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"To make an end is to make a new beginning"- T.S. Eliot

Tuesday 6 June 2017

"They die only every third year"

Nach 6 weiteren Stunden Bus Fahrt, war ich in sagada, meinem naechsten Ziel ( Naja okay, eigentlich waren es mehr 5 stunden bus fahrt, einer wartepause im regen bis eine Bruecke ueber einen fluss gebaut wurde ( das kann nur auf den Philippinen geschehen), und einer heiklen Vanfahrt durch den nebel).
Sagada war ein kleiner Ort, der aber superschoen war, nach kurzer Zeit hatte ich auch mein Hostel gefunden, mit einer super lieben Besitzerin und einem billigen Einzelzimmer.
Ich konnte es gar nicht glauben als ich mich nach einer heissen (!!!) Dusche (!!!) ins Bett legte und mich in die Decke kuscheln konnte. Nicht schwitzend (!!!) verbrachte ich eine super Nacht.
Ausgeschlafen musste ich am naechsten Morgen um 6 am einsheen, dass das Leben hier nicht soo frueh losging. Allerdings traf ich dann auf die singaporische Familie, die ich einen Abend vorher schon gesehen hatte ( Das Maedel, Meg, war in meinem Alter) und zusammen haben wir Lemonpie und Tea gefruehstueckt, was hier so spezialitaet sein sollte. Und ploetzlich, ich hatte das gar nicht so wirkoich mitbekommen, waren wir auch schon auf dem Weg zu einer ersten Tour: Die Echo-Valley-Tour entpuppte sich dann aber doch als mehr abenteuerlich als ie Eltern gehofft hatten. Meg und ich waren mega happy als wir die Schuhe ausziehen mussten um verschiedenste Fluesse zu durchqueren und einmal fast von der Stroemung mitgeschwemmt wurden.
Das ganze war dann mit vier Stunden auch laenger als geplant, aber als wir dann im Dorf wieder ankamen, beschloss ich doch noch die tour zu machen, wegen der ich eigentlich nach Sagada gekommen war: Die Cave-Connection. Alleine waere das ganze doppelt so teuer gewesen, also bin ich in das naechste Hostel rein und konnte von Glueck reden, als die zwei Amis mit mir zusammen gestossen sind und direkt Lust auf die Tour hatten. 40 Minuten spaeter standen wir auch schon vor dem hoehleneingang und der guide, der uebrigens echt cool war, zuendete die Oellampe an. Mit “Ladies first” durfte ich als erste vor den Jungs und dem guide durch den ersten Felsspalt rutschen und hoerte von hinten immer nur die anweisungen: “slide to the right, not to much, otherwise you fall”. Es war der absolute hammer!! Richtig geil durch alle Felsspalten zu quetschen und die abhaenge hinunter zu gleiten. Ploetzlich standen wir auf einem Stein, die Hoehle war nur von dem Licht der oellampe erleuchtet und es hiess “ Koennt ihr alle schwimmen”. Auf unser Ja meinte er nur so zu mir “ Ok jump”. Es war nicht hoch, hoechstens drei Meter, aber trotzdem fing mein Herz so krass an zu pochen, weil ich gerade so eben nur das Wasser erkennen konnte “ People die here only every thrid year” hat er dann auch noch angefangen zu joken. “ In the middle, the rest are stones”. Na gut, dachte ich mir, ich bin hier fuer action und als er anfing von drei runterzuzaehlen, sprang ich einfach schon bei 1...
und landete in super kalten Wasser uuuund war nicht gestorben. Ich fing an zu schreien- Was ein geiles gefuehl!!

Es war der Hammer, von da an ging es immer wieder schwimmend weitre, wir mussten kleine Wasserfaelle durchqueren und teilweise wie Spiderman steine hochlaufen ( Das waren so besondere, wo die fuesse und haende echt haften geblieben sind). Ich glaub, das Grinsen ging mir bei unserem gemeinsamen abendessen auf einem Balkon mit super aussicht bis hin zum Schlafen nicht mehr aus dem gesicht!

1 comment:

  1. That's unbelievable and it sounds soooooo cooooool :-)

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