Endlich haben wir es zu unserem ersten Festival geschafft.
San Pablo ist die Stadt close by wo die ganzen
Seen sind und dort sollte das große Cococnut-Festival statt finden.
Leider ist es nicht das, was man sich sonst so unter nem Festival vorstellt und mit Kokosnüssen hatte das ganze auch nicht allzu viel zu tun, aber unterhaltsam war es auf jeden Fall.
Leider ist es nicht das, was man sich sonst so unter nem Festival vorstellt und mit Kokosnüssen hatte das ganze auch nicht allzu viel zu tun, aber unterhaltsam war es auf jeden Fall.
Die ganze Stadt war bunt geschmückt- einfach
herrlich und überall gab es Essensstände und auch Handyhüllen und Kleinigkeiten
zu kaufen. Essens-technisch schienen eine Doenerartige Falafel für 70 Cent und
sisig (PorK) Burger für 40 Cent ziemlich beliebt zu sein.
Die Hauptstraße war abgesperrt, denn hier
befanden sich die ganzen Stände und am Abend wurde es dann auch richtig voll.
Einige Bühnen waren aufgestellt und sobald es dunkel wurde, fing dann auch alle
zehn Meter jeweils ein DJ an aufzulegen ( bissel blöd, dass es keinen Platz zu
Tanzen gab).
Am coolsten an all dem war aber das Programm, auch wenn auch dieses anders als erwartet und zusätzlich soo Philippino war. An den zwei Tagen, die ich da war, begann es ca. Zwei Stunden spaeter, als auf einem Plan, den wir von Facebook hatten, was zu unserem Vorteil war, da wir auch jeweils zu spät kamen.
Eine Mister und Misses San Pablo war das
erste, was wir gesehen haben und ich kann mir sowas ja stundenlang anschauen,
wie sich maedels die Schminke ins Gesicht knallen und damit dann leider ihre
Schönheit verbergen und durch Singen und Tanzen in kurzen Röcken auffallen
wollen ( Nein, eigentlich waren davon echt viele richtig gut. Eine
Ballettaenzerin und eine Beatboxerin, der man das gar nicht zugetraut hätte,
fand ich echt spitze). Die philippinischen jungs tanzen alle gleich irgendwie,
wenn sie so improvisieren- was echt nicht schlecht aussieht, allerdings auch immer
eingebildet rueber kommt, und das schien neben eines nicht allzu guten
Geigenspieler und einem Kerl der ziemlich cool wurfel gelöst hat mit der einen
und Magie mit der anderen Hand gezaubert hat, das einzige Talent zu sein.
Fazit: Kann man sich schon einmal für zwei Stunden geben.
Am anderen Tag sollte die große Street dance
Competition statt finden und im Gegensatz zu Sophies und meinen Erwartungen
eine Hiphop Battles, waren die Grundschulkinder, die in einer großen Gruppe
jeweils zu zwei Songs eine lange Performance in bunten, schillernden Kostümen
vollbracht haben, dann doch eine Überraschung
Auch das war echt super anzusehen. Allerdings
ging der Song, der darum ging, dass man
nicht zu viele Kokosnuesse essen soll, da man sonst fett wird, uns so auf die
Nerven, dass wir dann doch nach ca. Zwei Stunden gegangen sind. Das
Abendprogramm konnten wir auch leider nicht mehr sehen, da wir ja curfew haben.
Aber das wird ja nicht das letzte Festival
gewesen sein.
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