Quote

"To make an end is to make a new beginning"- T.S. Eliot

Tuesday 27 June 2017

Der Nachteil Auslaender zu sein

Es ist jetzt mittlerweile wieder der volle Alltag zurueckgekehrt und das heisst fuer mich eigentlich nur ein paar Aktivities mit den drei kloeinen zu machen, die momentan nicht zur Schule gehen.
Allerdings haben wir einen “Spezialfall”: Ein Maedchen ging, seit ich hier war, och nie zur Schule und hatte damit erst die letzten zxwei Wochen angefangen, da sie auf eine Privatschule fuer spezielle Kinder gehen durfte. Sie geht auch zu nem Psychater ab und zu und ich kann mir gut vorstellen, auch wnn wir nie darueber gesprochen hatten, dass sie in der public school einfach von den anderen Schuelern gemobbt wurde und deswegen da nie hin wollte.
Jedenfalls braucht sie eine Begleitung und da Karens Uni wieder gestartet hatte, kam niemand in Frage also beantragte ich it ihr gehen zu duerfen und schliesslich waren wir mit Reis als Lunch bewaffnet auf dem Wreg zur Schule die ca. Eine Stunde entfernt liegt ( Generell ist das keine dauerloesung, denn der Weg ist schon echt weit).
Durch zu volle Jeepneys kamen wir etwas zu spaet dort an u7nd sie verschwand in dem Klassenzimmer, und deutete mir an mich draussen hinusetzzen und zu warten.
Also setzte ich mich in den Parents hub” und lernte schnell die ganzen anderen Eltern kennen. Es ist mittlerweile schon witzig, denn ich verstehe ja jetzt wie die Leute anfangen zu ueberlegen wie sie mich ansprechen sollen und wo ich denn herkomme und so erloeste ich die Fragerunde am Anfang auf, in dem ich auf tagalog zu verstehen gab, dass ich wusste worueber sie redeten.
Es war eigentlich ganz witzig, die Truppe, die wohl jeden Tag zusammen dort sass, war lustig drauf und so verging die Zeit.
In einer kurzen Pause hatte ich sie gesucht und als ich durch die Schule gelaufen bin, kamen viele auch taubstumme auf mich zu ( Ich hab spaeter ein wenig silent language ge;ernt) und wollten Bilder machen. Sie waren ja alle so suess.
Nach einem Mirttagessen, hiess es dann wieder warten und ich fing an Kopfschmerzen zu bekommen, denn es wurde auch richtig warm.
Nach insgesamt neun Stunden machten wir uns wieder auf den Rueckweg und uebre das Eis freurte sie sich noch richtig.
Am naechsten Tag stand ich morgens schon bereit um wieder mit ihr hinxzugehen, aber angeblich hatte sie Bauchschermzen und so waretet ich am Tag darauf wieder auf sie und sah sie scon mit ihrem Rucksack zum Tor laufen, aber als sie mich dort sah, wollte sie nicht mehr. Und mit mir reden auch nicht.
Viele Tage spaeter erfuhr ich jetzt, dass sie gerne zur Schule gehen wuerde und auch gerne mit jedem gehen wuerde, aussser mit mir. Natuerlich habe ich mir dann gedanken gemacht, was ich denn falsch gemacht haette, musste dann aber im endeffekt feststellen, dass es einzig allein die Tatsache ist, dass ich “foreign” bin. Ihre Mitschueler und die ganze Au7fmerksamkeit fuehrten dazu dass sie keinen :foreigner” als Begleitung haben will.
Schon bloed in einem Land, in dem man sich wie zuhause fuehlt, dann doch manchmal noch so komplettt ausgegrenzt zu sein...

No comments:

Post a Comment