Nach all dieser „entspannten“
Zeit in Quezon, kam ich hier an und wie in der biblischen Geschichte, gab es
sieben tage voll von Arbeit. Und das meine ich jetzt total positiv gesehen- Ich
meine jetzt mal ganz ehrlich, was gibt es schöneres als abends hundemüde ins
Bett zu fallen, weil man so viel getan hat? Fur mich gibt es keine grossere
Befriedigung.
Die einzigen Pausen waren eigentlich wirklich
nur zum Essen da.
„Masipag“ ist das tagalog word dafür und ich
kann sagen, dass hier wirklich jeder „Unglaublich viel arbeitet und sich
anstrengt“. Und Hilfe wird hier auch auf jeden Fall gebraucht.
Die Farm wird wie schon erwähnt immer weiter
ausgebaut und so kam es, dass wir angefangen haben, Locher zu buddeln, um
Eggplant und anderes gemuse zu pflanzen, jeden Tag mindestens 10 Hühner
geschlachtet und gerupft haben, einen Tag lang damit beschäftigt waren, Futter
für die Schweine herzustellen, immer wieder irgendwelche Sachen geschnitten
werden mussten ( Grünzeugs etc., da die Schweine vor allem die schwangeren auch
bekocht werden) und so weiter. Und das dann neben alltäglichen Dingen, wie das
Futtern selbst und das Kochen für die Kinder.
Eines Abends waren wir immer noch beschäftigt
Hühner zu rupfen und weil ich so müde war, ist mir das Hühnchen aus der Hand
gefallen- nur mal so als Beispiel haha.
Naja ich liebe es hier!!
Gleichzeitig findet sich halt auch immer
wieder Zeit, mit den Kindern zu spielen und auch eine Activity habe ich schon
veranstaltet. Ja, ich muss sagen: So kann es einfach weitergehen. (Auch wenn
ich echt froh bin, jetzt gerade einmal meinen dayOff zu haben).
No comments:
Post a Comment