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Skyline |
So einmal zu diesem
Stadt-Staat. Also wer eine Reise hier in die Gegend macht, sollte
echt einmal vorbeischauen, aber vier Tage oder auch drei sind genug
um einen super Eindruck zu bekommen.
Nachdem ich meinen ersten
Flug alleine schlafend überstanden habe, konnte ich dann erst einmal
direkt am Flughafen feststellen, dass mein zweites asiatisches Land
das komplette Gegenteil zu den Philippinen ist. Da es mitten in der
Nacht war. Habe ich ein Taxi genommen und war erst einmal geschockt,
dass sie auf der anderen Seite fahren, aber dann sogar noch viel mehr
geschockt darüber, dass kein Verkehr-nicht einmal vor dem Flughafen-
war und wie sauber die Stadt war. Richtig extrem. Auch war irgendwie
niemand mehr um die Uhrzeit unterwegs in dem Viertel und das an einem
Freitag, was ja in Manila niemals vorkommt.
Auch, als ich am nächsten
Morgen aufgestanden bin und gegen 7 Uhr frühstücken wollte, waren
die Straßen noch leer.
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a food market |
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my creative desert |
Was dann zusätzlich
nochmal in eine ganz andere Kultur versetzt hat, waren die Tempel.
Ich bin direkt in den ersten zehn Metern auf einen gestoßen und
nachdem ich mich versichert hab, dass auch ich darein darf, konnte
ich dann das, was man so im reli-Unterricht gelernt hat, bestätigt
sehen. Verschiedenste Götter und viele Opfergaben und Leute, die in
allen möglichen Art und Weisen die achtarmigen Gestalten anbeten.
Schon irgendwie beeindruckend.
Am ersten Tag habe ich die
Stadt per Rad und am zweiten per MrT ( das System ist wirklich super
ausgebaut) angeschaut und es war einfach super.
Was es für mich ausmacht,
ist einfach dieser super coole Mix zwischen Großstadt, auch bei
Nacht mit unglaublichen Lichtern, riesigen und modernen Hochhausern,
Lichterlasershows und so weiter, Natur, die durch eine Reihe von
Parks gegeben ist ( Neben dem Fort Cannings Park, der auch einen
Einblick in die Geschichte Singapore bietet, war ich auch im Botanic
Gardens, wo einfach unglaublich viele beeindruckende Pflanzen neben
vielen Menschen, die einfach nur chillen sind und habe auch einen
Berg bestiegen, auf dem man sogar wilde Affen sehen kann, leider
waren bei mir keine in der Nahe) und zu guter Letzt der Kultur (
diese ist einfach super, auch ein bunter Mix aus Chinatown, mit super
interessanten Snack, Little India, mit leckerem Essen und
farbenfrohen Kostümen und generell die multikulturelle Seite der
Stadt).

Was man auf jeden Fall
sehen muss, ist das Open Air Concert Theater bei dem Esplanade, wo
kostenlose Konzerte abgehalten werden ( Leider wurde am zweiten Tag
das Konzert wegen unglaublichem Platzregen abgebrochen), die
Lichtershow bei Gardens by the Bay ( auch da stand ich im regen unter
einem Schirm mit ein australischen Ehepaar, das Mitleid mit mir
hatte) und auch clarke Quay, das Party-viertel ist ein Besuch wert.
Gegessen habe ich
hauptsächlich nur das, was lokal war- meistens auf Empfehlung
irgendwas, was die Verkäufer so lecker fanden. Sugercane-Juice ist
definitiv besser, als das Birdnest-Ding. Pau, so ein was weiß ich,
gehört zu meinen Favourite Snacks und unschlagbar sind die Juices,
die die überall für 1 Dollar verkaufen, die einfach nicht einmal
gezuckert schmecken.
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view from Gardens by the bay |
Was ich auch noch gemacht
habe, war ein kostenloser Workshop, wie man irgendeinen chinesischen
Reisballchen-nachtich zubereitet. Mit einer malaysischen Familie
zusammen, hat das echt Spaß gemacht und all das Essen und was wir
alles bekamen, hat nichts gekostet (leider sind meine kreativen
Reisballchen-Smileys schon nach zwei Tagen vergammelt).
Also wie gesagt: Es lohnt
sich echt, auch wenn natürlich alles im Vergleich zu hier auf den
Philippinen unglaublich teuer ist. Und man zusätzlich mit dem super
tollen neuen Visa, das jetzt übrigens abgeschlossen ist, auch noch
60 Euro am Flughafen für die Ausreise los wird.
Aber für mich lag der
Fokus ja auch noch auf etwas ganz anderem, also war es sogar mehr als
nur ein bisschen unglaublich toll der gesamte Trip.
NICE!
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