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"To make an end is to make a new beginning"- T.S. Eliot

Tuesday 24 January 2017

Mabuhay ang San Pablo!



Endlich haben wir es zu unserem ersten Festival geschafft.
San Pablo ist die Stadt close by wo die ganzen Seen sind und dort sollte das große Cococnut-Festival statt finden.
Leider ist es nicht das, was man sich sonst so unter nem Festival vorstellt und mit Kokosnüssen hatte das ganze auch nicht allzu viel zu tun, aber unterhaltsam war es auf jeden Fall.
Die ganze Stadt war bunt geschmückt- einfach herrlich und überall gab es Essensstände und auch Handyhüllen und Kleinigkeiten zu kaufen. Essens-technisch schienen eine Doenerartige Falafel für 70 Cent und sisig (PorK) Burger für 40 Cent ziemlich beliebt zu sein.
Die Hauptstraße war abgesperrt, denn hier befanden sich die ganzen Stände und am Abend wurde es dann auch richtig voll. Einige Bühnen waren aufgestellt und sobald es dunkel wurde, fing dann auch alle zehn Meter jeweils ein DJ an aufzulegen ( bissel blöd, dass es keinen Platz zu Tanzen gab).

Am coolsten an all dem war aber das Programm, auch wenn auch dieses anders als erwartet und zusätzlich soo Philippino war. An den zwei Tagen, die ich da war, begann es ca. Zwei Stunden spaeter, als auf einem Plan, den wir von Facebook hatten, was zu unserem Vorteil war, da wir auch jeweils zu spät kamen.
Eine Mister und Misses San Pablo war das erste, was wir gesehen haben und ich kann mir sowas ja stundenlang anschauen, wie sich maedels die Schminke ins Gesicht knallen und damit dann leider ihre Schönheit verbergen und durch Singen und Tanzen in kurzen Röcken auffallen wollen ( Nein, eigentlich waren davon echt viele richtig gut. Eine Ballettaenzerin und eine Beatboxerin, der man das gar nicht zugetraut hätte, fand ich echt spitze). Die philippinischen jungs tanzen alle gleich irgendwie, wenn sie so improvisieren- was echt nicht schlecht aussieht, allerdings auch immer eingebildet rueber kommt, und das schien neben eines nicht allzu guten Geigenspieler und einem Kerl der ziemlich cool wurfel gelöst hat mit der einen und Magie mit der anderen Hand gezaubert hat, das einzige Talent zu sein. Fazit: Kann man sich schon einmal für zwei Stunden geben.
Am anderen Tag sollte die große Street dance Competition statt finden und im Gegensatz zu Sophies und meinen Erwartungen eine Hiphop Battles, waren die Grundschulkinder, die in einer großen Gruppe jeweils zu zwei Songs eine lange Performance in bunten, schillernden Kostümen vollbracht haben, dann doch eine Überraschung
Auch das war echt super anzusehen. Allerdings ging der Song, der darum  ging, dass man nicht zu viele Kokosnuesse essen soll, da man sonst fett wird, uns so auf die Nerven, dass wir dann doch nach ca. Zwei Stunden gegangen sind. Das Abendprogramm konnten wir auch leider nicht mehr sehen, da wir ja curfew haben.
Aber das wird ja nicht das letzte Festival gewesen sein. 

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