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"To make an end is to make a new beginning"- T.S. Eliot

Sunday 2 October 2016

People, people, people


Ja, irgendwie sind dann hier und wieder auch Mal eine Menge Leute, die dann einfach immer auftauchen. Erahnen kann man den Besuch daran, dass plötzlich alle Leute irgendetwas zu t7n haben, einen Besen in der Hand und mit einem Stuck tshirt ( das dreckig ist und dazu dient den Dreck wegzumachen) durch die Gegend rennen.
Diese Woche war das ein paar Mal der Fall.
Irgendwelche Leute, die ein programm veranstaltet haben
Zum einen hatten wir zwei Lehrer aus Australien, die Bahay Tuluyan einen Besuch abgestattet haben ( bahay Tuluyan ist halb philippinisch) zusammen mit einer weiteren Freiwilligen aus Holland. für die wurde alles so extrem aufpoliert ( was man hier als aufpolieren bezeichnen kann: mehrere Stunden mit einem dreckigen Mop und dreckigen tshirt-Fetzen dreckige Sache sauber zu machen).
Eine weitere Aufgabe, die ich bekommen habe, war es die Betten zu bügeln und auch ein Spray, das aus Wasser und Waschpulver bestand, in den räumen zu versprühen um für einen guten Geruch zu sorgen. Ja, das hört sich vielleicht alles ziemlich lacherlich an, aber das ist hier kein spass. Nein, das wird alles wirklich ziemlich ernst genommen.
Der Geburtstags-Mensch
Dann hatten wir die Woche noch einen Typ da ( Ihr musst euch wirklich vorstellen, dass ich einfach irgendwo rumstehe und dann tauchen plötzlich Leute auf und manchmal wissen alle außer mir Bescheid, aber häufig glaube ich, dass auch sie keinen Plan haben). Der hatte seine Frau und einen Freund dabei und geburtstag und hat dann einfach seinen Geburtstag hier gefeiert. Er hat dann ein paar  schlechte Magic-Tricks gezeigt und essen verteilt. Ich weiß immer noch nicht ganz, was das genau sollte, aber das Essen und auch der Käsekuchen waren der Hammer, also habe ich es einfach alles dankend akzeptiert.
Dann war ein Priester und zwei Frauen die Woche jetzt hier, die ein paar Spiele mit den Kindern gespielt haben und natürlich auch essen verteilt haben. Ein Spiel war eigentlich echt cool, da die Kids Gegenstande bringen sollte. Sie hat offen gelassen, was genau und im Endeffekt hatten sie alle Sachen aus der Natur da: Steine, Libellen, Pflanzen und einer brachte den Hahn. Und dann mussten sie es mit ihrem Charakter verbinden und dabei kamen echt gute Sachen bei raus. Einer hat zum Beispiel eine Pflanze mit sich verglichen und beschrieben, dass beide die Aufmerksamkeit einer Person brauchen, um ein gutes und erfülltes Leben zu leben und so aufzuwachsen.
Die Freiwilligen
Ja und zu guter Letzt haben wir jetzt zwei neue Freiwillige aus Dänemark, die mitten in der Nacht ankamen und plötzlich am nächsten morgen auf der Terrasse auftauchten.

Achja, so viel zu dem spontanen Leben hier: Ich komm immer noch nicht drumherum einfach zu lachen, wenn da plötzlich immer wieder Leute sind.


1 comment:

  1. I think it's a very good exercise for your whole life to learn the Philippines lifestyle!

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