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"To make an end is to make a new beginning"- T.S. Eliot

Saturday 18 February 2017

Trips-Update

Mittlerweile bin ich jetzt nicht mehr ganz so erschöpft wie als ich hier in Laguna ankam- die Arbeit ist zwar nicht weniger geworden, aber vielleicht gewöhne ich mich einfach daran. Jedenfalls bin ich wieder voll und ganz für Ausflüge zu haben.
So habe ich mir jetzt schon calamba angeschaut, eine der großen Städte hier, musste dabei allerdings fest stellen, dass das rizal-Haus montags zu hatte und war dann nur am Bay und bin auch nun schon in St. Cruz vertraut- auch eine der groesseren Städte
Letzen Montag bin ich spontan in die Australier rein gelaufen. Die sind jetzt ja in Quezon. Da denkt man, dass die Philippinen dann doch auch schon irgendwie verstreut sind, aber wie man Leute in Deutschland im Supermarkt trifft, fand ich sie plötzlich bei einem Burgerstand in San Pablo (Hauptnahrungsmittel ist anscheinend Burger, wenn man sich anguckt was 4 Portionen- buy one take 2- so sagt). Spontan bin ich mit allen zu dem Boot-Trip auf den einen Lake gefahren, den wir schon am Anfang mal gemacht haben. Es war echt super lustig, allerdings zu kalt zum schwimmen diesmal. Aber die Mitarbeiter dort haben uns sogar noch erkannt.
Am nächsten Tag bin ich dann alleine noch einmal losgezogen. Atayal waterfalls war mein Ziel  und nach einer langen Jeepney-Fahrt, einem einstündigen Walk, einer spontanen jeepney-fahrt auf dem Dach, weil der Jeepney so voll war und einem trycicle Ride vorbei an Reisterrassen, die aussehen wie die beruehmten von Banaue in klein, war ich dann vollkommen hungrig im barangay( ort) Atayal Die einzige eatery dort hatte ein bisschen Spaghetti und some snacks anzubieten und so bin ich dann nachdem ich mich registriert hatte, mit einer Plastiktüte mit Spaghetti und einem Beutel voll of Fischballs losgezogen.
Ziemlich topuritsich war mein erster Gedanke, als ich die Treppen runter ging und ein Schild sah. Allerdings war dann keine Richtung angegeben und da ich meinte das wasser vor mir zu hören, ging ich von einem Rundweg aus. Also lief ich nach rechts. Und lief und lief und lief. Auch als der Weg dann nicht mehr ein weg war, sondern ich mehr oder weniger im Fluss gelaufen bin, habe ich mir nichts dabei gedacht, da ich mich auf dem weg nach unten befand und dort das Wasser zu hören geglaubt habe. Eine halbe Rutschpartie habe ich mit den Plastikbeuteln voll von Essen hinter mich gebracht und meine Skepsis stieg immer mehr, als ich dann nur noch Zehenabdruck und keinen weg mehr sah. Und mich halt irgendwie mitten im Jungel befand. Alleine.
Man war ich froh, als plötzlich ein Mann mit seinem Pferd auftauchte. “excuse me sir. Nasaan ang tayTay-falls”. Da er mich nur dumm anblickte wiederholte ich die Frage solange bis er nach oben deutete. Ich war echt verwirrt und versuchte ihm zu verstehen zu geben, dass ich doch das Wasser horte. “Ilog”- river war seine Antwort und er machte sich wieder auf den Weg.






Ich sah also keine andere Möglichkeit als den Berg wieder hinauf zu kraxeln und das ist auch das richtige Wort denn der Weg, auf den er gezeigt hatte, war so steil. Ein kleiner Wanderausflug also- nicht zu vergessen mit Spaghetti in einem Beutel in der hand.
Plötzlich war ich dann wieder an dem anfangs Schild und tatsächlich befand sich der Wasserfall dann zur linken  wenige Meter entfernt. So viel zum Tourismus.
Gelohnt hat sich das alles aber auf jeden fall! 









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