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"To make an end is to make a new beginning"- T.S. Eliot

Monday 12 September 2016

Activity Time

Ja, wir stehen jetzt fest im Zeitplan ( Sowas existiert hier seit neustem, wird aber natürlich nicht eingehalten: Es ist eigentlich ganz witzig, denn immer, wenn wahrend Meetings etwas angekündigt wird, z.B. “Ja und Sonntag Abend findet dann die Birthday celebration Party statt.” geht der Satz dann ungefähr so weiter: “Also Sonntag Abend seid ihr alle da. Das steht fest im Zeitplan. Vielleicht.”)
Also Samstags haben wir jetzt die Chance oder vielleicht jetzt auch die Pflicht Aktivitäten vorzubereiten, was wir vorher auch schon getan haben, denn das ist auch die einzige Chance wirklich was mit den Kindern zu machen, da sie keine schule haben.
Mir macht es richtig Spaß die Spiele vorzubereiten. Das erste Mal war es noch echt schwer. Wir haben ganz normale Spiele gespielt wie Feuer-Wasser-Blitz, aber vielleicht auch weil die Sonne so stark geschienen hat, war es einfach echt anstrengend: Die Kinder haben die ganze Zeit Quatsch gemacht und nicht zugehört, wenn ich etwas erklärt habe und nur das letzte Spiel: “Wo ist mein Slipper” war dann ein Erfolg.
Aber seit dem klappt es richtig gut. Auch die Verständigung wird immer einfacher ( Ja ok, natürlich nicht ganz so einfach, aber mit der Hilfe von ein paar tagalog-Wortern verstehen sie dann meistens, was wir wollen.)
Letzte Woche haben wir eine Ralley über das gesamte Gelände gemacht und ich war so übertrieben froh zu sehen, wie die Kids rumgerannt sind, um die Zettel, auf denen Worter standen, die sie uns sagen mussten, zu suchen und anschließend aufgaben zu erledigen (Ich habe mich bei der Ralley an der HofRalley auf Reiterhof Rohe orientiert es ist so witzig, dass ich das jetzt alles anwenden kann).
Auch wenn das Alles für die Kids organisiert war, war ich danach so glücklich, dass es so gut geklappt hat.
Auch die nächste Aktion, die wir organisiert haben, lief nun super: Ein Photo-Shooting. Das Motto war “ wo siehst du dich in 20 Jahren” und alle haben begeistert sich Kostüme gebastelt und sind von einem Ort zum nächsten gelaufen, um den besten Hintergrund zu finden. Auch das hat super viel Spaß gemacht. Ich höre immer noch das “Ate Rebecca, here, picture please”, da sie ja auch alle so verrückt nach Bildern sind.
Das Gute generell ist, dass man bei den Sachen, die wir machen keine Altersunterschiede feststellen kann. Der 10jahrige ist genauso begeistert dabei, wie der 20jahrige.
Oh man, ich realisiere dabei immer, dass ich absolut froh bin, hier zu sein.
reten, werden Stuhle geholt und Getränke bereit gestellt und generell alles gesammelt, was an Nahrungsmitteln noch da ist und erst wenn das alles gerichtet ist, können sie sich auch zu uns setzen.


Jaja, alles ist so anders hier, wobei wir uns echt mal eine Scheibe davon abschneiden sollten.


1 comment:

  1. I'm always very happy, if I read or hear from you, that you feel comfortable, to do your work with the kids! Great photos :-)

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