Es ist jetzt mittlerweile wieder der
volle Alltag zurueckgekehrt und das heisst fuer mich eigentlich nur
ein paar Aktivities mit den drei kloeinen zu machen, die momentan
nicht zur Schule gehen.
Allerdings haben wir einen
“Spezialfall”: Ein Maedchen ging, seit ich hier war, och nie zur
Schule und hatte damit erst die letzten zxwei Wochen angefangen, da
sie auf eine Privatschule fuer spezielle Kinder gehen durfte. Sie
geht auch zu nem Psychater ab und zu und ich kann mir gut vorstellen,
auch wnn wir nie darueber gesprochen hatten, dass sie in der public
school einfach von den anderen Schuelern gemobbt wurde und deswegen
da nie hin wollte.
Jedenfalls braucht sie eine Begleitung
und da Karens Uni wieder gestartet hatte, kam niemand in Frage also
beantragte ich it ihr gehen zu duerfen und schliesslich waren wir mit
Reis als Lunch bewaffnet auf dem Wreg zur Schule die ca. Eine Stunde
entfernt liegt ( Generell ist das keine dauerloesung, denn der Weg
ist schon echt weit).
Durch zu volle Jeepneys kamen wir etwas
zu spaet dort an u7nd sie verschwand in dem Klassenzimmer, und
deutete mir an mich draussen hinusetzzen und zu warten.
Also setzte ich mich in den Parents
hub” und lernte schnell die ganzen anderen Eltern kennen. Es ist
mittlerweile schon witzig, denn ich verstehe ja jetzt wie die Leute
anfangen zu ueberlegen wie sie mich ansprechen sollen und wo ich denn
herkomme und so erloeste ich die Fragerunde am Anfang auf, in dem ich
auf tagalog zu verstehen gab, dass ich wusste worueber sie redeten.
Es war eigentlich ganz witzig, die
Truppe, die wohl jeden Tag zusammen dort sass, war lustig drauf und
so verging die Zeit.
In einer kurzen Pause hatte ich sie
gesucht und als ich durch die Schule gelaufen bin, kamen viele auch
taubstumme auf mich zu ( Ich hab spaeter ein wenig silent language
ge;ernt) und wollten Bilder machen. Sie waren ja alle so suess.
Nach einem Mirttagessen, hiess es dann
wieder warten und ich fing an Kopfschmerzen zu bekommen, denn es
wurde auch richtig warm.
Nach insgesamt neun Stunden machten wir
uns wieder auf den Rueckweg und uebre das Eis freurte sie sich noch
richtig.
Am naechsten Tag stand ich morgens
schon bereit um wieder mit ihr hinxzugehen, aber angeblich hatte sie
Bauchschermzen und so waretet ich am Tag darauf wieder auf sie und
sah sie scon mit ihrem Rucksack zum Tor laufen, aber als sie mich
dort sah, wollte sie nicht mehr. Und mit mir reden auch nicht.
Viele Tage spaeter erfuhr ich jetzt,
dass sie gerne zur Schule gehen wuerde und auch gerne mit jedem gehen
wuerde, aussser mit mir. Natuerlich habe ich mir dann gedanken
gemacht, was ich denn falsch gemacht haette, musste dann aber im
endeffekt feststellen, dass es einzig allein die Tatsache ist, dass
ich “foreign” bin. Ihre Mitschueler und die ganze Au7fmerksamkeit
fuehrten dazu dass sie keinen :foreigner” als Begleitung haben
will.
Schon bloed in einem Land, in dem man
sich wie zuhause fuehlt, dann doch manchmal noch so komplettt
ausgegrenzt zu sein...
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