Ja, lange kein Post mehr. Aber es ging so schnell und plötzlich war ich auch schon wieder in Deutschland. Die Abschiedsfeier, so viele Tränen, wie vergossen wurden, war trotzdem unglaublich schön. Ein letzter Abend, der viel zu schnell umging.
Am nächsten Tag hatte ich dann auch noch einmal eine richtig typische Anreise zum Flughafen: Langer Stau Richtung Manila, einen Busfahrer, der extra ausstieg um mir ein Taxi zu besorgen und noch ein paar letzte male die worte "Oh du sprichst ja Tagalog".
Am Flughafen selbst haben dann Nyra, Justin und Renee mir einen coolen Abschied bereitet, durch den ich fast den Flug verpasst hatte. Aber zum glück war der auch mehr als typisch: Nämlich mit Verspätung!
Die Flüge vergingen dann wie im Flug und schon hatten wir wieder deutschen Boden unter den Füßen. Leo sagte es ganz passend: "Man merkt, dass wir wieder in deutschland sind, hier kostet eine Bretzel plus Getränk 5 Euro".
Erst hatte ich ja noch behauptet, ich würde auf ewig mit Eimer und Schöpfkelle duschen, aber nach einer richtigen Dusche waren die Gerdanken ganz schnell wieder verworfen.
Generell war meine Ankunft hier doch ganz anders, als ich sie mir vorgestellt hatte. Das erste mal in meinem Zimmer stehend kamen mir echt die Tränen: So viele Sachen, die ich besaß und so einen großen Raum hatte ich dann echt nicht mehr in erinnerung. Auch wie einsam ich wohl doch zwischenzeitlich gewesen sein muss, wurde mir im Zusammensein mit der Familie noch einmal bewusst.
Eine Überraschungsparty hatte ich nicht erwartet, aber nach diversen Fleischbergen-Kaufen-Aktionen erahnt und war dann doch mehr als happy, als pklötzlich alle aus den unterschiedlichsten Orten angereist waren.
Die Pause blieb aus und schon startete ich ins Praktikum. Ist nichts mehr mit "Keiner hatte nen Plan und dann machten wir das ohne zu wissen wieso".
Quote
"To make an end is to make a new beginning"- T.S. Eliot
Tuesday, 29 August 2017
Saturday, 22 July 2017
Und das Ende naht?
Ich habe jetzt in letzter Zeit echt wenig hochgeladen, aber das ist einfach, weil die letzten zwei Wochen jetzt einfach so unglaublich schnell vergangen sind.
Als ich aus dem Urlaub wieder kam, sind auch kurz nach mir andere freiwillige australien angekommen. Die drei habe ich so schnell lieb gewonnen- eine sau coole Truppe.
Dann haben wir viele aktivities mit den kids gemacht, ich hab noch ein bisschen gartenarbeit gemacht, wir hatten einen evaluation talk mit allen supervisorn, ich war ein letztes mal in Behia auf dem reisfeld arbeiten und die letzten tage verbringe ich einfach so viel zeit wie moeglich mit den kindern. Ich fasse es noch gar nicht, dass das alles jetzt einfach so vorbei sein soll...
Als ich aus dem Urlaub wieder kam, sind auch kurz nach mir andere freiwillige australien angekommen. Die drei habe ich so schnell lieb gewonnen- eine sau coole Truppe.
Dann haben wir viele aktivities mit den kids gemacht, ich hab noch ein bisschen gartenarbeit gemacht, wir hatten einen evaluation talk mit allen supervisorn, ich war ein letztes mal in Behia auf dem reisfeld arbeiten und die letzten tage verbringe ich einfach so viel zeit wie moeglich mit den kindern. Ich fasse es noch gar nicht, dass das alles jetzt einfach so vorbei sein soll...
Ueberschwemmungen wie ich sie noch nie gesehen habe!


Werde ich ein Profitaucher?
Am Morgen kam es dann so, dass jess und ich zusammen beschlossen haben, wieder zurueck an den
anderen Ort, nach Sabang zu fahren.\
Als wir dann endlich an dem Ort aus dem Jeepney stiegen,m kamen schon ganz viele Leute auf uns
zugerannt mit Angeboten, wo wir denn schlafen koennten.
Ein Mann hatte nicht lokcer gelassen und hatte uns hundert Meter weit vrefolgt und ist mit dem Preis
immer weiter runtergegangen, bis wir dann endlich bechlossen, Rudi zu folgen und uns seine Wohnung
anzusehen, die er uns dann fuer den sagenhaften Preis von 4 Euro pro Person angeboten hat ( So
wirklich ueberzeugt waren wir allerdings nicht).
Nach vielen kleinen Wegen standen wir dann aber vor einem vollkommen renovierten Haus und stolz
zeigte und Rudi die Wohung und was dann kam, haetten wir echt nicht erwartet:
Eine vollkommen ausgestattete wohung, mit einer kleinen Kueche, einenm Bad mit einer heissen
Dusche und einem Wohnzimmer mit Tv und allem. Also natuerlich war das ganze dann ein Deal.
Nach Hin und Her- Ueberlegen habe ich dann beschlossen, direkt das Tauchen auszuprobieren, da ich
ja deswegen da hingekommen bin.
Rudi hat mich dann auch direkt an eine Tauchschule vermittelt und Jay hat mir ein paar Sachen erklart.
Ich waere eigentlich direkt mit dem Tuachschein angefangen, habe mir dann aber sagen lassen, das es
viellecht sinn macht, das ganze erst einmal auszuprobieren: Gute Entschiedung!!
Nach einigen Uebungen ( Wie man die Brille reinigt und die Unterwasserzeichen etc.), sind wir Immer
tiefer geschwommen und nach ca. 6 Metern unter der Wasseroberflaeche, fing mein linkes Ohr an whe
zu tun und ich konnte es auch nicht ausgleichen. Durch Hnadzeichen habe ich das Jay mitgeteuilt und
wir haben auch ein paar mal versucht noch tiefer zu schwimmen, ahben es dann aber sein gelassen,
was echt schade war, aber generell hat sich das ganze absolut gelohnt, denn schon in 6 Meter tiefe
konnte ich die besten Seiten des Meeres sehen:
Am besten waren natuerlich Schildkroten, mit denen ich wirklich lange umher schwimmen konnte, die
Nemos, die ueberall waren und eine Koralle, die in allen Farben schimmerte und die, wenn man seine
Hand darueber schwenkte, sich schloss und sich nach Sekunden wieder oeffnete. Echt beeindruckend.
Generell war es auch witzig zu sehen, wie einfach es doch ist unter Wasser zu atmen, also so ganz ohne
Probleme ( Das haette ich vorher nicht gedacht).
Jay liess mir meine Zeit und ich weiss gar nicht, wie lange ich so durch die gegend geschwommen bin.
Es war auf jeden Fall super.
Zurueck in dem Apartment haben Jess und ich dann beschlossen, mal uns am Kochen zu versuchen und
haben auf dem kleinen Markt, den Sabang zu bieten hatte, eingekauft. Leider, leider waren wir beide
nicht soo begabt und so wurde unser Fisch eine absolute Enttaeuschung und nur ein Ei konnte das
ganze retten.
Abends haben wir dann bechlossen das Nachtleben auszutesten, das unter anderem in meinem
Travelguide als “turbulent” beschrieben wurde, sich aber als “eher n0icht vorhanden” rausstellte.
Die Clubs und Bars gaben viele Moeglichkeiten, aber leider fehlten die Leute. Wir hatten es schon fast
aufgegeben, als wir auf einmal auf ein Bier von einem alten Briten eingeladen wurden:
Der lebt dort und hat uns dann erst einmal alles erklaert: Von der Tatsache, dass alle jungen
philippinischen Maedels auf der Suche nach weissen Maenner herumlaufen und man sie fuer nur 20
Euro die Nacht kaufen kann. Einfach traurig.
Es wurde dann allerdings noch ein ganz witziger abend, da sich alle Leute nacheinander in dieser bar
zu versammeln schienen.
Sunday, 9 July 2017
Leider doch nicht zum zweigrossten Coralreef auf der Welt
Weiter ging es mit einem kleinen Fischerboot fuer mich, da irgendwie keine Boote mehr fuhren, aber es war ganz witzig mit den anderen 6 Personene auf dem Winzb0oot mitzufahren, das dazu auch noch sop extrem geschaukelt hat, dass ich wirklich Angst hatte mit all meinen Sachen im Meer zu landen. Die dunkle Wolke am Himmel blieb dann auch zum Glueck nur eine dunkle Wolke und trocken kamen wir an. Am hafen durfte das Boot nicht anlegen und so bin ich durch Hinterhoefe zur Strasse geklettert, wo dann gluecklicherweise auch noch ein van gewartet hat.
Am naechsten Morgenm bin ich frueh aufegstanden und leider leider fing es an zu regnen und i9m Information center wurde mir dann aucyh direkt gesagt, das keine Boote wegen des Typhoons fahren wuerden und so war ich erst einmal enttaeuscht, denn ich war extra dort hin gekommen um Scuba diving auszuprobieren und das zweitgroesste Riff auf der ganznen Welt zu sehen.
Allerdings schien noch eine Chance zu bestehen, mit vier Leiuten, die an dem Tag irgendwann ankommen sollten und ich beschloss auf sie zu warten 8und vielleicht dann den naechsten Tag gemeinsam dorthin zu fahren. Die sonne kam dann auch schon traus und ich hab es mir am strand, der schwarzen sand hatte aber echt schoen war, bequem gemacht, denn man weiss ja nie wann die leute denn kommen. Ein gutes ghuch hatte ich mir von deren Resort ausgeliehen und so habe ich den Tag verbracht. Ganz alleine an diesem Riesen Strand.
Abends kam die Familie mit den Kindern in meinem alter auch schon an, allerdings waren sie gerade tauchen und wollten sich nur eine endemische Vogelart ansehen ( Dabei ist mir aufgefallen, dass ich hier auch schon eine endemische art gesehen habe, naemlich in Palawan, ziemlich cool).
Also beschloss ich mich am naechsten Tag Aufzumachen, um wieder zurueck zu fahren an den Ort, wo auch sie tauchen waren...
Am naechsten Morgenm bin ich frueh aufegstanden und leider leider fing es an zu regnen und i9m Information center wurde mir dann aucyh direkt gesagt, das keine Boote wegen des Typhoons fahren wuerden und so war ich erst einmal enttaeuscht, denn ich war extra dort hin gekommen um Scuba diving auszuprobieren und das zweitgroesste Riff auf der ganznen Welt zu sehen.
Allerdings schien noch eine Chance zu bestehen, mit vier Leiuten, die an dem Tag irgendwann ankommen sollten und ich beschloss auf sie zu warten 8und vielleicht dann den naechsten Tag gemeinsam dorthin zu fahren. Die sonne kam dann auch schon traus und ich hab es mir am strand, der schwarzen sand hatte aber echt schoen war, bequem gemacht, denn man weiss ja nie wann die leute denn kommen. Ein gutes ghuch hatte ich mir von deren Resort ausgeliehen und so habe ich den Tag verbracht. Ganz alleine an diesem Riesen Strand.
Abends kam die Familie mit den Kindern in meinem alter auch schon an, allerdings waren sie gerade tauchen und wollten sich nur eine endemische Vogelart ansehen ( Dabei ist mir aufgefallen, dass ich hier auch schon eine endemische art gesehen habe, naemlich in Palawan, ziemlich cool).
Also beschloss ich mich am naechsten Tag Aufzumachen, um wieder zurueck zu fahren an den Ort, wo auch sie tauchen waren...
Affen, Nichtschwimmer und Models

Nach einer kleinen Foto-Session sind wir weiter gefahren und in ein kleineres Boot umgestiegen.
Weiter ging es dann Schnorcheln und ich kann vom Schnorcheln echt nicht genug bekommen. Ich liebe vor allem die Regenbogen-Fische ist mir aufgefallen!
Nyra hatte ein wenig struggles und als sie dann auf eine Koralle trat, ist mit dem Knacken auch mein Herz ein wenig gebroch2en- Die Arme.
Wir kamen dann allerdings zu einem Teil der Tour, den ich besonders cool fand: Wir sollten uns an das Boot haengen und wurden dann bequem ueber ganz verschiedene Korallenriffe gefahren und konnten alle Fische in Ruhe bwundern. So cool.
Dann ging es zum Lunch und er Tag davor war um Laengen noch einmal uebertroffen worden.
Und dann hiess es schon Goddbye, da Nyra am naechsten Tag wieder arbeiten musste. Mehr konnte man aber nicht in diesen 3 unglaublichen Tagen erleben ! DAnkeschoeen
Die Erinnerungen in sich aufsaugen
![]() |
Auf dem Echten Bullen durfte ich nicht reiten, aber dieser tuts auch fuers Foto :D |

Zusammen mit unserer Ate |
![]() |
Yoga im Mangroven-Wald |
Das Hidden Paradise |
Dann ging es mit einem unglaublichen Lunch weiter.Ach ich hab einfach alles genossen. Ich bin dann sogar noch einmal von den "Klippen" dort gesprungen, die zwar nicht so hoch waren, aber es ist trotzdem immer wieder aufregeend.
Nein wir sind dann doch nicht gesprungen :D |
Ab in den Urlaub!
Der naechste und letzte Urlaub stand dann jetzt an und ich bin wieder mit Nyra losgefahren. Das war zum Teil auch noch ein Geburtstaggeschenk von ihr und schon waren wir auf dem Weg nach Puerto Galera auf Mindoro, eine Insel die nicht weit suedlich von der Hauptinsel liegt.
Nachdem wir dann feststellen mussten, dass wir irgendwie zu Spaet am Hafen waren und eigentlich kein Boot mehr fuhr und die Leute uns irgendwie alle versucht haben, uns irgendwie reinzulegen, sind wir dann doch schliesslich nachlangen diskussionen uber einen dunklen Hinterhof zu einem Bott mit ein paar anderen Nachzueglern gelangt und losgefahren. Es war voll schoen, die Sterne waren draussen und die Luft war angenehm frisch.
Wir kamen dann allerdings so spaet an unserem Resort an, dass wir irgendwie niemanden vorfanden, also alles war leer und so konnten wir auch nicht einchecken. Eigentl;ich war es ganz witzig, wie wir so da sassen: Nyra hat die ganze zeit die Glocke gelaeutet, die sie am thresen rumstehen hatten und ich habe die ganze zeit gerufen, bis dann nach ca. Einer Stunde und zwei telefonaten spaeter, endlich jemand kam und uns in unser Zimmer liess. Da wir allerdings auch den ganzen Tag nichts gegessen haben, sind wir dann noch einmal los und so staretete unser Urlaub um 1 am mit einem wirklich guten dinner. Es ist super dann doch noch einmal mit einer Freundin zu reisen.
Wir kamen dann allerdings so spaet an unserem Resort an, dass wir irgendwie niemanden vorfanden, also alles war leer und so konnten wir auch nicht einchecken. Eigentl;ich war es ganz witzig, wie wir so da sassen: Nyra hat die ganze zeit die Glocke gelaeutet, die sie am thresen rumstehen hatten und ich habe die ganze zeit gerufen, bis dann nach ca. Einer Stunde und zwei telefonaten spaeter, endlich jemand kam und uns in unser Zimmer liess. Da wir allerdings auch den ganzen Tag nichts gegessen haben, sind wir dann noch einmal los und so staretete unser Urlaub um 1 am mit einem wirklich guten dinner. Es ist super dann doch noch einmal mit einer Freundin zu reisen.
Was es sonst noch in Bt Manila gibt

Ich mag den Van rictig gernee, da er schoen bunt angemalt ist und wenn wir durch die Strassen fahren, hoert man immer mal wieder die Kinder begeistert “ Bahay Tuluyan” rufen.
Am ersten Tag hatte mich noch ziemlich gewundert und jatye dann am zweiten Tga mal nachgefragt, denn wir haben die Kinder immer gefragt, ob sie denn heute zum DropIn center kommen wollen ( Dort haben sie die Chance zu duschen, zu schlafen, die Aktivties mitzumachen und auch vor allem eine warme Mahlzeit zu bekommen und zu spielen).

Und dfuer auch in Kauf nehmen, weiterhin dreckig zu sein.
Jedenfalls ahben wir die Kinder dann alle nach Bahay Tuluyan gebracht, da suebrigens superschoien renoviert wurde, und als erstes konnten und sollrten sich alle duschen.
Die Kinder waren laut und glueckolich, so wie alle anderen Kinder auch hier.
Danach haben wir ein paar aktivties gemacht, bevor es ans spielen ging. Einen tag war ich mit den etwas aelteren zusammen und wir haben Formen wie Kreise etc. gemalt und einen Tag mit den ganz Kleinen, wo ich Barbie spielen und die Schaukeln anschubsen durfte.
Mittagessen duerfen die Kinder so viel wie sie wollen, bis sie dann zurueck gehen.
Generell ist es einfach eine absolut super Sache dort. Die kinder werden zu nichts gezwungen und haben super Moeglichkeiten dort!!!
Thursday, 29 June 2017
Muell- ein Zuhause?
Endlich habe ichs dann auch mal geschafft und durfte fuer zwei Tage mir das Leben und die Arbeit in bahay Tuluyan Manila anschauen und ich muss sagen, vor allendingen heute an Tag 2 durfte ich feststellen, dass es echt heftig ist. Ich liege grade noch im Bett (Hier gibts Wifi) und wir kamen gerade erst wieder.
Nachmittags faehrt man hier mit der Mobile Unit raus, ein buntbemalter Van und es geht an bestimmte Orte um dort mit den Strassenkindern Aktivitaeten zu machen und auch eine warme Mahlzeit zu bringen.
Zuerst ging es fuer uns an eine Bruecke, wo, nachdem wir "Bahay Tuluyan" gerufen haben, die Kinder unter der Bruecke hervorgeklettert waren. Denn darunter wohnen sie ( Man konnte das allerdings nicht sehen, da halt nur Wasser zu sehen war).
Dann sind wir an den Ort gefahren, wo wir auch die aktivities gemacht haben. Tondo ist ein Ort in Manila und ich habe schon viel vorher drueber gehoert und als ich dann da ankam, war es auch echt noch krasser als ich eiegtnlich dachte. Es hatte vorher allerdings auch geregnet und somit war die Erde absolut matschig. Falls es ueberhaupt Erde war. Der ganze Ort war uebersaeht von Muell und muellsaecken, sowas habe ich einfach noch nicht gesehen. Wir haben versucht relativ sauber durch die Berge von Muell und den Dreck zu kommen.
Als erstes sind wir durch die engen Gassen zwischen "haeusern" gelaufen und ein Maedchen hat dann auch noch ganz stolz gezeigt, wo sie auch vorher gewohtnt hat.
Die kleinen Kinder kamen auf uns zugerannt und es war schon seltsam, wenn sie komplett nackt waren und uns trotzdem umarmt haben und Koerperkontakt suchten.
Am meisten geruehrt hat mich ein Maechen, dass mir wirklich angeboten hat mit ihr zu essen..
wir haben die Kinder jedenfalls alle gerufen und gesagt, sie sollen zum "paraiso"( wenn ichs richtig vertanden habe, heisst das Paradies, kommen. Das war ein verriegelter Raum oder einfach ein ueberdachter, schuetzender Bereich.
Kurze Zeit spaeter hatten sich dann da auch schon 100 Kinder versammelt. Manche mit und manche ohne kKleidung, viele barfuss mit dreckigen Fuessen, aber alle irgendwie gluecklich.
Auch gluecklich ueber die spiele die wir gemacht haben und vor allem glueckliche ueber die heisse mahlzeit, die wir mitgebracht haben.
Es war echt einfach schoen!
Eine Gruppe von 12 jaehrigen kids, die die aeltesten dort zu sein schienen, hatte ich echt schon nach dieser Stunde oder zwei Std dort ins herz geschlossen. Leider musste ich mit "vielleicht" luegen, als ich gefragt wurde, o ich wiederkomme. Ich denke nicht, dass ich noch einmal die Chance habe.
AUf dem Rueckweg hatten wir dann auf einmal drei kinder mehr im auto sitzen. Nach langen gespraechen auch mit den eltern, beschlossen diese dreivon nun an in \bahay tuluyan zu leben.
Auch das hat mich echt zum nachdenken gebracht. Freiwillig und wirklich gluecklich sassen die drei im Van, auf dem weg ihre eltern zu verlassen. Ich meine, es isrt soo super, dass es solche einrichtungen gibt, aber schon krass fuer nicht einmal 10jaehrige kinder. auch dass sie jeweils nur ein bzw. kein tshoirt dabei hatten, fand ich heftig, wenn ich ueberlege dass ich meinen koffer hier gepackt habe und nicht einmal ein viertel meiner klamotten mitgenommen habe... und das obwohl ich nur fuer ein jahr hier bin und sie vielleicht fuer ihr leben hier sind.
Naja, also es war auf jedenfalls jedes laecheln heute wet, aber ich gehe dann doch nachdenklich schlafen..
Nachmittags faehrt man hier mit der Mobile Unit raus, ein buntbemalter Van und es geht an bestimmte Orte um dort mit den Strassenkindern Aktivitaeten zu machen und auch eine warme Mahlzeit zu bringen.
Zuerst ging es fuer uns an eine Bruecke, wo, nachdem wir "Bahay Tuluyan" gerufen haben, die Kinder unter der Bruecke hervorgeklettert waren. Denn darunter wohnen sie ( Man konnte das allerdings nicht sehen, da halt nur Wasser zu sehen war).


Die kleinen Kinder kamen auf uns zugerannt und es war schon seltsam, wenn sie komplett nackt waren und uns trotzdem umarmt haben und Koerperkontakt suchten.
Am meisten geruehrt hat mich ein Maechen, dass mir wirklich angeboten hat mit ihr zu essen..
wir haben die Kinder jedenfalls alle gerufen und gesagt, sie sollen zum "paraiso"( wenn ichs richtig vertanden habe, heisst das Paradies, kommen. Das war ein verriegelter Raum oder einfach ein ueberdachter, schuetzender Bereich.

Auch gluecklich ueber die spiele die wir gemacht haben und vor allem glueckliche ueber die heisse mahlzeit, die wir mitgebracht haben.
Es war echt einfach schoen!
Eine Gruppe von 12 jaehrigen kids, die die aeltesten dort zu sein schienen, hatte ich echt schon nach dieser Stunde oder zwei Std dort ins herz geschlossen. Leider musste ich mit "vielleicht" luegen, als ich gefragt wurde, o ich wiederkomme. Ich denke nicht, dass ich noch einmal die Chance habe.
AUf dem Rueckweg hatten wir dann auf einmal drei kinder mehr im auto sitzen. Nach langen gespraechen auch mit den eltern, beschlossen diese dreivon nun an in \bahay tuluyan zu leben.

Naja, also es war auf jedenfalls jedes laecheln heute wet, aber ich gehe dann doch nachdenklich schlafen..
Tuesday, 27 June 2017
Wer hat an der Uhr gedreht, ist es wirklich schon so spaet?
Der Countdown laeuft. Es ist jetzt nur
noch einen Monat bis wir wieder nach Deutschland fliegen. Schon echt
heftig, wie schnell die Zeit verging und vergeht.
Ich bin jetzzt auch ganz schoen viel
mit Uni-Bewerbungen beschaeftigt und generell auch meine Zukunft zu
planen.
Den Kindern gegenueber erwaehne ich noch nichts von meiner Abreise, aber meine Gedanken sind jetzt schon viel in Deutschland.
Den Kindern gegenueber erwaehne ich noch nichts von meiner Abreise, aber meine Gedanken sind jetzt schon viel in Deutschland.
Auch fange ich an zu reflektieren, hab
ich das gechafft, was ich schaffen wollte? Isrt es nach meinen
Erwartungen gelaufen? Und so weiter. Es ist generell ein komisches
Gefuehl, vor allem jetzt wenn man sich so eingelbt hat. Und auch wenn
die Philippinen eine so fremde Kultur haben, fuehle ich mich doch
einfach wohl hier. Es ist schon mein Zuhause geworden. Mein Bett,
mein Raum, Kinder, die morgens meinen Namen rufen, oder mittags oder
abends oder immer und vor allendingen auch meinen zweiten namen hier
“Ate”, wie ja jede weibliche Person genannt wird, aber was
einfach so vertraut ist.
Es faengt an “Letzte Male” zu
regnen.
Die letzten beiden Tage waren wir zum
besipiel mal wieder mit chicken killings beschaeftigt- mein letztes
Mal Huehcnhen rupfen, denn der naechste Badge hat 45 days until wir
sie toeten und dann bin ich ja schon nicht mehr da.
Es ist ein komisches Gefuehl im bauch,
aber auf der anderen Seite bin ich auch schon aufgeregt.
Naja jetxzt wo mein Fuss endlich wieder
gut ist, aknn ich die letszte Zeit dann noch zo richtig geniessen!
Der Nachteil Auslaender zu sein
Es ist jetzt mittlerweile wieder der
volle Alltag zurueckgekehrt und das heisst fuer mich eigentlich nur
ein paar Aktivities mit den drei kloeinen zu machen, die momentan
nicht zur Schule gehen.
Allerdings haben wir einen
“Spezialfall”: Ein Maedchen ging, seit ich hier war, och nie zur
Schule und hatte damit erst die letzten zxwei Wochen angefangen, da
sie auf eine Privatschule fuer spezielle Kinder gehen durfte. Sie
geht auch zu nem Psychater ab und zu und ich kann mir gut vorstellen,
auch wnn wir nie darueber gesprochen hatten, dass sie in der public
school einfach von den anderen Schuelern gemobbt wurde und deswegen
da nie hin wollte.
Jedenfalls braucht sie eine Begleitung
und da Karens Uni wieder gestartet hatte, kam niemand in Frage also
beantragte ich it ihr gehen zu duerfen und schliesslich waren wir mit
Reis als Lunch bewaffnet auf dem Wreg zur Schule die ca. Eine Stunde
entfernt liegt ( Generell ist das keine dauerloesung, denn der Weg
ist schon echt weit).

Also setzte ich mich in den Parents
hub” und lernte schnell die ganzen anderen Eltern kennen. Es ist
mittlerweile schon witzig, denn ich verstehe ja jetzt wie die Leute
anfangen zu ueberlegen wie sie mich ansprechen sollen und wo ich denn
herkomme und so erloeste ich die Fragerunde am Anfang auf, in dem ich
auf tagalog zu verstehen gab, dass ich wusste worueber sie redeten.
Es war eigentlich ganz witzig, die
Truppe, die wohl jeden Tag zusammen dort sass, war lustig drauf und
so verging die Zeit.
In einer kurzen Pause hatte ich sie
gesucht und als ich durch die Schule gelaufen bin, kamen viele auch
taubstumme auf mich zu ( Ich hab spaeter ein wenig silent language
ge;ernt) und wollten Bilder machen. Sie waren ja alle so suess.
Nach einem Mirttagessen, hiess es dann
wieder warten und ich fing an Kopfschmerzen zu bekommen, denn es
wurde auch richtig warm.
Nach insgesamt neun Stunden machten wir
uns wieder auf den Rueckweg und uebre das Eis freurte sie sich noch
richtig.
Am naechsten Tag stand ich morgens
schon bereit um wieder mit ihr hinxzugehen, aber angeblich hatte sie
Bauchschermzen und so waretet ich am Tag darauf wieder auf sie und
sah sie scon mit ihrem Rucksack zum Tor laufen, aber als sie mich
dort sah, wollte sie nicht mehr. Und mit mir reden auch nicht.
Viele Tage spaeter erfuhr ich jetzt,
dass sie gerne zur Schule gehen wuerde und auch gerne mit jedem gehen
wuerde, aussser mit mir. Natuerlich habe ich mir dann gedanken
gemacht, was ich denn falsch gemacht haette, musste dann aber im
endeffekt feststellen, dass es einzig allein die Tatsache ist, dass
ich “foreign” bin. Ihre Mitschueler und die ganze Au7fmerksamkeit
fuehrten dazu dass sie keinen :foreigner” als Begleitung haben
will.
Schon bloed in einem Land, in dem man
sich wie zuhause fuehlt, dann doch manchmal noch so komplettt
ausgegrenzt zu sein...
Die welt aus kinderaugen sehen
Der zweitjuengste unserer Kinder darf
jetzt auch endlich zur Schule gehen, bzw. Zu so einer “daycare”-
sache, die vergleichbar mit einem Kindergarten ist, aber allerdings
nur zei Stunden geht.
Er war schon den abend vorher totl
aufgeregt und stand dann am naechsten Tag, anders als sonst, ganz
frueh und ohne meckern auf um dann mit den grossen um halb sieben
Richtung Tor zu maschieren.

Auch der ganz kleine (Sein Bruder, der
erst zwei Jahre alt ist), kam mit zum Tor und war dann ganz
enttaeuscht, als er nicht mitdrufte, als wir alle raus gingen ( Mal
wieder ging das grosse Heulen los). Allerdings nicht lange, da wir
der Kleine und ich schon kurze Zeit spaeter wiederkamen, da es erst
gegen sieben Uhr losgehen sollte: Es hatte ja mal wieder niemand nen
Plan.
Aber der Weg war einfach unglaublich
witzig. Da er wahrscheinlich noch nie, zum. Seit er niht mehr auf der
Strasse lebte, draussen war, wurde alles bestaunt. Im endeffekt kamen
wir um kurz nach 8 ( 7 uhr war naemlich auch noch niemand da), dann
doch zu spaet, da wir fuer den Weg viel laenger gebrauchtr hatten,
als ich eingeplant hatte. Denn wir mussten ja anhalten, wenn ein
Jeepney vorbeifuhr oder ein Hund bellte oder die Schulkinder auf dem
Schulhof spielten oder jemand “hallo” rief ( Ihr koennt es euch
wahrscheinlich vorstellen).
Nach zwei Stunden durfte ich ihn dann
wieder abholen (Mit allen Eltern zusammen) und ganz stolz hatte er
einene “Godd work”” stempel auf dem handruecken und ne Menge
Schokolade von seinem Schulsnack (“Baon”) im Gesicht.
Die aelteren Kids sollten sich mal ne
Scheibe von dieser Begeisterung abschneiden, aber generell sind
eigentlich alle momentan wirklich motiviert und jetzt im neuen
Schuljahr haben wir eigentlich gar nicht mehr mit dem Problem der
“abscence” zu kaempfen.
Wednesday, 21 June 2017
Auch mal Geburtstag :)
Ich war anfangs, was meinen Geburtstag angeht ja echt nicht so begeistert. Mit dem Fuss, mit dem ich wirklich nicht laufen konnte und der Aussicht auf kein besonderes Ereignis bin ich dann viel frueher als ich wollte eingeschlaefn und gegen 12 aufgewacht. Schon hatte ich die ersten Nachrichten und schon war ich dann auch gut drauf! Ganz schoen cool, dass ich so weit weg sein kann und ttrotzdem an mich gedacht wird.
Am naechsten Morgen habe ich mir dann erst einmal einen Geburtstagskuchen gegoennt, der der absolute Hammer war: Schokolade pur! Hat mich alles ein wenig an Harry Potter mit seinem “Happy birthday to me” erinnert, war aber trotzdem ziemlich cool.
Als ich ins Center gehumpelt bin, haben alle Kinder direkt ein Geburtstagslied angestimmt und schon wurde ich von allen Seiten umarmt- die koennen ja doch alle echt suess sein.
Ohne Geburtstagsgeschenke und ohne Geburtstagsfeier, hatte ich dann gegen Mittag doch beschlossen, irgendwas spannendes an meinem 19. Geburtstag zu machen. Und so beschloss ich, doch zu dem Festival ( Neverland) in Manila zu gehen, auch wenn mein Fuss noch echt weh tat.
Und so war ich nach einer Busfahrt und nachdem ich im taxi mitgenommen wurde dort...und war geschockt.
Irgendwie hatte ich mir etwas echt anderes vorgestellt, zumal es auch um vier uhr am nachmittag starten sollte. Aber ploetzlich stand ich vor einem grossen Gelaende mit einer grossen Buehne und das alles outside!
Klar sind Festivals meistens draussen, aber auch darauf war ich nicht vorbereitet und so war ich froh, dass es einfach nicht geregnet hat- und es war eigentlich auch ganz schoen witzig den ganzen abend in matsche rumzuhuepfen :)
Kurze Zeit spaeter hatte ich meine idealen Freunde getroffen, die einfach alle genauso vrrueckt sind wie ich. Eine komplett gemischte truppe: Ein Maedel, die urspruenglich aus hongkong kommt, ein malaysian, zwei chinesen und ich.
Es war einfach unbeschreiblich cool!!! Als die tore gegen fuenf uhr geoeffnet wurden, haben wir angefangen zu tanzen und aufgehoert dann um halb fuenf morgens, als die Musik aufhoerte.
Natuerlich war das alles nicht so das beste fuer meinen Fuss- ich bin die ganze zeit zwar auf dem linken fuss gesprungen , aber nach fast zwoelf studnen tanzen, war ich einfach total k.o., auch mein gesunder fuss tat weh und wenn ich die anderen angeschaut habe, war klar, dass wir alle ziemlich fertig waren: Auch fuer die Infektion, die die naechsten Tage folgte: Ich haette nichts geaendert denn es hat sich einfach soooo gelohnt!!!
Nach hause bin ich dann wieder in einem eiskalten Bus gefahren und war so froh, als der Busfahrer meinem durchgeschwitzten ich, seinen Pulli lieh. Morgens um 7 bin ich dann vuiel wacher als ich eigentlich sein sollte, zuhause angekommen. Geilster Geburtstag!!!
Ps.: Die Musik war uebrigens EDM und unter anderem waren Blasterjaxx, Sick Individuals, Julian Jordan und Firebeatz da- Mega cool!
Am naechsten Morgen habe ich mir dann erst einmal einen Geburtstagskuchen gegoennt, der der absolute Hammer war: Schokolade pur! Hat mich alles ein wenig an Harry Potter mit seinem “Happy birthday to me” erinnert, war aber trotzdem ziemlich cool.
Als ich ins Center gehumpelt bin, haben alle Kinder direkt ein Geburtstagslied angestimmt und schon wurde ich von allen Seiten umarmt- die koennen ja doch alle echt suess sein.
Ohne Geburtstagsgeschenke und ohne Geburtstagsfeier, hatte ich dann gegen Mittag doch beschlossen, irgendwas spannendes an meinem 19. Geburtstag zu machen. Und so beschloss ich, doch zu dem Festival ( Neverland) in Manila zu gehen, auch wenn mein Fuss noch echt weh tat.
Und so war ich nach einer Busfahrt und nachdem ich im taxi mitgenommen wurde dort...und war geschockt.
Irgendwie hatte ich mir etwas echt anderes vorgestellt, zumal es auch um vier uhr am nachmittag starten sollte. Aber ploetzlich stand ich vor einem grossen Gelaende mit einer grossen Buehne und das alles outside!

Kurze Zeit spaeter hatte ich meine idealen Freunde getroffen, die einfach alle genauso vrrueckt sind wie ich. Eine komplett gemischte truppe: Ein Maedel, die urspruenglich aus hongkong kommt, ein malaysian, zwei chinesen und ich.
Es war einfach unbeschreiblich cool!!! Als die tore gegen fuenf uhr geoeffnet wurden, haben wir angefangen zu tanzen und aufgehoert dann um halb fuenf morgens, als die Musik aufhoerte.
Natuerlich war das alles nicht so das beste fuer meinen Fuss- ich bin die ganze zeit zwar auf dem linken fuss gesprungen , aber nach fast zwoelf studnen tanzen, war ich einfach total k.o., auch mein gesunder fuss tat weh und wenn ich die anderen angeschaut habe, war klar, dass wir alle ziemlich fertig waren: Auch fuer die Infektion, die die naechsten Tage folgte: Ich haette nichts geaendert denn es hat sich einfach soooo gelohnt!!!
Nach hause bin ich dann wieder in einem eiskalten Bus gefahren und war so froh, als der Busfahrer meinem durchgeschwitzten ich, seinen Pulli lieh. Morgens um 7 bin ich dann vuiel wacher als ich eigentlich sein sollte, zuhause angekommen. Geilster Geburtstag!!!
Ps.: Die Musik war uebrigens EDM und unter anderem waren Blasterjaxx, Sick Individuals, Julian Jordan und Firebeatz da- Mega cool!
Sunday, 18 June 2017
Zwei, lange, schwere Wochen
Zwei Wochen lag ich jetzt fast durchgaengig im Bett. Von der Tatsache, dass mein Fuss wieder ganz okay war, der Arzt versucht hat die Faeden rauszuziehen, es dann aber doch nicht gemacht hat bon ich zu ner Art Infektion gekommen und nachdem sie jetzt doch schliesslich gezogen wurde ( Man war ich erleichtert dass es so gar nicht weh tat), sieht es aus als sei ich auf dem Weg der Besserung. Mit einer weitren Woche voll von Antibitikum ausgestattet, hoffe ich jetzt echt dass ich meine letzten Wochen hier nicht humpelnd oder im bett sondern laufend verbringen kann!
Tuesday, 6 June 2017
Only five stitches oder wie das Krankenhaus denkt, ich sterbe
Also musste es natuerlich dann schlimmer
werden. Nach der langen bacht am Lagerfeuer bin ich schon nach zwei Stunden
aufgestanden um surfen zu gehen. Die Wellen wurden jeden tag gegen Mittag immer
groesser und kurz bevor dem Mittagessen wurde ich von einer grossen Welle
gepackt, die auch andere Surfer mit sich nahm und anscheinend hatte auhc ein Typ
sein Brett verloren, denn ploeztlich konnte ich nur den stechenden Schmerz in
meinem Fuss spueren. Erst dachte ich, es waere gar nicht so schlimm, aber als
der Schmerz nicht nachliess, liess ich mich zum Strand schwemmen, wo der tiefe
cut dann auch noch zu bluten anfing. Im Hostel liessen sie mich nicht mal
ausreden “ You have to go to hospital. It needs to be stitched”. Wie doll ich
Krankenhaeuser hasse. Auch wenn ich die beste Begleitung mit zwei superlustigen
Kerlen hatte, die Videos und Selfies gemacht haben, kam ich nicht drumherum zu
heulen und zu schreien, als das betaeubungsmittel iniziert wurde und noch viel
mehr als diese nachlies und ich die letzten beiden der fuenf stiche, hautnah
miterleben durfte ( Die beiden mussten meine beine runterdruekcen).
![]() |
Das war direkt danach, es fing dann an schlimmer auszuhen aber die Bilder erspare ich euch! |
Also ging es wieder nach Laguna und jetzt
nach zwei tagen gammeln, geht es meinem Fuss echt schon wieder besser. Falls
ich nicht durch mein Gewissen zurueckgehalten wuerde, wuerde ich schon wieder
herum tanzen. Aber ich glaube ne weitere woche warten, ist vielleicht doch ganz
gut.
Eat, surf, sleep, Repeat




Insgesamt war es einfach mega gechillt.
Neben dem surfen, haben wir am strand gechillt, waren auch so schwimmen, haben
sogar eine Sandburg gebaut und waren abends in der besten bar dort. Am zweiten
tag haben wir sogar bis tief in die Nacht um ein lagerfeuer am Strand
gesseseen, besser konnte es gar nicht kommen!
Ach wie schoen sind Reisfelder!
Am naechsten tag beschloss ich dann, gegen
alle advices, weder einen guide noch ein tricycle zu nehmen um nach batad zu
kommen, wo die wirklich beruemten reisterrassen sein sollten und so machte ich
mich auf den Weg. Das wetter war der hammer, es war nicht zu warm und nicht zu kalt
und die Sonne schien super angenehm. Nach einiger zeit, bemerkte ich, dass der
Weg doch laenger schien als gedahct und war froh, als ich auf dem naechsten
Motorrad mitgenommen wurde.
In Batad selbst, wo man dann doch ein paar
mehr weisse Menschen sah, hab ich mir schliesslich meinen eigenen Weg durch die
Reisterrassen gebahnt, die von allen Seiten super aussahen. Unglaublich gruen
und amphitheater maessig angeordnet.

Schliesslich kam ich dann auch irgendwann
absolut schwitzend oben an und hab beschlossen da ich eh schon nass war, konnte
ich auch noch mehr Stifen auf mich enhmen, um zu dem hoechsten aussichtspunkt
zu gelangen. Ausser Atem kam ich dann dort auch an und das war dann wieder
eineer dieser Momente, wo ich mich kneifen konnte bis zum geht nicht mehr, aber
dann doch sehen musste dass das die Realitaet und nicht irgendein Traum oder
eine fernsehshow ist. Die Aussicht kann ich einfach gar nicht beschreiben, aber
da zu sitzen, die Beine baumelnd, in die ferne guckend, kamen mir einfach die
Traenen: Wie schoen die Welt sein Konnte!
Von Traditionen und der Weiterreise

Als ich aus dem auto ausstieg, wurd mein
name laut gerufen und ich brauchte einen Moment um zu realisieren, dass meine
singaporische Familie in dem Restaurant sass. Richtig witzig. Meg und ich waren
dann den Abend draussen in einer Karaoke-BAr.
"They die only every third year"


Sagada war ein kleiner Ort, der aber
superschoen war, nach kurzer Zeit hatte ich auch mein Hostel gefunden, mit
einer super lieben Besitzerin und einem billigen Einzelzimmer.
Ich konnte es gar nicht glauben als ich mich
nach einer heissen (!!!) Dusche (!!!) ins Bett legte und mich in die Decke
kuscheln konnte. Nicht schwitzend (!!!) verbrachte ich eine super Nacht.
Ausgeschlafen musste ich am naechsten Morgen
um 6 am einsheen, dass das Leben hier nicht soo frueh losging. Allerdings traf
ich dann auf die singaporische Familie, die ich einen Abend vorher schon
gesehen hatte ( Das Maedel, Meg, war in meinem Alter) und zusammen haben wir
Lemonpie und Tea gefruehstueckt, was hier so spezialitaet sein sollte. Und
ploetzlich, ich hatte das gar nicht so wirkoich mitbekommen, waren wir auch
schon auf dem Weg zu einer ersten Tour: Die Echo-Valley-Tour entpuppte sich
dann aber doch als mehr abenteuerlich als ie Eltern gehofft hatten. Meg und ich
waren mega happy als wir die Schuhe ausziehen mussten um verschiedenste Fluesse
zu durchqueren und einmal fast von der Stroemung mitgeschwemmt wurden.
Das ganze war dann mit vier Stunden auch
laenger als geplant, aber als wir dann im Dorf wieder ankamen, beschloss ich
doch noch die tour zu machen, wegen der ich eigentlich nach Sagada gekommen
war: Die Cave-Connection. Alleine waere das ganze doppelt so teuer gewesen,
also bin ich in das naechste Hostel rein und konnte von Glueck reden, als die
zwei Amis mit mir zusammen gestossen sind und direkt Lust auf die Tour hatten.
40 Minuten spaeter standen wir auch schon vor dem hoehleneingang und der guide,
der uebrigens echt cool war, zuendete die Oellampe an. Mit “Ladies first” durfte
ich als erste vor den Jungs und dem guide durch den ersten Felsspalt rutschen
und hoerte von hinten immer nur die anweisungen: “slide to the right, not to
much, otherwise you fall”. Es war der absolute hammer!! Richtig geil durch alle
Felsspalten zu quetschen und die abhaenge hinunter zu gleiten. Ploetzlich
standen wir auf einem Stein, die Hoehle war nur von dem Licht der oellampe
erleuchtet und es hiess “ Koennt ihr alle schwimmen”. Auf unser Ja meinte er
nur so zu mir “ Ok jump”. Es war nicht hoch, hoechstens drei Meter, aber
trotzdem fing mein Herz so krass an zu pochen, weil ich gerade so eben nur das
Wasser erkennen konnte “ People die here only every thrid year” hat er dann
auch noch angefangen zu joken. “ In the middle, the rest are stones”. Na gut,
dachte ich mir, ich bin hier fuer action und als er anfing von drei
runterzuzaehlen, sprang ich einfach schon bei 1...
und landete in super kalten Wasser uuuund
war nicht gestorben. Ich fing an zu schreien- Was ein geiles gefuehl!!
Es war der Hammer, von da an ging es immer
wieder schwimmend weitre, wir mussten kleine Wasserfaelle durchqueren und
teilweise wie Spiderman steine hochlaufen ( Das waren so besondere, wo die
fuesse und haende echt haften geblieben sind). Ich glaub, das Grinsen ging mir
bei unserem gemeinsamen abendessen auf einem Balkon mit super aussicht bis hin
zum Schlafen nicht mehr aus dem gesicht!
Bin ich noch auf den Philippinen?


Generell hat mich das alles echt an zuhause erinnert. Vor allem der Geruch: Die Tannen und waelder waren einfach so vertraut und dann habe ich sogar noch eine Bratwurst gerochen und war ganz verwundert :D
Saturday, 27 May 2017
Tshirts als Projekt :)
Ich hatte mir gedacht, dass es super cool waere, eine
erinnerung ans Sommercamp zu haben und somit auch noch etwas hier beizusteuern.
Und dann kam mir schon einen Monat ago die Idee mt den tshirts- Las abschluss
des sommercamps wollte ich mit allen Kindern Tshirts gestalten. Leichter gesagt
natuerlich als getan, aber nachdem ich eine liste mit allen kids und staff und
den groessen gesammelt hatte, bin ich dann nach manila gefahren, da dort die
tshirts am, billigsten sein sollten. Als ich dann allerdings in dem Laden
stand, waren die Groessen ayf einmal ganz anders, als vorher gedacht, da es
auch noch extra kIndergroessen gab und so weiter. Also stand ich da und habe
mir die thirts angeguckt und habe versucht, mich an die koerper der kinder zu
erinnern und eine neue Liste gemacht, die dannb halt mehr oder weniger geraten
war. Die tshirts waren echt nicht teuier- die kleinsten tshirts gab es schon
fuer 80 cent. Ich war richtig happy ueber die farbe- ein mintgruen oderso, die
ich gefunden hatte. Nach hin und her uebrlergen, hatte ich dann einen Haufen
tshirts schliesslich gelkauft, um hier abends anzukommen, eines davon mtit der
groessten groesse ( S, da es mir im ladenr iesig erschien), leo zu geben, der
es dann anprobiert hat undn mit einem halben bauchfreien tshoirt da stand- na
toll!
Also beschloss ich noch einmal eine neue iste zu machen, und
am naechsten tag noch einaml hinzufahren. Genau so lief es dann auch-
allerdings bin ich viel zu spaet losgefahren, da ich noch auf das lechon warten
musste und kam dann so spaet an dass ich in BT manila geschlafen habe um am
naechsten morgen vor verschlossenen tueren zu stehen...etc.. Naja, im endeffekt
hatte ich dann doch noch alle tshirts gekauft und konnte die sieben zu kleinen
tshirts sogar umtauschen.
Auch silkscreen und farbe hatte ich gefunden, was mir gesagt
wurde, dass man es benoetigt.
Wieder hier gab es dann das naechste problem:L wo war der
rahmen- ich so : Welcher rahmen, davon hat mir neimand was gesagt-”ja wir
dachten du wuesstest das”, also hatte ich irgendeinen rahmen vergessen.
Zum glueck haben wir aber momentanm arbeiter hier, die dann
mal eben einen rahmen gezimmert haben.
So und dann ging es an die arbeit, denn wir beschlossen, dass
wir die kids nur die rueckseite gestalten lassen wollen, damit alle eine
schoene vorderseite mit “sommercamp” einheitlich haben.
Und das war dann eine arbiet. Ganze drei Tage sass ich daran,
die ueber hundert tshirts zu bedrucken...was auch daran lag, dass die vorlage
mit den lettern immer wieder kaputt ging und auch die worker noch viermal einen
neuen rahmen machen mussten.
Aber schliesslich war es fertig und die kids konnten malen.
Was ein erfolg dann doch. Am besten fand ich, wie begeistert sie waren als ich
gezeigt habe wie man aus blau und gelb gruen und aus rot und blau lila und so
weiter mischt. Und auch die Haende des kleinsten jungen auf ein tshirt zu
druecken gehoert zu meinen Highlights.
Letzendlich haette ich die ganzen “Thank yous” am ende gar
nicht mehr gebraucht, denn ich war so happy als alle am letzten tag mit den
Tshirts rumgelaufen sind.
Schon zu Ende das Sommercamp?
Ich kann es gar nicht glauben, dass die drei wochen schon rum
sind. Es ging so schnell rum. Unsere zweite woche war etwas ungeplanter als die
erste, aber dennoch sind uns immer neue Aktivties spontan eingefallen. So lieben die Kinder
jetzt zum Beispiel das “Moehrenziehen”- spiel oder auch carrot game, das ich
damals beim Judo gelernt habe. Auch haben wir super leckere Pfannkuchen gemacht
und ich habe den kleinen auch ein wenig deutsch beigebracht, orientiert an
unserem germanday am anfang- auch den Kaese und mueslisnack fanden sie
besonders super.
Ich muss sagen, es macht richtig spasas so intensiv mit den
kleinen zu arbeiten, wobei man es ja eher spielen nenne kann, aber es ist auch
ganz schoen anstrengend manchmal. Vor allem irgendwie alle im zaum und
beisammen und ruhig zu halten. Die beste methode war fuer mich “Number 1” zu
rufen, worauf hin alle anfingen zu schreien” und das dan so lange bis alle
“hey” chreien und dnan “Number 2” als zeichen fuer :pssschh”- eine echt gute
Methode. Was sonst auch immer geholfen hat, war das verbiten vom Filmgucken.
Wir haben naemlich, auch bedingt durch den regen, der jetzt irgendwie immer
nach dem Mittagessen kommt, recht viele Filme geschaut ( irgendein kind hat den
fernseher uebrigens kaputt gemacht).
Und so klappt das dann doch alles ganz gut. Ich hatte
generell waehrend des sommercamps eher selten eine Mittagspause und bin dann
abends totmuede ins bett gefallen. Vielleicht ist das auch der Grund, warum es
so schnell umging, aber haette eindeutig wiederholungswert! Zum Abschluss gab
es dann natuerlich fuer alle zertifikate und awards. Und zusaetzlich noch eine
Jollibee party- Jaja was waren die Kids happy. Und ich auch. Also wenn ich so
durch die gegend geschaut habe. Musste oich nur daran denken dass ich mir so
ein volunteerluife genauso vorgestellt habe!
Subscribe to:
Posts (Atom)