Wir haben ja mittlerweile schon ziemlich viel
von der Umgebung hier gesehen, allerdings ist mir aufgefallen, dass wir noch
nie so suedostlich waren und so beschloss ich dort einmal der Küste einen
Besuch abzustatten. Vor allem, weil Meer und Strand ja auch die absolut besten
Platze sind und wenn man das ja schon quasi vor der Haustuer hat, muss man es
ja auch ausnutzen.
Nach zwei Jeepney-Fahrten war ich dann da und
nachdem mir alle Leute versichert haben, dass es viel zu “malayo” ist, um an
einen Strand zu laufen, hat mir GPS das Gegenteil bewiesen und ich habe mich
mit einer fetten Schock-Icecream ( keine gute Idee, denn die schmilzt direkt
weg) auf den weg gemacht.
Mein kleiner Hiking-Trip dauerte dann so
eineinhalb Stunden und war einfach awesome.
Nachdem ich von der großen Straße weggekommen
bin, befand ich mich auf einem Trampelpfad, der neben dem Fluss her ging. Das
ganze war mehr ein Staudamm, denn rechts und links vom Fluss befanden sich die
Wege viel hoher gelegen und hat mich deswegen auch total an zuhause erinnert (
Deriringsen in viel schöner!)- vielleicht lag das Heimgefühl allerdings auch an
den Kühen, die immer wieder meinen Weg kreuzten. Jedenfalls war es total schön
da. Alle Farben glanzten wirklich in der Sonne und neben den meisten Häusern
befanden sich Reisfelder, in denen sich die Sonne spiegelte.
Irgendwann bin ich in einen Ort gekommen, wo
man mir gesagt hat, ich müsse nur derr Strasse folgen und am ende
links abbiegen, dann bin ich am Strand. Links abgebogen bin ich und dann definitiv auch durch Privatgelände
gegangen, wo die Leute mir aber alle ganz freundlich den Weg gezeigt hatten.
Es war schwarzer Sandstrand und vermutlich von
dem Taifun zuvor auch noch etwas dreckig, aber trotzdem einfach ein besonderer Eindruck. Ich war auch ganz
alleine da- wie in einer anderen Welt.
Auf einer Sandbank habe ich es mir auch
gemütlich gemacht, da allerdings Ebbe war, wurde das Schwimmen dann allerdings
mehr zum plantschen. So lassen sich DaysOff verbringen!
Eine Woche später habe ich beschlossen, dann
noch einmal in dieselbe Richtung aufzubrechen. Leider gibt es hiervon keine
Bilder, da ich ja mein Handy verloren habe. Es war aber auch ganz cool, so ohne
Handy unterwegs zu sein. Allerdings hatte ich deswegen beinahe meinen Jeepney
zurück verpasst, de ich ja auch keine Uhr hatte, aber hat dann
doch durch die Hilfe eines netten Trycicle-Drivers super geklappt.
Diesmal bin ich noch ein Stückchen weiter
gefahren und dann schließlich bei einem white-sand-beach raus gekommen Das
ganze war dann doch ein Stückchen mehr touristischer als zuvor, allerdings auch
total schön und entspannend. Ich bekomme irgendwie immer so ein richtiges
Urlaubs-Gefühl
Angekommen bin ich einem weg gefolgt, der
zwischen den Häusern herging und somit habe ich mir, glaub ich, den eintritt in
einem Ressort gespart. Das Wasser diesmal war der Hammer. Es war recht stürmisch,
deswegen gab es wellen und es war angenehm kühl- ein super Mix zu der heißen
Sonne und dem frischen Wind.
Lesen, ein Strandspaziergang mit meinem guten
alten MP3-Player ( Ja, Papa, ich musste an dich denken) und ein bisschen
Klippensteigen plus die Palmen und die Natur der Philippinen im Hintergrund,
haben den Tag dann schon ziemlich perfekt gemacht.
In einer Dusche des Ressorts habe ich mich
geschmuggelt und so kam ich dann vollkommen entspannt nach Hause. Also ich will
definitiv später in der Nahe eines Strandes wohnen!
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