam alles aus der Idee heraus eine Weihnachts-Überraschung zu machen.
Mama hatte nämlich zusammen mit ihrem Freund den Weihnachtsurlaub geplant und mir davon erzählt und da Singapore ja nicht all zu weit weg ist, kam dann die Idee.
Und dann habe ich angefangen zu planen. Den Flug und das Hostel konnte ich nicht mit meiner Kreditkarte bezahlen, da das sonst aufgeflogen ware und so wurde ich von allen möglichen Leuten unterstützt und nach einigen nächtlichen Telefongesprächen nach Deutschland stand dann mein Trip fest.
Vier tage hatte ich da geplant und am dritten Tag morgens war es endlich so weit. Ich habe wie geplant im Hotel auf die beiden gewartet und bin einfach total aufgeregt gewesen, als ich dann endlich die Stimmen gehört habe. Total cool haha zumindest war das mein plan bin ich dann zu der Rezeption gegangen, wo sie gerade am einchecken waren und hab probiert meine Stimme ruhig zu halten wahrend ich “na seid ihr auch grad am einchecken?” gesagt habe.
Ich werde diesen Blick niemals vergessen. Wirklich absolut niemals. Es hat Stunden gedauert bis die Erkenntnis zu sehen war. Und wer uns kennt, weiß wie doll dann erst einmal geheult wurde.
Bis zu dem Zeitpunkt dachte ich immer, dass überrascht werden super ist, aber ich bin jetzt fast sicher, dass Überraschungen selbst zu machen eben noch schöner ist!!!
Und so konnten wir dann eine super Zeit zusammen genießen. Maraming salamat sa lahat.




Sunday 18 December 2016

A christmas Party


Rooftop, über den Dächern von Manila, ein Mond, der leuchtet, weihnachtliche Musik, ein Tannenbaum, unter dem dutzende von Geschenken liegen, ein gebratenes Schwein, dem nur noch der Apfel im Maul fehlt, eine Karaoke-Maschine und ca. 50 Gäste: Wer glaubt, ich beeschreibe gerade einen Film, liegt falsch: Genau das war nämlich unsere erste Christmas Party von Staff und Volunteers am 15.12.
Und für die, die noch nie eine rooftop-party erlebt haben: Es ist unglaublich!
Die Atmosphäre war der hammer.
Dafür hat sich dann auch die ca. 6-stündige Fahrt, die wir bedingt durch stau und mit 12 Personen im Van hinter uns hatten, der Stress, was man anziehen soll ( da die eine Hauaamutter uns erzählt hat man müsse sicch aaufbrezeln bis zum geht nicht
 mehr und wir das geglaubt haben bis uns aufgefallen ist, dass Sie selbst noch nie dabei war und deswegen keine ahnung hat- im endeffekt gab ees kleidertechnisch ne bunte mischung von jogger bis highheels) und das warten, da die party um 7 starten sollte, aber natuerlich philippinische zeit und niemand sagen konnte wann es denn losgeht, echt gelohnt.
Irgendwann pendelten alle Leute auf dem Dach ein ( auf dem übrigens jetzt Gemüse angebaut wird) und zum Glück wurde nicht lange geredet, sondern es ging erst einmal ans Essen. Stolz waren alle, dass sogar das Schwein von BT selbst bereit gestellt werden konnte.
Wir sassen an gemischten Tischen, waren dann aber doch die einzigen Auslaender neben einer Amerikanerin, die in Manila mithilft. Wäre schon super endlich fliessend Tagalog zu reden!
Nach dem Essen, gab es dann Programm. Genau mein Geschmack: irgendwelche luftballontänze, gesangwettbewerbe und quiz. Der krönende Abschluss waren dann die Performances, die jedes Center vorbereiten sollte. Anfangs dachte ich noch, dass wir mit unserem Volkstanz , den wir drei tage vorher zum ersten mal gesehen hatten, total unvorbereitet wären, doch das verflog als ich die anderen center sah, die eigentlich ihre Proben gezeigt haben- vielleicht die zweite probe überhaupt. Da waren wir mit requisiten und kostümen doch ein bisschen übertrieben: der hammer war allerdings als tatay aga plötzlich aufgetaucht ist und sich nicht mehr wegen augenproblemen im krankenhaus beefaand soondern unser gangnamstyle man sein konnte!

Danach ging es dann an die ersten Geschenke dieses Jahr. Wir haaven gewichtelt und ich haatte eine Hausmutter aus Laguna, derren namen ich noch nie gehoert hatte. Ich hoffe ssie hat sich ueber shampoo und co. Gefreut. Selbst haab ich touristenshirts bekommen- das eine hat auch leo bekommen (was schenkt maan ausslaendern auch sonst?:D).
By the way war der prozess des gebens auch sziemlich witzig, da wir nur.im kreis gerannt sind und sowas wie "I lovee my monita yes yes I do I wont tell you" gesungen und dann musste man in der mitte sein wichtelmensch beschreiben. Achja schon alles ziemlich genial!!
Um 12 wurde dann auch noch spontan gesungen da Catherine unsere supervisorin Geburtstag hatte.
Ja und plötzlich war alles gegen zwei oderso vorbei da regen da war.
Fazit: Super cool!

Sunday 11 December 2016

yeah na! -special Visitors

Das irgendwelche wichtigen Visitors kommen, war schon Wochen vorher bekannt. Naja und dann wurde morgens dann halt alles vorbereitet. Früh hab ich angefangen in der Küche zu helfen und von dieser ins Trainincenter, in den stock room ( nachdem zehn Leute mich von einem zum anderem wegen des Schlüssels geschickt haben) und wieder zurück gerannt bin. Die Tische wurden dann auch dahin gebracht und mit bedcover schön gemacht.  Zeitangaben sind ja auch niccht so genau und plötzlich rief dann jemand, dass die da waren. Zwei vans fuhren aufs Gelände.
Und dann kam die grosse überraschung: 20 australische Teenager, die einfach sau cool waren und von anfang an lautstark tanzend und singend rumgesprungen sind! Einfach mein kaliber. Die zwei Tage waren hammer. Es ist jetzt eigentlich erst einmal aufgefalleen, wie wenig kontakt wir zu gleeichaltrigen haben und so war das einfach toll.
Abends haben wir dann zusammen gechillt und generell einfach mal über verschiedene themen geredet. Und weil zwei mädels so panik vor spinnen hatten, hab ich (ja bin jetzt so tapfer) mit ihnen im Kubo geschlafen. Endlich wieder ein Sleepover. Also gegen einen Besuch da hätt ich echt nichts.
Nebenbei bemerkt fanden die Jungs die Mädels natürlich aauch super ( die haben sich auch nicht ganz an denn dresscode hier gehalten) und neben vorfällen wie ein liebesbrief, fragen die Kids immer nocch zwei wochen spaaeter jetzt nach Bildern.
Ohja, das war alles schon wieder nee Nummer für sich. Ach by the way war das sowas wie ein Austausch Programm fuer die students from sacred heart collage, das eng in verbbindung mit Bahay tuluyan steht :)

Saturday 10 December 2016

Food, what else ?

Minudo: eines meiner Lieblingssgerichte hier. Pork und verschiedene Gemüse. Masarab!
Ich schwärme ja die ganze Zeit vom eatery foodd, alsso hier mal ein typisches Essen (by the way umgerechnet für 1 Euro) : 

Das kann man sich da immer selbst mixen. Wer vorher nie viel Sojasauce gegessen hat, sollte damit unbedingt anfangen und dann chilli und lemonartige calamanzi reinmixen!

Ne rindfleisch supper, die es auch immer dazu gibt. Ob das rindfleisch ist, ist nicht sicher, aber auch super lecker.
 I'll

Friday 9 December 2016

More Visa-Stress, More Manila and More




Ja, man könnte denken, dass wir langsam mal durch sind mit dem ViSa-Stuff, aber falsch gedacht. Ich war gerade mal wieder das Bureau of Immigration aufsuchen, um von einem Fenster zum anderen zu rennen, mein Touristen-Visa erneut zu verlängern und Geld zu bezahlen, ein paar Stunden zu warten und dann wieder zu kommen um eine Kontaktnummer zu bekommen, die ich dann mal die nächsten Tage anrufen soll ( By the way war ich alleine da, da Leos und Sophies Visa irgendwie schon eine woche eher fertig war: ohne grund).
Naja allerdings konnte ich noch mehr von Manila sehen. Also eigentlich habe ich so gut wie alle meine letzten Tage off in manila verbracht. Gut, dass ich die Stadt echt immer mehr leiden kann.
Mit Quentin habe ich dann auch noch mehr Zeit verbracht. Und neben dem ganzen leckeren Essen- wir haben auch noch Spaghetti gekocht- waren wir dann noch in einem Museum. Ja philippinische Museen sind der hammer. Man geht durch die Ausstellung und in der Mitte ist dann die Introduction. Auch alle Ausstellungstücke sind eher nicht vor 200 jahren gefunden, sondern auf der Strasse mal eben gemacht worden. Als wir dann vor nem Computer standen und man einfach nur das lesen konnte, was  mann auch auf dem alten papyrus stueck lesen konnte "hier sind 20 zeichen zu sehen", konnten wir uns nicht mehr halten vor Lachen.
Was auch ziemlich witzig war, war dann ein Konzert was dann so abends losging. Ein 12 jähriges Mädchen stand selbstbewusst wie noch was auf der bühne und wurde waehrend sie durch die reihen ging, wie der grösste star gefeiert. Wir sassen nur mit offenen Mündern da. Das passiert such nur auf den Philippinen. Ach und das Ganze war for free im open air auditorium, so cool!!!
Ansonsten kenn ich mich jetzt auch schon in Chinatown echt gut aus und hav was von intramuros gesehen, dem viertel in dem man immer noch den spanischen Eiinflus sehen kann. Und ich war shoppen- so much!
Also nicht nur stress :)

Friday 2 December 2016

The biggest problems #3alles ght kaputt

Ich glaub, man kann es hier garantiert nicht schaffen, alles, heile wieder mit nach Hause zu bringen. Neben der Tatsache, dass das Ausleihen an die Kids häufig zu Schäden führt oder ich Tollpatsch mal eben meinen Laptop von der Terasse schmeisse, givr es einfach auch Dinge, die nicht sein müssen ( so zum Beispiel löcher in Hosen wegen irgendwelcher herausstehender Nägel), dinge, die nicht sein dürften ( so zum Beispiel der frisch rreparierte Boden, in den ich gerade mal eben eingestürzt bin- ja die arbeiter leisten gruendliche arbeit hier) und dinge, die sich nicht vermeiden lassen (ich hasse schimmel und das betrifft hiere einfach alles: kleidung, meine kamera, laptop, buecher usw...).
Fazit: Gut, dass man Sachen hier billig nachkaufen kann :D

Jeden tag ein Türchen

Ja, ich weiss nicht der wievielte Weihnachts-Post das jetzt ist und das wird auch nicht der letzte sein, denn es ist einfach eine super zeit! Dezember hat jetzt gestartet und um die Tradition aufrecht zu erhalten, haben wir auch einen Adventskalender gebastelt. Jeder von uns ist mit 100 pesos (=2euro) losgezogen und hat 8 Dinge gekauft- und was für leckere Sachen man dafür bekommt :) und jetzt können wir jeden Morgen aufgeregt ein Türchen öffnen. Immer noch dasselbe Gefühl wie vor 10 Jahren, zusätzlich mit neuen unbekannten leckeren Süssigkeiten!
Eigentlich hat man den Kalender ja um auf Weihnachten zu warten. Hier wird die Zeit aber einfach super schnell vergehen, denn es sind so viele Termine geplant. Und so viel Essen: Awesome!!
Zusätzlich habe ich mir noch ein Project in den kopf gesetzt und auch wenn es anfangs nicht so schien, ging dann jetzt doch alles schnell mit den vorbereitungen. Die Geschichte habe ich mit einem Jungen in einer halben std verfasst (eig hat er sich alles ausgedacht), mit anderen Kids in Tagalog übersetzt und dann ausgedruckt. Jetzt steht die erste Probe an. Icch hoffe, die Kids sind so begeistert wie ich. Bis zur christmas party sind noch drei wochen. Mal sehen obs was wird :)

Monday 28 November 2016

ConnectMinds4Change and Manila, Manila, Manila

Wie Die Zufaelle es so schoen wollen..Also irgendwann einmal habe ich auf einer feier in Town eine frau kennen gelernt, die weitere Kontakte hatte und so bin ich jetzt zwei Monate spaeter bei connectMinds4Change gelandet. es ist auch eine Organisation, die sich mit Strassen-Kindern beschaeftigt und das Ganze in Manila. Als mich Franziska, die Gruenderin gefragt hat, ob ich nicht eimal mithelfen will, war ich schon eine Woche spaeter hier.
An meinen DaysOff natuerlich, denn an den anderen Tagen bin ich ja bei uns taetig.
Erst einmal war Zusammentreffen absolut relaxt. Die beiden Schwestern, die das hauptsaechlich organisieren sind super super lieb und auch ein franzoesischer Freiwilliger, der hier jetzt fuer einen Monat das Komanndo uebernommen hat, ist super.
Das Projekt ist noch einmal etwas ganz anderes, als das, was ich mache und auch als das, was ich jetzt hier kennengelernt habe.
Dienstag Morgen sind wir dann einfach losgezogen, zu zweit und mit nichts ( also absolut nichts, denn auch Handy und alles blieb im Hostel) als einem gruenen tshirt der Organisation und sind eine Weile durch die Strassen Manilas gelaufen, bis wir eine kleine Strasse erreicht haben, die an einen Prakplatz eines Hotels grenzt und die halb ueberschwemmt war, da die Waschaktion mitten auf der Strasse statt gefunden hat. Ja und dann waren wir da und haben einfach angefangen mit den Strassen-Kiddies zu spielen. Sie sind ziemlich jung, absolut sues und auch echt anstrengend, da sie alle eine Menge Aufmerksamkeit benoetigen. und sich auch nicht lange f eine sache konzentrieren konnten. Von dem Slippers-Game ging es zum JingleBells singen und zum magic-Tricks und so weiter. Franziskas Vision ist es wirklich Unterricht mit den Kindern zu machen und sie somit, auch wenn sie nicht die Chance haben, in die schule zu gehen, weiterzubilden.
Das Projekt steckt noch in den startloechern, aber ich finde die Idee einfach klasse.
So Klasse, dass ich auch direkt die nachste woche wieder hergefahren bin, um meine beiden DaysOff hier zu verbringen. Neben der Tatsache, dass ich wegen des Verkehrs 5 Stunden fuer eine 2-Stunden-Fahrt gebraucht und mein Notizbuch mit allen wichtigen Daten verloren habe, hat es sich gelohnt. Die kleinen haben mich sogar noch erkannt und sind auf mich zugelaufen-einfach ein tolles Gefuehl. Die Weihnachtskarten, die ich mit ihnen basteln wollte, sind nie weihnachtskarten geworden, aber ich habe das Gefuehl, ich werde hier eh immer spontaner, denn Plaene sind definitiv nicht alles.
Das einzige, was mir so gar nicht gefaellt, ist der Umgang von manchen eltern dort mit ihren Kindern ( also manche haben eltern, andere vielleicht nicht mehr), aber dass Sachen nach den Kids geworfen oder sie beleidigt werden, ist einfach Standard und wir koennen nichts machen..
Manila als Stadt gefaellt mir allerdings einfach immer besser. Klar hat die Stadt auch ihre nervigen, lauten, dreckigen Seiten, aber es gibt auch Orte, die einfach super sind. So ist der Bay toll bei Sonnenauf- und untergang, der Park hat generell eine menge zu bieten- so auch Zumba (Ich werd da noch ein Video zu hochladen) und China-Town ist einfach crazy- ich mein, wie kann man Hundewelpen fuer 20 Euro auf der Strasse verkaufen???
Die Stadt schlaeft nie und die Leute sind ganz anders als bei uns in der Provinz- Sie sprechen sogar alle englisch und reden dann natuerlich auch durchgaengig mit uns weissen Personen. Und generell gibt es so viele davon. In dem Hostel, in dem ich jetzt geschlafen habe, habe ich auch einige kennengelernt.
Vielleicht liegt es an Manila, vielleicht liegt es an dem fakt, dass ich jetzt vier Monate hier bin, aber gestern bekam ich dann zum ersten mal mrichtig Lust auf etwas europaeisches und habe zum einen Milch und zum anderen sowas Doener-Artiges gekauft. Schon komisch ansatzweise vertraute Geschmacke hier wiederzufinden, aber fuer das Jahr bevorzuge ich dann doch das philippinische Essen.
Nebenbei war ich uebrigens natuerlich auch noch einmal bei unseren Freunden im Bureau of Immigration- without success: Es heist also weiter warten und absolut versuessten Kaffee trinken ( Tee ist hier eher nicht so angesagt).




Und Ganz Viele weitere Bilder!












Monday 21 November 2016

Drive, eat, sleep, repeat

Peoples Parc in the sky- tagatay

Tagatay, eines der besten Bidler!
Genauso sieht unser Freiwilligen-Leben hier aus. Also eigentlich verbringen wir alle unsere DaysOff auf diesem Weg und das ist absolut die beste Art die Zeit zu verbringen und absolut entspannt.
Anilao- Beach
Wir fahren halt immer so drei bis vier stunden, was sich ziemlich lange anhört, aber die Zeit geht halt super schnell vorbei. Dann gibts immer super leckeres Eatery-Food ( meistens Fleisch, da wir zwar immer das Schlachten übernehmen, das Fleisch aber zu den anderen Centern bringen und selbst nur die Gedärme und das Blut essen ). Und dann wird relaxt, wobei bei mir lesen immer im Schlafen endet.
Jaja anstrengendes Leben. Nein, Spaß: an den Orten lohnt sich alles!

Sunday 20 November 2016

Das, was halt immer geht


Auch wenn hier keine Aktivitäten sind, haben wir immer irgend etwas, was dann so ansteht. Und vor allem die Kids haben halt auch immer Ideen. Was hier ganz groß gefeiert wird, sind Drachen. Als ich die das erste mal gesehen habe, konnte ich das gar nicht glauben. Die sind einfach echt in den Wolken. Also eigentlich macht das ja nicht so richtig Sinn, da man sie wirklich fast nicht mehr sehen kann. Ja in der letzten zeit haben die Kids die Drachen ( die übrigens mehr ein Gestell mit einem Plastik-Sack sind) immer bei uns irgendwo gefunden und hatten dann mega Spaß zu versuchen die auch in der Luft zu halten. Ich glaube, einer wurde wieder von den Besitzern abgeholt. Einer ist kaputt gegangen. Aber immer wieder rennen alle Kinder dem Drachen mehr oder weniger hinterher.
Ansonsten haben wir jetzt auch endlich die Bibliothek hier geöffnet und die Kinder benutzen die Library-Zeit auch immer als Spielzeit und ich glaube, sie brauchen auch wirklich die Zeit. Die lautesten Jungs sind dann immer auch ganz konzentriert. Einfach super das zu sehen!
Und wenn nichts ansteht, dann wird getanzt, gesungen, Basketball gespielt ( Ohja, Basketball ist einfach das einzige, was immer geht- dafür stehen sie ja auch morgens auf und vielleicht krieg ich langsam auch Skills), Uno und Ninja und mit den kleinen machen Sophie und ich auch häufiger Modelwalks oder verschiedene Talentshows.
Das, was halt immer geht :)

The biggest problems #2Spiders

Ich glaube, ich muss gar nichts mehr dazu sagen. Das weisse Ding am Bauch ist ein Ei. egal, was man tut, es geht auf und tausend kleine weitere Spinnen kommen hervor- Kein Spass und absolut nicht witzig. Also zu versuchen, diese Spinne mit Spray, Wasser oder einem Schuh umzubringen, macht keinen Sinn. Solution???

Tuesday 15 November 2016

The biggest problems #1Wunden

Schon ziemlich nervig das Ganze mit der Gesundheit hier.
Ich meine, wir sind hier natürlich in einer ganz anderen Umgebung, aber das man so viel auf seinen Perikope achten muss und das vor allem, weil die Philippinos damit so wenig Probleme haben, nervt mich ja schon gewaltig
Wir sind alle immer wieder oder immer durchgängig davon betroffen. Leo hat fast die ganze Zeit entzündete Wunden, Sophie mal Probleme mit den Augen oder Erkaltung und ich halt auch immer wieder das ein oder andere, was dann sich zu nem riesen Ding entwickelt.
So bin ich nämlich neulich beim Basketball-Match ( Eins zu eins und ich hab in dem Moment sogar geführt) hingefallen und hatte dann eine Wunde zwischen meinen Zehen im Fuß Ich muss zugeben, die war zwar ziemlich tief, aber ich ware nie auf die Idee gekommen etwas zu unternehmen, also habe ich einfach die nächsten tage versucht Schuhe zu tragen ( Was hier einfach ungünstig ist).
Naja, natürlich hat sich das dann entzündet und ich hab es mit ein paar Salben behandelt in der Hoffnung, dass es einfach weg gehen wurde.
Natürlich war das wieder nicht der Fall und ca. 10 tage nach dem Unfall hatte ich einen Tag lang üble Kopfschmerzen und Schmerzen in meinem einen Bein, die ich nicht wirklich zu ordnen konnte. Irgendwann habe ich dann herausgefunden, dass es total entzündete Lymphknoten waren- yeah. Also bin ich wieder einmal zum Arzt, diesmal aber bei uns im Dorf und hab Antibiotikum genommen ( Auf dem Reisfeld etc. war ich trotzdem allerdings sogar mit Boots). Eine Woche später war dann fast alles weg und jetzt ist gestern wieder die Entzündung mehr geworden und auch die Lymphknoten waren wieder zu spuren.
Es ist einfach ätzend Wir haben jetzt aber auch gehört, dass zu viel Zucker das schnelle Schließen der Wunden verhindert und das konnte halt hier echt ein Problem sein, bei all dem Susskram, den wir hier essen.
Ps.: Mir gehts super, also das nervt nur und Schmerzen hab ich momentan keine.

If you could see me and it now

Wenn man montags morgens erfahrt, dass es für drei tage nach Behia zum Reisfeld geht, ist das einfach schon ein genialer Start in den Tag.
Wenn man mir vor dem halben Jahr gesagt hatte, dass ich laut Juhuu schreie, wenn es darum geht, in einen Van zu steigen, der zum einen mit zehn Kanistern Wasser (in behia gibt es kein fließend Wasser und somit wird es auch fürs Kochen benötigt) und zum anderen jeder Menge Werkzeuge und Steinplatten gefüllt ist, und mit einer Schale mit Gedärmen, die das Mittagessen sind, in der einen Hand und zwei huhner, die vorher den gesamten van wahrend der Fahrt mit ihren geschaften voll gemacht haben und die das Mittagessen des nächsten Tages sind, in der anderen Hand, barfuß zu meinem Schlafplatz für die nächsten Tage laufe, hatte ich das einfach nicht geglaubt.
Wie oft denke ich “II you could see me now”- Ich hatte diesen momentan wirklich wieder, wenn die Hühner versucht haben mir in die Hand zu beißen und ich die Reisfelder sah und einfach nur glücklich war.
Jedenfalls haben dann drei super coole tage angefangen. Wir waren mit drei Freiwilligen, einem Staff-Mitglied, der Reisfeld-Hausmutter und zwei Kindern da und haben es problemlos geschafft uns für diese Zeit mit sieben Personen 4 Matratzen zu teilen.
Generell hat sich das ganze für mich eher wie ein Familienausflug angefühlt, da wir auch immer schon zusammen gekocht haben und die Atmosphäre einfach total vertraut war.
Eine kleine Liste der Dinge, die wir getan haben:
-Schwimmen: wir haben mehr oder weniger so ein kleines Planschbecken hier, eigentlich gehört das zu der Pumpe, die das Wasser in die Reisfelder bringt, aber wenn das Wasser mal nicht allzu dreckig ist, kann man darin auch “schwimmen” ( wie die Kids immer sagen) oder viel mehr sich reinstellen
-Ernten: das war auch der Grund, warum wir eigentlich für die Zeit da waren, da die ernte anstand. Ich glaube, wir haben drei, vier oder vielleicht sogar fünf Felder In den drei tagen geerntet. Ich mag die Arbeit total- eigentlich besteht das ganze nur aus dem Abschneiden der Reispflanzen und am ende werden alle eingesammelt und auf einen Stapel gebracht bis es dann zum nächsten schritt geht. Unvorstellbar, dass es in Deutschland Maschinen gibt, die das tun. Ich kann mir wirklich nicht mehr vorstellen wie das ist.
-Kochen: ich werd langsam Profi, auch was das finden von irgendwelchen Blattern hier angeht. Ich meine, anfangs schien es mir immer ziemlich spontan, wenn sie irgendwelche Blätter von den baumen gerupft und in die Suppe geworfen haben, aber mittlerweile sehe ich da schon das System hinter.
-Tanzen: Abends- das heißt gegen 6pm, da es dann einfach schon total dunkel in behia ist, haben wir die Musikbox raus geholt und eine kleine Outoor-Party veranstaltet und einfach ein bisschen getanzt- sau cool!
-Lagerfeuer: Zu jeder guten Zeit gehört ein Lagerfeuer und so haben wir auch spontan eins neben den Feldern angezündet ( Diese Sicherheit hier). Einfach awesome da zu sitzen, mit den Sternen, Kaffee und der Warme des Feuers.
-Gluhwurmchen-Fangen: wie gesagt gibt es keine Elektrizität, also haben wir uns auf die Suche nach Fireflies gemacht ( Ich glaub Alitabtab in tagalog). Auch wenn wir um die zehn Stuck in meiner Flasche gefangen hatten, haben sie weder genug Licht fur eine Disko Kugel noch für eine kleine Lampe gehabt, aber es war trotzdem total witzig.
-Sonnenauf und -Untergang-Schauen: einfach das Beste.
Ja generell waren es einfach drei mega Tage!!!

Alles dreht sich um Weihnachten


Hohoho,
heute geht es mal persönlich an Euch alle. Ich habe ja schon erahnt, dass Weihnachten hier vor der Tür steht und neben der Tatsache, dass auch die Volunteers dank mir und der Hilfe der Kids einen eigenen Christmas-Tree haben und wir auch heute schon einen kleinen Adventskalender gebastelt haben (Vielleicht schreibe ich noch einen Post dazu), wird natürlich auch an die Kids gedacht und vor allem an das Fest an sich und damit verbunden die Weihnachtsgeschenke
Bahay Tuluyan versucht jedes Jahr allen Kindern, die zu BT gehören (rund 250), Weihnachtsgeschenke zu ermöglichen, schließlich soll der Weihnachtsmann in den Philippinen auch etwas zu tun haben.
Dafür wird Geld benötigt und da frage ich jetzt Euch. Ich meine, wirklich wenig Geld ist hier schon eine große Menge. 5 Euro oder sogar nur ein einziger kann hier einen großen Unterschied ausmachen und "klischeehaft" ein Kinder-Lachen zaubern.
Wer interessiert ist, kann sich gerne persönlich bei mir melden. Entweder Sappho oder über meine Email: Rebecca.zoeller@sdi-volunteers.net.
Ist ja noch eine Weile hin, aber es scheint so als haben die Philippinos diesmal wirklich einen Plan.


Friday 11 November 2016

Einfach Schwimmen,schwimmen,schwimmen

Einer der absolut besten Tage hier!!!
Dass wir am 5.11. schwimmen gehen, stand schon so lange fest und alle Kinder haben sich schon darauf gefreut.
Es kommt ja auch nicht so häufig vor, dass wir alle etwas zusammen machen. Und ich dachte auch anfangs, dass das vielleicht alles nicht so glimpflich ausgehen wird ( wir hatten auch schon zwei ErsteHilfeSets eingepackt), aber alle Kinder haben sich super benommen und es kam nicht einmal zu Zwischenfallen.
Am Morgen, nachdem die Kids in vierer-Gruppen eingeteilt waren und jedem von uns eine Gruppe zugewiesen worden war- haben wir dann auch erfahren, warum wir schwimmen gehen, denn eine Frau um die 50 feierte ihren Geburtstag da. Ich finds immer noch witzig, dass es alte Leute gibt, die ne Menge essen mitbringen und absolut glücklich darüber sind ihren Geburtstag mit den Kids irgendwo zu verbringen. Sie war Kanadierin und super freundlich und auf einmal hatte sie auch Ballons dabei und hat eine Menge Bilder gemacht und alle zwei Sekunden gefragt, ob wir ihre Party enjoyen. Alles in allem war es ein Tag voll von Guter Laune. Es wurden Wettkampfe, wer am schnellsten schwimmt, am längsten die Luft anhalten kann und die besten Wasserbomben macht. Und im Gegensatz zu den tagen zuvor hatten wir auch endlich mal wieder Sonne.

Abends war dann auch jeder einfach nur noch müde und im Gegensatz zu sonst- Es ist eigentlich immer laut hier- haben alle still ihr essen gegessen und der Tag war dann auch schon zu ende.

Es weihnachtet sehr

Ja es ist ja alles noch ein bisschen hin, aber im grossen und ganzen steht Weihnachten ja schon kurz vor der Tur. Zumindest fur die Philippinos. Kaum war der November angefangen, ging es alles um die Weihnachtsdeko hier.

“Jedes Haus hat seinen eigenen Christmas-Tree und ihr auch” hiess es morgens. Ich hab dann noch gefragt, ob sie hier irgendwo echte herbekommen oder kunstliche, aber das hat sich dann schon geklart, als die Kinder Aste angeschleppt haben, die dann in Rot, Weiss oder grun bemalt wurden. Ganz Kreativ wurde dann auch plastik bepinselt und an den baum gehangt und jedes haus hat seinen eigenen Baum ganz individuell gestaltet. Also ich muss schon sagen- Geld fur nen Christbaum ausgeben, werde ich wahrscheinlich nie mehr.



18 Dances

 Hier in den Philippinen 18 zu werden, ist glaub ich eigentlich eine echt gute Idee. Letztes Wochenende waren wir auf einem 18. Geburtstag eingeladen. Von der Cousine oder so von einer Nachbarin von uns. Klar haben wir dann überlegt, was man da anzieht und was man vielleicht als Geschenk mitbringen kann, aber als wir dann die Straße runter gegangen sind und das Haus ist halt echt nicht weit entfernt, wurd uns dann klar, dass das alles ne Nummer großer ist als vermutet.
(Die Volljährigkeit erlangen Mädchen hier mit 18 und das ist anscheinend was ganz besonderes im Gegensatz zu Jungen, die erst mit 21 volljährig sind und nicht so eine Monster-Party kriegen.)
Die Straße war schon mit allen möglichen Fahrzeugen zu geparkt und die Straße voller Menschen.
Das Haus, so wie wir es kannten, existierte nicht mehr, denn es waren zwei riesige Pavillons aufgestellt und schon von weitem horte man die Musik und jemanden durchs Mikrofon reden.
Anders als an jedem anderen Geburtstag bekam ich erst kurz bevor ich gegangen bin die Chance den Geburtstagskind zu gratulieren, denn sie war in ein Programm verwickelt, dass mindestens drei nur aus  Stunden gedauert hat. Auf einem Thron konnte sie sitzen und hatte wirklich ein Kleid an, wie man das sonst nur aus Filmen oder in Märchen kennt. Und dann wurde das Kleid auch noch in ein anderes, genauso schönes umgetauscht wahrend des Programms.
Gerade als wir ankamen, wollten wir natürlich direkt erst einmal zu sehen, was da so los ist, aber nachdem die fünfte Person, die uns nur vielleicht kannte, gesagt hat, dass wir doch was essen sollten, sind wir erst einmal zum Buffet gegangen.
Ich liebe das Essen hier- hab ich das schon mal erwähnt? Die Eltern hatten drei Schweine geschlachtet und so hatten wir zu dem Reis unglaublich leckere Beilagen, sowie ein Kokosnuss- Nachtisch, der wahrscheinlich einfach nur reiner Zucker war.
Cool ist das hier, dass einfach jeder immer gegessen hat oder dann gegessen hat, wann er Lust hat und auch gegessen hat, wo er wollte: Keine Sitzordnung, kein gemeinsames “ jetzt fangen wir an” ( wenn ich das richtig mitbekommen habe, hat das Geburtstagskind erst was gekriegt als alle weg waren). Naja generell sind die Leute auch einfach gekommen und gegangen. Keine Gastliste und ich denke, es war einfach irgendwie jeder willkommen. Jedenfalls war unser ganzes “Dorf” da.
Danach hatten wir dann aber die Chance mitzubekommen, was abgeht und auch wenn es auf daure vielleicht anstrengend ist die ganze Zeit auf einem Thron zu sitzen und sich Sachen anzuhören, bin ich echt ein Fan von der Idee von 18 Tanzen mit 18 Jungs, 18 Rosen, die sie bekommen hat, 18 Shots, die auf sie getrunken wurden, 18 Ballons, die kleine Kinder für sie in die Luft gelassen haben und 18 Messegas, die ihre ganze Familie an sie ausgestellt hat.
So viele Leute auch da waren, waren dann irgendwie alle am Ende des Programms, wo dann nur noch Bilder gemacht wurden- so viele Bilder-, fast keine Leute mehr da.
Ich glaube, ok eigentlich ist es mehr ein Fakt, dass die meisten nur zum essen gekommen sind und dann direkt danach wieder nach Hause.
Sobald dann alle weg waren, war auch schon Geburtstagskind und alle Angehörigen umgezogen ( Joggingdress) und die Alkohol-Flaschen wurden auf die tische gestellt, die Karaoke angeschmissen und erneut gab es essen. Das war dann aber alles mehr für Familie und Freunde.
Wir mussten dann auch schon gehen, da wir am nächsten Tag Working-Day hatten, aber ich denke, man konnte sie noch die ganze Nacht Karaoke singen hören.

Wie gesagt, 18 werden als Mädchen lohnt sich hier wohl.
Eines der armen Schweine


Unexpected Visit the cemetery & unexpected Halloween

Eigentlich war unser Day Off, aber irgendwie kam dann alles ganz anders als geplant.
Zu erst einmal war ja All Saints Day und das wird hier auch als Feiertag gross gefeiert. Mit allen Kids zusammen sind wir zum Friednhof gefahren. Einer der Jungs ist vor ein paar Jahren im Fluss gestorben und dessen Grab haben wir besucht. Der Friedhof sah allerdings gar nicht mehr so aus, wie man sich einen Friedhof vorstellt. Zunachst einmal war die Strasse, die dahin gefuhrt hat voll von Jahrmarkt-Standen, Essen wurde verkauft und jede Menge Kerzen etc. Und dann waren uber den Grabern jeweils Zelte aufgestellt und es hat nur so von leuten gewimmelt. Ich glaube, alle Philiippinos waren an diesem tag auf dem friedhof und das jeweils mit der ganzen familie, die sich dann unter den Zelten versammelt hat um den tag miteinander zu verbringen, zu essen und an die Verstorbenen zu gedenken. Eine echt schone Veranstaltung.
Naja, fur uns war es dann ein bisschen anstrengender und ich habe langsam den grund gesehen, warum wir nicht so viel mit allen Kindern zusammen machen, da immer wieder irgendwer verschwunden war oder weggerannt ist und und und.
Wir wollten eigentlich auf Nanay Jenny warten oder zumindest haben wir das fur ca. Zwei Stunden dort getan, sind dann aber doch zum Center zuruck.
Ich sollte noch Lollis kaufen und als ich auch da ankam, hiess es wir sollten und schnell verstecken mit den Sussigkeiten, denn wir feiern jetzt Halloween- Good to know. Alle Kids waren dann auch irgendwie verkleidet- Manche hatten rote farbe uberall im Gesicht und am korper, andere einen schwarzen umhang und wieder andere irgendwelche selbstgemachten Hute. Ganz ehrlich, man wird hier so kreativ!
Jedenfalls haben wir uns dann versteckt und die Kinder mussten uns finden. Nach einiger Zeit haben sie auch mich gefunden und ich konnte ihnen einen gewaltigen Schrecken einjagen.
Und dann gabs jede menge Sussigkeiten.
Achja, so wandelt sich dann ein “Komm, lass-heute-mal-nichts-machen-Tag in einen ok-jetzt-feiern-wir-erst-den-Feiertag-der-allen-echt-wichtig-ist-und-im-anschluss-halloween-tag um.
Naturlich hatte man uns auch vorher irgendwie einweihen konnen, aber so ists naturlich auch viel lustiger.


Sunday 30 October 2016

True colours



Ich weiß gar nicht, was ich genau zu unseren Trips zu den Wasserfaellen sagen soll.

Ich hoffe, die Bilder sprechen für sich. Einfach unglaublich diese Energie, die die Natur alleine aufbringen kann.

Aber zu den Trips kann ich was sagen. Wir hatten zwei DaysOff, die auf der einen Seite ziemlich gleich waren, da wir zwei verschiedene Wasserfalle gesehen haben, aber auf der anderen Seite auch unterschiedlicher nicht hatten sein können.
Am ersten Tag sind wir spontan auf Idee gekommen dorthin zu gehen, weil wir ein Schild gesehen haben. Ein Typ, der mehr oder weniger betrunken war, hat uns begleitet ( Ja manchmal sind hier einfach irgendwelche Leute, die einen einfach verfolgen und der hat halt behauptet er will den Trip gerne machen und er macht das immer und er ist nicht unser guide- wir sollten einen guide buchen- aber im Endeffekt hat er uns geleitet. Und plötzlich war das ein ganzer Hiking Trip. Wir sind vielleicht an die zwei Stunden an dem Tag einen Berg hoch gewandert. Die Unterhaltung war auch da, eine Comedy-Show umsonst. “Where are you from?” - From Germany “Oh I was seaman before. Amsterdam, Rotterdam..”-Ok...”Where are you from?”- still from Germany “ Oh I was seaman before. Amsterdam, Rotterdam- Ok..”where are you from?”- Germany “oh I was seaman before” Let me guess Amsterdam Rotterdam.
Noch dazu habe ich alle drei Sekunden Blumen oder anderes Zeug geschenkt bekommen, das er am Wegrand gefunden hat.
Ok, am zweiten Tag sind wir früh aufgebrochen und haben ein Boot gemietet. Mit zwei Bootman, die dann ab und zu immer wieder aus dem Boot ins Wasser gesprungen sind, um das Boot durch die Strömung zu bringen. Dafür gabs aber auch ordentlich Trinkgeld am Ende. Man hat wirklich gemerkt, dass das dann Touristen Leben war, denn plötzlich waren da auch viele weiße Menschen auf den Philippinen, die man sonst nirgendwo sieht.

Das beste war dann ein Trip mit dem Floss durch den Wasserfall.
Alles einfach wie in einem Film...

Die Bilder sind jetzt falsch angeordnet, das blaue Wasser gehoert zum ersten Tag, sowie auch die farbenfrohe Landschaft und der komische Zeichen im Wasser macht (das ist unser neuer betrunkener "Freund"). Die grossen Wasserfaelle und das Boot zum zweiten Tag.