Eine Woche wie diese war dann echt einfach mal
relaxing- also man konnte auch langweilig sagen, aber so geht es halt auch mal.
Eigentlich haben wir die ganze Woche nur
Lifebooks gemacht.
Jedes Kind hier hat ein Lifebook (Also wir
haben das hier angefangen und ich habe viele Seiten auch schon mehr oder
weniger vorgearbeitet).
Also der Sinn dahinter ist, dass jedes Kind am
Ende der Zeit hier ein Buch hat, in dem es selbstgemachte Werke sammeln kann
und auch Fotos und so weiter, sodass sie alle Erinnerungen haben, wenn sie wo
immer auch hingehen.
Und gleichzeitig bietet das auch die beste
Gelegenheit um die Kids besser zu kennenlernen. So kann ich zum Beispiel besser
nachvollziehen, was sie mogen, wenn sie Basketball malen oder ihr
Lieblingsessen aus einem Buch ausschneiden und aufkleben. Und auch wenn wir
dann zusammen einen Steckbrief ausfüllen ( English brauchen sie alle halt noch
ein bisschen Hilfe: :”you spell” ), sieht man dann, dass die meisten wirklich
bei “ what makes me sad” hinschreiben, dass sie ihre Familie vermissen.
Manche Kids sind halt total interessiert,
andere eher weniger, aber ist ja klar, dass sie auch unterschiedliche
Interessen haben. Und es ist super zu sehen, dass manche Kids, die total aktiv
sind, auch ihre ruhigen Phasen haben, in denen sie sich hier nur auf sich
konzentrieren.
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