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"To make an end is to make a new beginning"- T.S. Eliot

Friday 13 January 2017

Lets go to the Beach!



Wir haben ja mittlerweile schon ziemlich viel von der Umgebung hier gesehen, allerdings ist mir aufgefallen, dass wir noch nie so suedostlich waren und so beschloss ich dort einmal der Küste einen Besuch abzustatten. Vor allem, weil Meer und Strand ja auch die absolut besten Platze sind und wenn man das ja schon quasi vor der Haustuer hat, muss man es ja auch ausnutzen.
Nach zwei Jeepney-Fahrten war ich dann da und nachdem mir alle Leute versichert haben, dass es viel zu “malayo” ist, um an einen Strand zu laufen, hat mir GPS das Gegenteil bewiesen und ich habe mich mit einer fetten Schock-Icecream ( keine gute Idee, denn die schmilzt direkt weg) auf den weg gemacht.
Mein kleiner Hiking-Trip dauerte dann so eineinhalb Stunden und war einfach awesome.
Nachdem ich von der großen Straße weggekommen bin, befand ich mich auf einem Trampelpfad, der neben dem Fluss her ging. Das ganze war mehr ein Staudamm, denn rechts und links vom Fluss befanden sich die Wege viel hoher gelegen und hat mich deswegen auch total an zuhause erinnert ( Deriringsen in viel schöner!)- vielleicht lag das Heimgefühl allerdings auch an den Kühen, die immer wieder meinen Weg kreuzten. Jedenfalls war es total schön da. Alle Farben glanzten wirklich in der Sonne und neben den meisten Häusern befanden sich Reisfelder, in denen sich die Sonne spiegelte.
Irgendwann bin ich in einen Ort gekommen, wo man mir gesagt hat, ich müsse nur derr Strasse folgen und am ende links abbiegen, dann bin ich am Strand. Links abgebogen bin ich und dann definitiv auch durch Privatgelände gegangen, wo die Leute mir aber alle ganz freundlich den Weg gezeigt hatten.
Es war schwarzer Sandstrand und vermutlich von dem Taifun zuvor auch noch etwas dreckig, aber trotzdem einfach ein besonderer Eindruck. Ich war auch ganz alleine da- wie in einer anderen Welt.
Auf einer Sandbank habe ich es mir auch gemütlich gemacht, da allerdings Ebbe war, wurde das Schwimmen dann allerdings mehr zum plantschen. So lassen sich DaysOff verbringen!
 
Eine Woche später habe ich beschlossen, dann noch einmal in dieselbe Richtung aufzubrechen. Leider gibt es hiervon keine Bilder, da ich ja mein Handy verloren habe. Es war aber auch ganz cool, so ohne Handy unterwegs zu sein. Allerdings hatte ich deswegen beinahe meinen Jeepney zurück verpasst, de ich ja auch keine Uhr hatte, aber hat dann doch durch die Hilfe eines netten Trycicle-Drivers super geklappt.
Diesmal bin ich noch ein Stückchen weiter gefahren und dann schließlich bei einem white-sand-beach raus gekommen Das ganze war dann doch ein Stückchen mehr touristischer als zuvor, allerdings auch total schön und entspannend. Ich bekomme irgendwie immer so ein richtiges Urlaubs-Gefühl
Angekommen bin ich einem weg gefolgt, der zwischen den Häusern herging und somit habe ich mir, glaub ich, den eintritt in einem Ressort gespart. Das Wasser diesmal war der Hammer. Es war recht stürmisch, deswegen gab es wellen und es war angenehm kühl- ein super Mix zu der heißen Sonne und dem frischen Wind.
Lesen, ein Strandspaziergang mit meinem guten alten MP3-Player ( Ja, Papa, ich musste an dich denken) und ein bisschen Klippensteigen plus die Palmen und die Natur der Philippinen im Hintergrund, haben den Tag dann schon ziemlich perfekt gemacht.
In einer Dusche des Ressorts habe ich mich geschmuggelt und so kam ich dann vollkommen entspannt nach Hause. Also ich will definitiv später in der Nahe eines Strandes wohnen!



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