So alleine bin ich dann doch momentan auch gar nicht hier
Laguna, denn drei weitere Freiwillige aus Australien sind jetzt auch hier
angereist. Die drei studieren und helfen jeweils zwei Wochen in allen drei
Centern ( Ursprünglich war es wohl eine große Gruppe aus 10 Leuten, die auf die
Center verteilt wurden, allerdings haben viele letztes Jahr so gegen Wahl-Zeit
hier abgesagt).
Viel sind Alkyle, James und Steph mit dem Annual Report
beschäftigt, das deren Projekt unter anderem ist, aber zum Gluck helfen sie
auch beim Planting ( da wir immer noch unglaublich viel Gemüse und
Schweinefutter anbauen) und machen erfolgreich meine Activities mit.
Mit dem australischen Englisch hab ich dann doch noch meine
Probleme, obwohl ich es ganz schön “ripper” finde ( Ich sprech ja mittlerweile
eher Taglish hier, aber dazu später mehr).
Ich sehe zwischen ihnen und mir irgendwie doch einen großen
Unterschied und vielleicht ist das auch das, was man dann nach sechs Monaten so
ein bisschen unter Anpassung verstehen kann. Wahrend ich mich richtig über
meinen Lieblingsfisch Bantus freue, rühren sie ihn nicht einmal an (Angst vor
den Graten) und machen sich später instant noodles oder essen lieber ne Pizza,
wahrend ich den Frosch mit der Hand aus dem raum hinaus befördere, halten sie
Abstand und wahrend ich 100 Pesos schon für unglaublich viel Geld halte, geben
sie mal eben 1000 aus. Das ist jetzt nicht kritisch gemeint, aber einfach das,
was mir aufgefallen ist und wenn ich Euch in Deutschland frage, kann ich mir
schon vorstellen, welchem verhalten ihr ähnlicher seid.
Naja, leiden kann ich die drei trotzdem gerne und es war
super auch ein bisschen Gesellschaft hier zu haben und abends nen Film zusammen
zu gucken oder spiele zu spielen.
Es geht für sie dann auch schon morgen weiter (Ich freu mich
schon auf die farewell-Party: wegen des Foods natürlich hihi). Wer weiß, ob man
sich nochmal sieht.
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