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"To make an end is to make a new beginning"- T.S. Eliot

Sunday 1 January 2017

Singapore- The Lion City

Skyline
 So einmal zu diesem Stadt-Staat. Also wer eine Reise hier in die Gegend macht, sollte echt einmal vorbeischauen, aber vier Tage oder auch drei sind genug um einen super Eindruck zu bekommen.

Nachdem ich meinen ersten Flug alleine schlafend überstanden habe, konnte ich dann erst einmal direkt am Flughafen feststellen, dass mein zweites asiatisches Land das komplette Gegenteil zu den Philippinen ist. Da es mitten in der Nacht war. Habe ich ein Taxi genommen und war erst einmal geschockt, dass sie auf der anderen Seite fahren, aber dann sogar noch viel mehr geschockt darüber, dass kein Verkehr-nicht einmal vor dem Flughafen- war und wie sauber die Stadt war. Richtig extrem. Auch war irgendwie niemand mehr um die Uhrzeit unterwegs in dem Viertel und das an einem Freitag, was ja in Manila niemals vorkommt.
Auch, als ich am nächsten Morgen aufgestanden bin und gegen 7 Uhr frühstücken wollte, waren die Straßen noch leer.
a food market
my creative desert
Was dann zusätzlich nochmal in eine ganz andere Kultur versetzt hat, waren die Tempel. Ich bin direkt in den ersten zehn Metern auf einen gestoßen und nachdem ich mich versichert hab, dass auch ich darein darf, konnte ich dann das, was man so im reli-Unterricht gelernt hat, bestätigt sehen. Verschiedenste Götter und viele Opfergaben und Leute, die in allen möglichen Art und Weisen die achtarmigen Gestalten anbeten. Schon irgendwie beeindruckend.
Am ersten Tag habe ich die Stadt per Rad und am zweiten per MrT ( das System ist wirklich super ausgebaut) angeschaut und es war einfach super.
Was es für mich ausmacht, ist einfach dieser super coole Mix zwischen Großstadt, auch bei Nacht mit unglaublichen Lichtern, riesigen und modernen Hochhausern, Lichterlasershows und so weiter, Natur, die durch eine Reihe von Parks gegeben ist ( Neben dem Fort Cannings Park, der auch einen Einblick in die Geschichte Singapore bietet, war ich auch im Botanic Gardens, wo einfach unglaublich viele beeindruckende Pflanzen neben vielen Menschen, die einfach nur chillen sind und habe auch einen Berg bestiegen, auf dem man sogar wilde Affen sehen kann, leider waren bei mir keine in der Nahe) und zu guter Letzt der Kultur ( diese ist einfach super, auch ein bunter Mix aus Chinatown, mit super interessanten Snack, Little India, mit leckerem Essen und farbenfrohen Kostümen und generell die multikulturelle Seite der Stadt).
Was man auf jeden Fall sehen muss, ist das Open Air Concert Theater bei dem Esplanade, wo kostenlose Konzerte abgehalten werden ( Leider wurde am zweiten Tag das Konzert wegen unglaublichem Platzregen abgebrochen), die Lichtershow bei Gardens by the Bay ( auch da stand ich im regen unter einem Schirm mit ein australischen Ehepaar, das Mitleid mit mir hatte) und auch clarke Quay, das Party-viertel ist ein Besuch wert.
Gegessen habe ich hauptsächlich nur das, was lokal war- meistens auf Empfehlung irgendwas, was die Verkäufer so lecker fanden. Sugercane-Juice ist definitiv besser, als das Birdnest-Ding. Pau, so ein was weiß ich, gehört zu meinen Favourite Snacks und unschlagbar sind die Juices, die die überall für 1 Dollar verkaufen, die einfach nicht einmal gezuckert schmecken.
view from Gardens by the bay
Was ich auch noch gemacht habe, war ein kostenloser Workshop, wie man irgendeinen chinesischen Reisballchen-nachtich zubereitet. Mit einer malaysischen Familie zusammen, hat das echt Spaß gemacht und all das Essen und was wir alles bekamen, hat nichts gekostet (leider sind meine kreativen Reisballchen-Smileys schon nach zwei Tagen vergammelt).
Also wie gesagt: Es lohnt sich echt, auch wenn natürlich alles im Vergleich zu hier auf den Philippinen unglaublich teuer ist. Und man zusätzlich mit dem super tollen neuen Visa, das jetzt übrigens abgeschlossen ist, auch noch 60 Euro am Flughafen für die Ausreise los wird.
Aber für mich lag der Fokus ja auch noch auf etwas ganz anderem, also war es sogar mehr als nur ein bisschen unglaublich toll der gesamte Trip.

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