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"To make an end is to make a new beginning"- T.S. Eliot

Tuesday 2 August 2016

Impressions

Die ersten Eindrücke ( Ich kann es leider alles nicht beschreiben und vor allem kann ich nicht beschreiben, wie es wirklich ist, aber ich versuche es) :

-Der philippinische Verkehr: Wir standen direkt als wir abgeholt wurden, übrigens von einem Typ mit ddem Namen Ray, im philippinischen Stau. Es dauerte dann ungefähr zwei Stunden, bis wir vom Flughafen weggekommen sind.
Und dann gings auch verrückt weiter. Die Philippinos fahren einfach wie es gerade passt. Mal laufen tausend Leute über die Straße, dann sind überall Motorräder mit ein bis fünf Leuten drauf, die natürlich alle keinen Helm tragen, dann Jeepneys und Trycycles als normale Fahrzeuge hier. Jeepneys sind wie ein kleiner Van, in dem alle Leute leicht geduckt sitzen und sich an einer Metallstange in der Mitte festhalten können und Trycyles sind wir elektronische Fahrräder, wo einer oder beliebig viele schräg hinter dem Fahrrad sitzt und einer oder beliebig viele in einem Beiwagen.
Und alle fahren so wild durcheinander, dass man keine Fahrbahnen mehr sieht, also falls da welche sein sollten.

- Die philippinische Planung: So wie wir auch am Anfang keinen Plan hatten, wie das mit einem Abhol-Dienst aussieht, so ging es auch bisher weiter. Die Planung ist aber ganz einfach zu beschreiben: Es gibt keine. Bisher wusste ich noch nicht einen tag, was ich an dem tag tun würde oder was ansteht.
Am ersten tag kam auf einmal eine unsere Betreuerin zu uns: „Wir haben jetzt Meeting. Wieso seid ihr noch nicht da?“ und wir wussten nicht einmal das Meeting ist.
Und es wird spontan immer entschieden, was den Tag gemacht wird.

-Die philippinischen Tiere: Direkt am ersten tag hat uns Amanda begrüßt, eine riesige Spinne, die         auf einmal da saß. Und dann war sie plötzlich weg.
        Des Weiteren bin ich noch auf Geckos, Kröten, Kakerlaken ( Wir         wollten eigentlich drauf treten, um zu sehen, ob dann wirklich alle Eier rausfliegen) und jede Menge Moskitos getroffen.

-Die philippinische Art: Es ist immer alles „okay“ und die Philippinos sind „Fine“. Und man darf auch nicht erwarten, dass sie einen nach Hilfe fragen und wenn man Hilfe anbietet, kommen die oben genannten Antworten, aber man sollte es trotzdem tun. Gleich am ersten tag bin ich zu einem Mädchen hin, die am Aufräumen war und habe sie gefragt, ob ich helfen kann und sie war natürlich „Okay“ und dann habe ich trotzdem mir einen Mop genommen und gewischt und habe dann im Nachhinein erfahren, dass sie es bereits der Leiterin mitgeteilt hatte, also ja auch irgendwie glücklich drüber war.

-Die philippinische Sprache: Ich bin ehrlich gesagt mit der Erwartung hierher gekommen, dass sie alle gut tagalog sprechen können und das mag für die Städte wahrscheinlich auch zutreffen, aber da wir ländlich leben, tut das hier so wirklich niemand außerhalb des Centers. Deswegen ist es jetzt angesagt Tagalog fließend zu lernen. Eine Sprach, die mir bisher viel zu viele Vokale hat.

-Die philippinische Umgebung: Bisher fühle ich mich noch wie in einem Film. Manila selbst habe ich noch nicht gesehen, aber die kleinen Städte, die ich bisher gesehen habe, sehen einfach so aus, wie man es sich vorstellt. Am Rand sind dauernd irgendwelche Stände aus Holz oder Blech zusammen gezimmert und auch die Häuser sehen so aus. Abgemagerte Hunde laufen herum und im Hintergrund sieht man ganz viel grün: Palmen, Berge und unglaublich viel tropischer Wald. Es sieht insgesamt einfach schön aus. Ich liebe diesen Mix!

-Das philippinische Klima: Am ersten Tag war es einfach wirklich warm und auch die erste Nacht war schon echt anstrenegend ( da man einfach komplett nass war, also wirklich komplett nass -Ihr könnt es euch nicht vorstellen, da das in Deutschland nur passieren kann, wenn man wirklich schwimmen geht), aber seit dem ist es okay. Es fängt von einer Sekunde zur nächsten an extrem zu regenen,a ber dafür ist es am Tag, auch aufgrund der Wolken, nicht so warm. Es ist eigentlich sogar echt angenehm und das auch mit der langen Hose und Tshirt, die ich hier trage.

3 comments:

  1. Once upon a time..... this is the beginning of all fairy tales .... and in this moment I think that you are the leading actor and I am the deserted Mum .... my hope is: A HAPPY END IN ONE YEAR !!!! I wish you a lot of great impressions, experiences, encounters - only positive and unforgettable memories. Kiss Mum

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  2. Das klingt doch alles echt gut :) also für mich wäre das nichts aber die Hauptsache ist ja, dass es dir gefällt und du coole, neue Erfahrungen machst! Ich könnte jetzt noch mehr sentimentalen schreiben und so, aber du weißt ja dass das nicht so meins ist :D du kannst aber sicher sein, dass ich an dich denke
    ~Wiebke (ich glaube mein Google+ will meinen Namen irgendwie nicht anzeigen, wenn der da doch gleich steht, doppelt hält ja auch)

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  3. Oooooh das klingt ja schon mega nice :D Ich bin mega hally, dass du bisher eine gute Zeit hast :* Ich drück dir die Daumen, dass es so gut für dich weiter geht! Ich denk an dich! 💕
    Jojo c:

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