Ich steh hier ja jeden Morgen gegen 5 am auf und nachdem ich
die Kinder geweckt, dabei geholfen, dass sie alle duschen und sich schulfertig
machen und sie zur Schule gebracht habe, fruhstuecken wir meistens selbst, um
danach das zu machen, was so ansteht.
Auf einmal hieß es dann “ Wir fahren jetzt nach Quezon”. Wie
das jetzt so mittlerweile ist, nehm ich das einfach ohne zu fragen so hin. Erst
einmal wurde das Auto vollgestopft mit altem Holz, das an dem Working bee
gesammelt wurde. Danach wurde ein wenig Holz wieder entfernt, damit everick,
Mecielle und ich hinten im van Platz finden konnten. Ganz gemütlich (Hust) ging
es dann los.
Auf einmal hielten wir an- man konnte auch nicht wirklich
viel sehen- und da waren dann Marvin und Gilbert aus BT Quezon und wir haben
die Vans getauscht. Ich hab dann auch erfahren, dass wir nicht ins andere
Center fahren sondern in einen Ort namens sariyaya, wo wir “Taho” holen wollten
( Ja was auch immer das genau ist...Ich hab das gefuehl die nennen alles so, da
es manchmal irgendwie so weißes Zeug ist, das wir ins Futter mixen, manchmal
aber auch braunes...).
Jedenfalls gab es dann bei unserem Stop die erste Snack-Reihe
bestehend aus Frühlingsrollen und kleine chickenballchen und ananas-saft und
und und.
Das war natürlich nicht genug Essen, denn dann als wir weiter
gefahren sind, wurde erst einmal am Straßenrand angehalten um Kokosnusssaft für
jeden und weitere Snacks zu kaufen (Ach ich liebe die Philippinos!).
Einige Zeit spater- ja kein Zeitgefühl_ waren wir dann bei
einer Kokosnussoelproduktion, wo wir 50 Sacke in den Van gehievt haben. Leider
haben wir keine wieder raus geholt, sodass Mecielle und ich “Wie Sardinen”-so
Mecielle- uns auf die Sacke gelegt haben ( Die Autodecke war vielleicht 2 cm
von mir entfernt). Ware es nicht so unglaublich warm gewesen, hatte ich
wahrscheinlich nie mehr aufgehört zu lachen, aber so musste ich ab und zu mal
Luft holen.
Zurück an der Straße sollten wir dann aussteigen, da nur
Mecielle zurück nach Laguna fahren sollte.
Everick, Ate Ana und ich haben nachdem wir den Straßenrand
leer gepflückt haben ( “das können alles die Schweine essen”- ich will gar
nicht wissen, was die Leute über uns denken). Den nächsten Jeepney genommen zu
anas Familie
Und erst einmal wurde gegessen. Ich dachte schon wir warten
jetzt hier den ganzen Tag bis Mecielle und der Van abends zurück kommen,
allerdings ging es dann auch für uns an die Arbeit. Kamote heißt die
Susskartoffel hier und von denen hatte die Familie etliche, die sie nicht mehr
wollten. Meine Aufgabe war es die baume aus der erde hinaus zu reißen und die
anderen haben sie dann kleiner geschnitten Die Sonne hat geschienen und im
Endeffekt war es viel anstrengender als gedacht.
Auch, dass wir erst gegen spätnachmittags fertig waren ( Und
wir haben nicht einmal alles dort beendet), war unerwartet.
Der Van war da und alles wurde in den van gehievt, so wie
auch Eggplant, die verrottet war ( Und für die Schweine- ja mittlerweile fällt
vielleicht auf, dass hier momentan alles für die Schweine ist haha, wir machen
schon richtig Witze darum aber die Viecher fressen nun mal auch alles).
Mein ganzen -shirt war mit diesen verrotteten Eggplant voll
und ich glaub ich hab noch nie so etwas ekliges gerochen. Zum gluck durfte ich
mir ein anderes -shirt leihen.
Hat allerdings auch nicht so viel gebracht, da das ganze Auto
danach gestunken hat und auch die 200 Hühner die wir dann noch abends neben uns
in den hinteren Teil des vans gepackt haben, den Geruch nicht besser gemacht
haben.
Abends kamen wir hier vielleicht gegen 9 pm an. Ja ein ganz
normaler Tag eben :D
The pictures are great....and also the daily-report
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